Beiträge von MittlererWeg im Thema „Atheistische Religion (Anhaftung?) - Theravada-Buddhismus“

    Es ist schade, das ihr so alles trennt. Genau das ist der Grund für die Verwirrung in der Welt.


    In Wahrheit gibt es nämlich garkein Christentum oder Islam oder Buddhismus
    Die Wahrheit ist das alle vom selben sprachen. Die Menschen (so wie ihr) haben die Trennungen gemacht und Religionen daraus gemacht.


    Wenn ihr begreifen wollt, solltet ihr anfangen nicht die Trennung zu suchen, sondern die Gemeinsamkeiten in den Wörtern und Erklärungen.


    Theravada hin oder her. Schlussendlich wird es auf das selbe hinaus laufen.


    Seht nur schon hier im Forum. Wieviel Spaltungen des selben Buddhismus gibt es? Und warscheinlich entstehen spontan immer mal wieder neue Richtungen.


    Ich verstehe euch, dass man hier über das Theravada reden soll. Die Frage ist, wollte das Theravada selbst auch? Also die urprünglichen Lehren des Buddha auch?
    Ich denke nicht.
    Buddha sprach von einer Wahrheit die er erfahren hat.
    Diese Wahrheit wurde dann von den Menschen in eine Richtung eingezwungen, in eine Form, die den Namen bekam: Theravada Buddhismus.


    Was man dabei aber nicht versteht, ist, das alles auf das selbe hinausläuft.


    Wenn du erwachen erfährst, wirst du bemerken das sich diese Grenzen auflösen.
    Deshalb spricht Eckhart Tolle auch über Sätze aus der Bibel und selbst über Sachen von Buddha.


    Weil die Menschen die Lehren Jesus nicht verstanden haben, haben Sie das Christentum daraus gemacht.
    Weil die Leute Buddha nicht verstanden, haben Sie das Buddhismus daraus gemacht und die Leute die die ersten (Theravada)-Lehren von Buddha nicht verstanden haben, haben diese Theravada genannt und andere wiederum haben dann diese Lehren wiederum aufgesplittet und zu eigenen, neuen Religionen gemacht.


    Naja, was soll ich da noch sagen. Demfall halte ich mich hier raus. Und wünsche euch viel Glück auf euren Wegen.


    PS. Man sagt Buddhismus sei keine Religion. In Wahrheit ist Sie das schon lange.
    Denn Sie ist wie andere Religionen, nur bedingt offen für andere Erklärungen und Einwände.
    Und sollte Sie es sein, offen für andeere Erklärungen und Einwände, dann um eigene, neue Religionen daraus zu FORMEN und nicht um wirklich neutral zu versuchen zu verstehen was die Wahrheit sein könnte.

    Waldler:

    Und was hat der Esoteriker Tolle mit dem Buddhismus zu tun?


    Ich verstehe nicht, warum Du glaubst, dass Du den Buddhismus besser verstehst als 2000 Jahre Buddhismus-Rezeption.


    Schon komisch, dass Eckhart Tolle mit Dalai Lama und andere Buddhisten in dieser Runde sitzt (vonwegen Esoteriker) - Zeitpunkt 4:00:


    https://www.youtube.com/watch?v=pLWczv4KRFo


    Hier: http://www.marinasalvador.com/…hart-tolle-dalay-lama.jpg


    Hast du überhaupt Eckhart Tolles Buch (Jetzt - Die Kraft der Gegenwart) gelesen. Oder urteilst du ohne zu wissen?


    Aber fals es dich tröstet. Ich halte auch nicht alles für Gold was Eckhart Tolle so sagt.

    Die Frage ist, was ihr unter Gott versteht und was ich unter Gott verstehe.


    Ein Beispiel gefällig, was ich unter Gott verstehe?


    https://www.youtube.com/watch?v=XvOgUb7yxso


    Ihr denkt immer noch in Formen, Konzepten und dergleichen: Buddha ist Buddhismus. Gott ist Christentum. Allah ist Islam. Usw. usf.


    Wusstet ihr schon, das Gott in der Bibel zu Mose sagte:
    "So sollst du den Israeliten sagen: Der "Ich bin" hat mich zu euch gesandt!"


