Beiträge von Noreply im Thema „Ud.VIII.8 Visākhā“

    Waldler:

    Ja, es hätte auch ein Mann sein können, selbstverständlich.


    Aber lassen wir das. Ich muss mich dafür nicht rechtfertigen, dass ich einen Menschen liebe.

    Ich meinte mit dem kleingeschriebenen lieben das anhaftende lieben, besser nicht lieben heißt dann das es besser ist auf diese Art der Liebe zu verzichten weil diese Form mit Sicherheit mehr Leiden bereitet als das bedingungslose Lieben das ja einen eventuellen(sicheren) Verlust schon von Geist her einschließt. Heißt auch das die Gefühle des Körpers bei eingetretenen Verlustes eines Wesens das bedingungslos geliebt wurde nicht wirklich verhindert werden, aus eigener Erfahrung, aber wesentlich besser ver-ertragen werden können.
    Da ich annehme das bei Dir in diesem Fall bedingungslose Liebe zu deiner Frau vorliegt ist der Hinweis: besser nicht zu lieben, für die bestimmt die nicht wissen was Liebe ist.

    Ich liebe auch doch wenn ich es merke mich zu verlieben werde ich vorsichtig. Ich liebe meinen Partner und doch kann ich mich auf die bedingungslose Liebe zurückziehen wenn sie sich in Liebe, unbemerkt, wandelte. Unsere erarbeitete Basis, bedingungslose Liebe, wird uns nicht vor Trauer schützen doch wird sie helfen zu Trauern wenn es Zeit ist zu Trauern wie er uns hilft in Zeiten in der es Zeit ist zu lieben zu lieben.
    Buddha redet immer von Gefühlen die als bedingungslos erfahren werden, frei von Gier, Hass, Verblendung/Glauben wollen und macht das mit gebundenen Gefühlen.

    Ja genau das ist gemeint was da steht. Es ist vollkommen klar. Es ist der Weg zur bedingungslosen Liebe, Mitgefühl, Metta. ETWAS lieben, vorziehen, heißt Dukkha erzeugen, Bedingungen die irgendwann in unzureichend umschlagen. Buddha geht es aber nicht darum nicht etwas zu lieben sonder darum dieses in etwas lieben verfallen zu wissen. Wenn ich weiß das ich etwas liebe dann berühre ich dieses doch es entsteht keine Anhaftung.