Beiträge von fotost im Thema „Wieso das Streben nach Nirvana?“

    accinca:
    kesakambalo:

    Hi,
    Das was ich dargestellt habe


    Was du dir ausgedacht hast.


    Es ist mir eigentlich egal, ob sich jemand etwas ausdenkt oder etwas erlebt, wenn es denn richtig ist.


    Wenn Texte aus dem PK oder anderen Quellen benutzt werden, die für Mitglieder im Forum für ihre Interpretation der Lehre hohe Bedeutung haben möchte ich auf unsere Forenregeln hinweisen


    Zitat


    6. Zusätzliche Regeln
    6.1: Kopierte Texte sind bitte mit Quellenangabe zu vermerken. Sollte dies nicht der Fall sein - und bei Verdacht von "Textklau" -, sind die Moderatoren berechtigt, die Beiträge zu löschen bzw. den Topic zu schließen.


    6.2: Zitate bitte in quote (

    Zitat

    ). Dies verbessert die Lesbarkeit von Posts und schafft eine logische Trennung zwischen Text und Zitat. Um ein Wort im Fließtext besonders kenntlich zu machen, bietet sich auch die Verwendung des i-Tags (kursiv),b-Tags (fett), u-Tags (unterstrichen) sowie des color-Tags (Schriftfarbe) an.

    Varadinno:

    ...
    Ich habe unendliches Vertrauen in die Lehre - wer mit ihr in Kontrakt treten soll, wird es auch (wieder: vipaka kamma) - über kurz oder lang.
    Ich habe im "Buddhaland" überwiegend von meinen Erfahrungen berichtet - kusala (heilsam) - das ist alles, was für mich zählt. Was der Leser daraus macht - das ist wiederum seine Sache.
    Falls ich damit jemanden persönlich beleidigt haben sollte: das war nicht meine Intention und daher bitte ich um Nachsicht und Verzeihung.
    Metta
    Varadinno


    Ich kann nicht erinnern, daß von Dir je etwas Beleidigendes oder Herabsetzendes gekommen wäre. Manchmal scharf in der Analyse, nicht immer angenehm für meine eigene Wahrnehmung, aber immer am Thema.


    Es ist schade, daß Du nicht mehr mitmachen möchtest. Ich hoffe, Du liest dies noch :rose:

    Placebo:


    Bei mir klingen immer die Alarmglocken, wenn jemand beiläufig Suizid erwähnt.[/i]


    Verstaendlich, aber muss es nicht - da es mir eben genau um eine gegenteilige Richtung ging.
    Wieder salopp ausgedrueckt: Ich liebe mein leben, trotz seiner Hoehen und Tiefen (welche uebrigens biochemisch normal sind - das heisst: Mit einer gesunden Biochemie wird man sich nie IMMER up oder down fuehlen koennen, sondern es wird schwanekn - auch das macht evolutionstheoretisch Sinn) und ziehe es einem "bewusstlosem Ende" unendlich mal vor.


    Ok, mir gefällt diese 'langweilig nüchterne' Einstellung 8)


    In einem offenen Internet Forum ist man leider nur nie sicher, wer gerade mitliest,


    Mögen die Höhen überwiegen! :like:


    Hallo Placebo,


    der Thread hat schon gute Antworten, die ich nicht wiederholen möchte. Bei mir klingen immer die Alarmglocken, wenn jemand beiläufig Suizid erwähnt.


    Wieso kommst Du auf die Idee, daß Suizid Ende des Leidens, ein gutes Leben bedeuten könnte?


    Ich bin ein streng säkularer Buddhist (Mensch). Ich denke, das für den Selbstmörder am Ende wirklich alles vorbei ist, Das Leiden, Schmerzen.
    Aber genau so alle Chancen, alles Potential das damit verbunden ist ein Mensch zu sein. Für den Betroffenen/die Betroffene optimal eine 50:50 Situation.


    Nur - das wäre eine unglaublich egoistische Haltung, ein enges Denken. Mit der Selbsttötung eines Menschen endet das Leiden nicht. Irgendwer muß den Schmutz aufräumen. Den Strick durchschneiden, die Gehirnreste von den Wänden wischen, das Blut entfernen. Es gibt immer andere, die sich fragen, ob sie einen Suizid nicht hätten verhindern können. Es gibt immer Trauernde, Freunde, Angehörige.


    Das Leiden wird nicht beendet. Es wird ganz bestimmt kein gutes Leben ermöglicht.


    Du nennst den menschlichem Selbsterhaltungs-Trieb. Es gibt auch einen vollkommen natürlichen Arterhaltungs-Trieb.