    Ich bin = Jetzt! = Sein!

    Genau.


    Vorallem die zwei letzten Abschitte.
    Es bedeutet, dass selbst wenn etwas aus dem Buddha nicht fassbaren Mind entsteht (aus gottes Geistes entsteht), ist dieser Gottes Geist nicht an dieser Form gebunden.


    Und dennoch ist es aus gottes/buddhas nicht fassbaren Geist entstanden/hervorgetretten.


    Der Geist Gottes/Buddhas ist aber nicht diese Form und dennoch kann es daraus entstehen.
    Deshalb ist diese Bewusstheit an nichts gebunden.


    Es ist Erschaffer und doch nicht Schöpfer und nicgt abhängig von dieser Schöpfung, obwohl es zugleich aber diese Schöpfung selbst auch ist.


    Wie ich schon öfters gesagt habe, es ist mit Wörter nicht zu erklären.


    Der Fehler der viele bei Buddhas Wörter machen, ist sich vorzustellen dass Buddha meinte der erwachte Geist sei danach Nichts.


    Das stimmt so aber nicht und wiederum stimmt es eben doch.


    Man kann es nur erfahren um es überhaupt zu verstehen.



    Zitat


    Der Tathāgata ist von der Begrifflichkeit der Form befreit', xxxxx, er ist tiefgründig, unermeßlich, schwer zu ergründen wie der Ozean. Der Ausdruck wiedererscheinen` ist nicht zutreffend, der Ausdruck nicht wiedererscheinen' ist nicht zutreffend, der Ausdruck ,sowohl wiedererscheinen, als auch nicht wiedererscheinen' ist nicht zutreffend, der Ausdruck weder wiedererscheinen, noch nicht wiedererscheinen' ist nicht zutreffend.


    Jenes Gefühl, das jemand, der den Tathāgata beschreibt, zur Beschreibung heranziehen könnte, ist vom Tathāgata überwunden worden, an der Wurzel abgeschnitten, einem Palmenstrunk gleich gemacht, beseitigt, so daß es künftigem Entstehen nicht mehr unterworfen ist. Der Tathāgata ist von der Begrifflichkeit des Gefühls befreit...

    Die spekulative Ansicht, daß ein Tathāgata nach dem Tode EXISTIERE, ist ein Dickicht von Ansichten,
    VS
    Die spekulative Ansicht, daß ein Tathāgata nach dem Tode NICHT existiere, ist ein Dickicht von Ansichten,
    VS
    Die spekulative Ansicht, daß ein Tathāgata nach dem Tode SOWOHL existiere, ALS AUCH NICHT existiere, ist ein Dickicht von Ansichten
    VS
    Die spekulative Ansicht, daß ein Tathāgata nach dem Tode WEDER existiere, NOCH NICHT existiere, ist ein Dickicht von Ansichten,


    Ihr könnte es auch so sehen:
    Ein Buddha ist so neutral, dass das Wort Neutral schon eine Benennung ist.
    Somit wird gesagt, das ein Buddha alles sein kann was sein könnte und sowohl alles nicht sein könnte was sein könnte.
    --> Nach dem körperlichen Tod.


    Und das kann nur ein Gott.
    Ein Gott is alles und Nichts. Und ist weder alles noch Nichts.
    Denn ein Gott ist nicht fassbar und doch etwas.


    Ein Gott (Gottheiten), wie Buddha es definierte, sind Wesen die aber NUR sind,...und Mächte besitzen. Und deshalb eine Form, eben Gottheiten sind. So wie Könige, die ALLE macht und aller Besitztum haben.
    Sie sind also kein Gott sondern Gottheiten.


    Ein Gott ist selbst mit dem Wort Gott zu etwas reduziert, was er aber nicht ist.


    Welche Worte hörst du dann aus Buddhas Worte?
    Bisher hat mir dazu niemand eine Antwort gegeben.


    Ihr könnt doch nicht alles was ich sage in den Zweifel stellen, aber nichts zu Buddhas worten sagen um dann doch wohlmöglich zu behaupten das ihr Buddhas Worte/Lehren selbst lernt.


    Das ist ein Widerspruch in sich,...oder besser gesagt eine Ausweichung meiner Frage.


    Aber ich will nicht negativ sein. Ich will nur darauf hinweisen dass oft, wenn man selbst keine Antwort weiss, lieber ausweicht, statt eine Frage zu beantworten.


    Das sieht man oft im Leben. Wenn jemand sich einer Frage nicht stellen will, dann hat er zwei Möglichkeiten: A.) Er weicht der Frage aus oder B.) Er schweigt dazu. Oder vielleicht noch C.) Er denkt sich eine Lüge aus.


    Ich jedenfals, suche die Wahrheit. Und deshalb scheue ich mich auch nicht mal im Unrecht zu sein oder zuzugeben das ich etwas nicht weiss, oder sogar dass ich etwas nicht verstehe und dergleichen.


    Nichts für ungut.


    PS. Buddha würde warscheinlich dazu sagen: Wer nicht die Wahrheit sehen, hören, fühlen, anerkennen will, der will sie auch nicht finden.

    accinca:
    MittlererWeg:

    Auf was will dieser Irre hinaus?"


    Worauf Irre hinaus sind ist völlig bedeutungslos und ist doch
    ihr privates Vergnügen. Beim Theravada-Buddhismus geht
    es nicht darum worauf Irre hinaus wollen.


    Und worauf wollte Buddha hinaus mit diesen Wörtern (siehe nochmals Zitat und das fett und unterstrichene markierte von mir weiter oben im grossen Beitrag von mir)?


    Ich glaube kaum das ihr eine Antwort darauf habt.


    Ich habe wenigstens die meinige breits geschildert.
    Was ich unter Buddhas widersprüchlichen Aussagen verstehe.


    Wenn ihr mir sagen könnt wie man diese widersprüchlichen Aussagen verstehen kann, bin ich still.


    Das werdet ihr aber nicht können, ohne euch selbst zu widersprechen. Denn genau da liegt das Geheimnis dieser Wörter Buddhas.


    "Man existiert nach dem Tode nicht mehr und doch existiert man. Und selbst das zu behaupten, als sowohl als auch nicht, sei falsch."
    Das waren Buddhas Worte. Nicht die meinigen. DAS WILL ICH NUR KLAR STELLEN.


    Ich zitiere es gerne nochmals. Lesst aufmerksam und vergleicht die einten, fettmarkierten Satzteile mit den nachfolgenden, fett markierten Satzteilen von Buddhas Worten:


    Es tut mir leid das ich dir so antworten muss:
    Aber ich habe nichts anderes gesagt was Buddha tat.


    Stell dir eifach mal vor Buddha hätte hier im Forum genau diese Worte geschrieben als Beitrag.
    Die von dir zitierten Worte von ihm.
    (Du denkst Buddha würde das nie tun in einem Forum? Buddha hat das mit Bettler geteilt. Ob das viel edler war? Das traurige heute ist, das viele nur angesehenen Leuten Ohr schenken. Oder Leute die einen bekannten Ruf haben, so wie Autoren Sie sind, oder dergleichen. Buddha hätte heute keine Chance angehört zu werden, wäre er nicht Autor oder bereits bekannt.
    Buddha hätte vielleicht sogar auch nur die Anregung gehabt es in Forums zu teilen, weil er der deutschen Sprache schriftlich vielleicht gar nicht so mächtig gewesen wäre um Autor zu sein.
    Und man würde ihn wohl nicht ernst nehmen wenn er in einem Forum geschrieben hätte. Denn er hätte ja kein Buch geschrieben, wäre die Ausreden der zweifelden Zuhörer dann gewesen.)


    Und jetzt stell dir oder ihr euch vor: Was hättet ihr darüber gedacht?


    Mal ganz selbstaufrichtig ehrlich.


    Hätte ich Erwachung nicht erfahren, und somit Buddhas/seine widersprüchlichen Aussagen nicht verstanden, würde ich denken:
    "Was labbert dieser Tyo da für ein Mühl im Forum zusammen, was sich sogar selbst widerspricht. Er sagt man sei nach dem Tode weder existent noch nicht existent. Noch ist man existen und nicht nicht existent. Auf was will dieser Irre hinaus?"

    mukti:

    @Mittlerer Weg, falls du uns hier an der Nase herumführen und dich lustig machen willst - das wäre gelungen, gratuliere. :)
    Falls du es ernst meinst, auch gut, du hast eine Antwort auf deine Fragen gefunden und kannst jetzt ruhig schlafen.


    Möchte nur höflich ersuchen eventuelle weitere Beiträge nicht mehr im Theravada-Bereich zu posten, weil der nicht für werdende Götter gedacht ist 8)



    Du verstehst immer noch Gott als ein Wesen. Du hast es leider nicht vestanden. Und das obwohl du Buddhas-Wörter selbst zitiert hast die vollkommen widersprüchlich klingen.


    Ich habe diese Wörter verstanden. Das kann man nur wenn man erwacht ist.


    Liess nochmals die von mir zitierterten Teile deines eigenen zitierten Beitrages von Buddhas-Worten, dass ich mit Fett und Unterstrichen markiert habe.


    Sie klingen widersprüchlich, nicht? Verstehst du Sie?
    Ich schon. Absolut und zu 100%.¨


    Er redet von Gott-Werdung. Aber nicht wie du Gott verstehst.


    Die meisten verstehen Gott als ein existierendes, indivium-wesen. Das ist ein falsches Verständnis und eine falsche Vorstellung von Gott.

    mukti:


    Existert man Bewusst nach dem körperlichen Tod weiter oder nicht, nach der Erleuchtung?


    Nach der Erleuchtung - das wird auch bezeichnet als Tathagata. Der Buddha sieht das so:




    ALLES KLAR. Dann kenne ich die Antwort nun.


    Ihr fragt mich vielleicht was die Antwort ist.
    Naja, ich habe euch erzählt das ich Erwachen ja bereits erfahren habe.
    Und da ich jetzt selbst all diese Fragen gefragt habe und ihr mir mit Buddhas-Worten geantwortet habe und ich auch schon gesagt habe, dass nur Erwachte Erwachte verstehen. Kann ich euch sagen, dass ich alle diese Buddha-Worten nun verstanden habe. VOLLKOMMEN!


    Es bedeutet nichts anderes als... (und hier kommt die Antwort ob ihr es glauben mögt oder nicht). Die Antwort lautet:


    MAN WIRD ZU EINEM GOTT.


    Was bedeutet ein Gott zu werden. Ich meine ein richtiger, tatsächlicher Gott?


    Nein, es ist nicht das was viele sich unter einen Gott-Sein sich vorstellen.


    Ein Gott, so wie Buddha es mit diesen Worten hier (nicht direkt benannt) erleutert hat, ist:


    Ein Wesen das kein Wesen ist. Und wenn es ein Wesen wäre und man es definieren müsste, dann wäre es als folgendes Wesen zu verstehen:


    Dieses Wesen (Gottheit mit unseren Worten genannt), wäre existet und zugleich nicht existient.


    Aus Ihm/Es entsteht ab nun alles unendliche und alles was noch nicht ist, sowie auch nocht nicht Seiendes nicht existieren wird, aber auch existieren kann und könnte und wird und doch nicht unbedingt wird existieren.
    Es ist ein Wesen das weder bewusst ist noch nicht bewusst.


    Es erschaft aus sich selbst Universen ohne Ende und so wie alle möglichen Existensen/Dimensionen, Vielfältigkeiten, Begrenzungen und keine Begrenzungen. Und genau das Gegenteil genau so.
    Es erschaft nicht was noch nicht ist, weil es Nichts ist und somit Nichts bleibt.
    Aber dennoch kann das was noch nicht ist existend plötzlich werden oder auch nicht-existend bleiben.


    Es ist Tod und Leben zugleich. Sein und Nichts zu gleich.
    Und es schwankt zwischen enstehen und nichtenstehen. Oder besser gesagt: Es ist beides zugleich in seiner Schwankung weil es keine Schwankung selbst ist.


    In der Bibel wird Gott in etwa so beschrieben (was auch gut passt zu solch einen Wesen was kein Wesen ist):


    Zitat


    .....
    .......
    Und über dem Himmel, so oben über ihnen war, war es gestaltet wie ein Saphir, gleichwie ein Stuhl (der Thron Gottes); und auf dem Stuhl saß einer gleichwie ein Mensch gestaltet. (Hesekiel 1.22) 27 Und ich sah, und es war lichthell, und inwendig war es gestaltet wie ein Feuer um und um. Von seinen Lenden überwärts und unterwärts sah ich's wie Feuer glänzen um und um. 28 Gleichwie der Regenbogen sieht in den Wolken, wenn es geregnet hat, also glänzte es um und um. Dies war das Ansehen der Herrlichkeit des HERRN.


    DIE BETONUNG LIEG HIER BEI --->ES<--- Es war gestaltet wie ein Mensch.
    Er sagte nicht: Er ist wie ein Mensch gestaltet gewesen. Oder Sie war wie ein Mensch gestaltet gewesen. Sondern !ES!
    AUSSERDEM SAGTE ER AUCH --->Auf dem Stuhl sass einer!!!GLEICHWIE!!!
    Und nicht: "Auf dem Stuhl sass ein Mensch."


    ES ist wie ein Mensch gestaltet, dieses Wesen auf diesem Thron, also so anzusehen und doch ist es KEIN Mensch.
    Dennoch ist es wie ein Indivium und doch ist es kein Indivium ZUGLEICH!
    Beides stimmt zu 100%.
    Es ist existet und doch nicht. Es ist eine Erscheinung die zu 100% echt ist und doch ist Sie keine Erscheinung, denn Sie existiert nicht, weil Sie auch das Nichts selbst ist und Nichts ist Nichts!
    Weil es ein Indivium ist und doch alles und doch auch wiederum nichts von beidem, weil es eben das Nichts auch ist. Und Nichts ist nunmal Nichts!
    Es ist ein Indivium und doch ist es dass nicht, denn es ist Gott und Gott ist alles was auch Gottes Thron und selbst das Thron ist und nicht ist.
    Es ist das Leben und doch kein Leben.
    Es ist und ist nicht.


    Ich versteh das absolut.
    Denn ich habe ja, wie bereits in den vorherigen Post geschieldert, bereits selbst Erwachung errfahren. Meins war vielleicht nicht so intensiv. Aber ich habe es erkannt und somit Erwachung erfahren und damit deckt sich das absolut, zu dem gesagten vom Buddha. Weshalb ich auch verstehe was er mit diesen Sätzen meint.
    Ich versteh es gänzlich.


    Das ich diese Antwort nicht selbst vorher gesehen habe, wird mir jetzt auch klar wieso.
    Mein Erwachen war ja nicht sooo intensiv wie manche andere oder Buddha es erlebt hat.
    Weshalb ich mich oft selbst noch in die Irre Fragen frage. Aber eigentlich weiss ich die Antworten bereits.


    Es ist echt erstaunlich. Krass sogar.


    Ja, ich weiss wie das klingt. Aber hey, leute. Es ist wirklich diese Antwort:
    Man wird zu einem Gott (oder wenn ihr so wollt: Ist man mit Gott dann eins und somit selbst Gott.


    Und eben: Gott ist existens und nicht-existens zugleich.
    Es ist Bewusstsein und doch kein Bewusstsein.
    Denn es erschaft leben und doch ist auch absolutes nichts teil von Gott (also auch Dinge die noch nichts existieren sind genau so real. Sprich, genau so Teil Gottes).


    Und genau das passiert.


    Man könnte sagen: Nach dem Tod eines Erleuchteten ist man Schöpfer und zugleich nicht mehr existierendes Wesen das zugleich kein Wesen ist.


    Das zu erklären ist ewirklich rarr. Mir fällt echt kein anderes Wort dazu ein.


    Ich kann nur soviel sagen:
    Man wird selbst ein Universum. Alles was im Universum dann existiert ist aus einem selbst entstanden. Und alles was noch nicht ist, ist man zugleich auch (denn es ist ein Teil von einem Selbst: nicht zu existieren).
    Es ist beides zugleich.
    Aber, eben: so schockierend das klingt: Man wird selbst zu so einem Gott wie Menschen sich das vorstellen: Ein absolut mächtiges Wesen.


    Die Ironie an dieser reduzierten Vorstellung ist: das sie nicht ganz stimmt. Es fällt der Teil der besagt das dieser Gott garnicht existiert.
    Es ist wie ein Körper mit zwei Köpfe. Ein Kopf ist der Schöpfer und ein Kopf ist das absolute NICHTS. Und dennoch sind beide Köpfe eine Person (wobei der einte Teil dieser Person eben garkeine ist, weil dieser Teil ja garnicht existiert; Das Nichts ist, wo auch nichts daraus entsteht).<--Ihr seht schon. Es dreht sich immer wieder auf das selbe aus. All meine Erklärungen.


    Stell dir einfach ein Gott vor der wirklich Gott ist (so wie du es als Kind dir vorgestellt hast) und gleichzeitig stell dir vor dieser Gott existiert absolut nicht.
    Die Ironie ist: Beides stimmt zu 100%. Und genau das ist der eigentliche Gott.



    PS. Danke für die Unterstützung die Antwort zu finden. Ich habe Sie nun durch eure Hilfe gefunden.
    Man könnte auch sagen: Wieder gefunden. Oder klarer gefunden, würde fast besser passten.
    Denn ich hatte die Antwort schon. Ich habe sie nur nicht klar geshehen/verstanden.
    Nun tuh ich es und irgendwie macht es mich sogar in gewisser Hinsicht echt glücklich.
    Denn ich könnte jetzt sozusagen behaupten das ich nun weiss was mich erwartet:
    Ich werde nach denm körperlichen Tod nicht mehr existieren-(für immer und ewig kein Bewusstsein haben) und zugleich aber auch die absolute Existens werden (Eine Existiens die selbst sogar Universen und Dimensionen erschafft(). Anderst kann ich es garnicht formulieren.

    mukti:

    Erleuchtung bedeutet im Theravada nicht Auflösung in der Einheit der Natur. Aber das hatten wir schon ein paarmal.
    Ansonsten lässt sich nicht etwas mit dem Verstand vollkommen begreifen, was jenseits des Verstandes ist, hast du selber gesagt. Nur hast du dem Unbegreiflichen Namen gegeben - Selbst, ewiges Sein, Einheit der Natur usw. Das willst du dann mit dem Verstand begreifen und wunderst dich dass er in Verwirrung gerät.


    Begreifen lassen sich die vier edlen Wahrheiten: Leid, Entstehung des Leids, Beendigung von Leid, der Weg zu seiner Beendigung. "Nichts anderes lehre ich als das Ende von Leid" sagte der Buddha. Das ist alles. Wenn du die Einheit der Natur sein willst dann schau doch mal im Vedanta bei Shankaracarya nach.


    Also da bin ich jetzt in der Zwiespalt des Verständnisses.
    Du sagst es gibt keine Auflösung in der Einheit der Natur.


    Ok. Kann man dann sagen/behaupten, man lebt nach dem körperlichen Tod weiter, selbst nach der Erleuchtung?


    Ich finde schon das man das beantworten sollte können.


    Denn es gibt doch nur zwei Optionen:
    1.) Entweder man existiert als Bewusstsein nach dem körperlichen Tod noch weiter (auch nach der Erleuchtung).
    2.) Oder eben nicht.


    Was würdest du da beantworten, wenn du vermuten würdest wie Buddhismus das sieht?


    Ich finde da gibt es keine Ausreden, dies nicht so einfach beantworten zu können.
    Existert man Bewusst nach dem körperlichen Tod weiter oder nicht, nach der Erleuchtung?

    Also das finde ich komisch:
    Jemand sagt: "Ich bin Erleuchtet, habe nun die Wahrheit gesehen und muss nicht mehr wiedergeboren werden.
    Nach meinen körperlichen Tod löse ich mich ins Nirvana auf: Also in die Einheit der Natur löse ich mich darin auf. Mein Charakter existiert dann nicht mehr. Denn ich erkenne jetzt schon das ich kein Charakter habe/da kein Ich existiert nach meiner erwachten Erkenntnis nun."
    Habe ich das so richtig verstanden (besonders den letzten Satz)?


    Ok, wenn dem so ist, wieso ist der Geist immer noch abhängig vom Körper und löst sich erst nach dem körperlichen Tod in die Einheit der Natur auf? Sprich, dass er erst dann fähig ist sich darin Aufzulösen und somit sein Charakter zu verlieren denn er als Mensch mit menschlichen Körper vor seinem Tod aber noch ganz klar darstellt und ist (irgendwo betrachtet).


    Geht mir irgenwie nicht in den Kopf.


    Das würde ja heissen: Solange er noch den Körper hat, besitzt er so oder so noch ein Charakter/ein Ich, selbst wenn er sich einredet erkannt zu haben das Nichts erkannt zu haben als sein wahres Selbst/also kein Ich-Sein. Und somit eben dass er kein Ich besitzt, wo er sich nach seinem körperlichen Tod darin Auflösen/sprich, in diese Natur aufgeben/"aufgehen" wird wo alles miteinander Verbunden ist ohne ein jegliches Ich oder Individum-Charakter.
    Da stimmt doch was nicht ganz!



    Ja, klar, er ist bereits jetzt schon im Körper kein Ich mehr/Kein Charakter. Und dennoch fungiert er als dieser Charakter auf dieser Welt.


    Irgendwie widersprüchlich.


    PS. Ich weiss nicht ob man das jetzt genau verstanden hat.


    Geschweige davon, dass behauptet wird, dass solange man die Ichlosigkeit/Erleuchtung nicht erkannt hat, man immer wieder ?MIT DEM SELBEN ICH? wiedergeboren wird?
    Oder ist es nicht das selbe Ich das wiedergeboren wird?
    Wenn es nicht das selbe Ich wäre, was spielt es dann für eine Rolle wie man überhaupt lebt?
    Ich würde mich ja selbst nicht mehr im nächsten Leben als Ich wahrnehmen.
    Ein anderes Ich hätte mein Leid zu tragen im nächsten Leben für mich.


    Und selbst wenn es das Ich überlebt und wiedergeboren wird. Ist immer noch die Frage: Was passiert mit diesem Ich das noch im Samsara gefangen ist, bevor es den nächsten Körper auswählt?
    Irgendwie komisch.


    Für mich nicht ganz stimmig das ganze.


    Man könnte sagen: Solange du noch Karma anhäufst wirst du ewig leben. Hast du Erleuchtung gefunden und somit Karma aufgelöst, löst du dich nach deinem körperlichen Tod vollkommen auf und dein Ich existiert nicht mehr und somit auch kein ewiges Leben mehr.


    FRAGE: WILL MAN EWIGS LEBEN ODER NICHT? hmmmmm..... Manche würden sagen: "JA, WIR WOLLEN."
    Manche naütrlich würden Antworten mit: "Nein, danke!"


    Das würde aber bei Erleuchtung erlangen so oder so heissen das du nicht ewig leben wirst. *lol*


    Ich bin da total verwirrt.


    Komisch, ich dachte genau um das geht es. ERWACHUNG = AUFLÖSUNG/NICHT MEHR EXISTIEREN.
    Somit eben auch keine Wiedergeburt als letztlich folge dann. Also Auflösung ins Nirvana: Das heisst man existert nicht mehr.
    Aber wie geht das, buddha war ja schon erwacht, er hätte verschwinden sollen.

    Ich bin hörig, sagt mir nochmals: Was ist Einssein für euch? :grinsen:

    Mal ne komplexere Frage in den Raum:


    - Ein Mensch erwacht (nennen wir ihn mal Gautama Siddharta) und erkennt das alles Eins ist, jedoch gleichzeitig erkennt er dass er nicht wiedergeboren werden muss und sich ins Nirvana/?Nichts? auflöst.


    - Die Wahrheit ist also dass wir alle Einssein sind. Also alles ist schlussendlich miteinander verbunden und deshalb eine Natur, sozusagen.


    - Wenn dieser Mensch/Buddha erwacht ist, sollte er sich doch aufgelöst haben, bereits als Mensch, nicht?
    Er ist ja Einssein geworden mit allem im erwachtem Moment.
    Aber komisch, wenn er Einssein mit allem geworden ist, wie ist das möglich, das trotdzem er Individum blieb? Denn das schien Tatsache zu sein.
    Er bliebt trotzdem noch sein Körper, er hatte sein getrennter Charakter wetierhin noch, sonst hätte er nicht Lehren können als getrenntes Wesen zu den anderen Wesen/Menschen, nach seine Art und Weisen wie er die Lehren als korrekt zu lernende hat lehren wollen.


    Was zum Gugug also war bei ihm wirklich alles eins geworden? Nur sein Geist?
    Wenn dem so ist, was ist mit seinem Körper? War dieser demfall nicht wirklich Einssein mit allem?
    Wäre es Einssein mit allem, müsste er doch irgendwie Verknüpfungserscheinungen aufgezeigt haben. Aber er schien ja trotzdem noch ein getrennter, fleischlicher Körper gewesen zu sein als Mensch.


    >Was also, ist eurer Meinung nach Einssein überhaupt?
    (War er also als noch Mensch, mit menschlichem Körper noch nicht gänzlich Einssein? Sondern hat dieses Einsein einfach nur als Wahrnehmung in seinem Geiste erfahren aber nicht mit seinem Körper?
    Denn hätte er es mit seinem Körper auch erfahren, hätte er theoretisch wie mit Verschmelzung sich mit der Natur um ihn verschmelzen müssen. Etwa sowas wie diese Vorstellung:


    http://worktrait.com/static/us…/208_6b1ef440276946a1.jpg)

    mukti:
    fotost:


    Sicher hat auch ein Erleuchteter Mensch weiter körperliche Schmerzen, wenn die Umstände danach sind.


    Soweit ich das verstehe leidet ein Erleuchteter nicht, wenn körperliche Schmerzen auftreten. Er nimmt Gefühle nur als Gefühle wahr, ohne sie irgendwie zu ergreifen - ist er nicht, gehört ihm nicht.


    Das würde ich gerne sehen. Breche mal einem Erwachten ein Bein. Dann schauen mir mal weiter ;)



    Weiss, du das """Problemchen"""" beim Erwachen ist dass, das dir danach kein Gott oder sowas sagt: "Hey, ich habe dir Erwachen gezeigt, jetzt musst du brav, gerecht, aufrichtig zu dir selbst sein, aufrichtig zu den anderen, usw. usf."


    Ein Erwachter kann also wie ein normaler Mensch immer noch ein Assh**** sein.


    Das ist jetzt zb. der Punkt denn ich anderst sehe als viele Erwachte.
    Ich finde Erwachen und korrekter Mensch sein sind zwei verschiedene Dinge.


    Nur weil du Erwachen erfahren hast, also diese (eigentlich)-einfache Erkenntnis, bist du nicht was besseres, du bist nicht freier IN DER WELT, du bist nicht intelligenter, du bist nicht weiser, du bist nicht schöner, du bist nicht göttlicher, du bist nicht besserwisserisch, du bist nicht dis und das.
    Wenn, dann bist du höchstens freier in dir selbst. Das ist alles.


    Viele Erwachte, meiner Ansicht nach, sehen sich aber irgendwie so (eben besser, göttlicher, freier, besserwisserisch, usw. usf.). Frag mich nicht wieso.
    Und ich denke in Indien ist es besonders stärker gebrägt. Weil die Leute dort mehr Heil suchen. Sprich einen Heilenden.


    Meine Vermutun ist, dass diese jenigen das Erwachen erfahren haben (und da Sie davor selbst nicht erwacht waren) halten Sie sich plötzlich unbewusst für was besseres. Und lassen sich anhimmeln.
    Ja, es ist nicht mal so dass Sie sich anbeten lassen. Nein. Es ist eher so dass Sie sich anhimmeln lassen ohne es dabei selbst zu bemerken.


    Eins kann ich dir nämlich sagen: Erwachen bedeutet nicht eine Zunahme an Verstandesintelligenz. Auch wenn es so von den Unerwachten sicher von oft vielen vielleicht betrachtet wird. So ala:


    "Holy Bubeli,... Dieser Typ hat das Erwachen erfahren. Der muss jetzt schon irgendwie wissender, sprich "All"-Wissender sein und somit intelligenter sein als er es zuvor war, vor seiner Erwachung."


    Ich kann dir bestätigen: Das ist absolut nicht so.


    Es kann sogar genau das Gegenteil passieren. Das ein Erwachter, weil er Erwachung Erkannt hat, nun plötzlich dieser Teil des Egos nicht hinterblickt und sein Ego in da sich glänzen lässt.
    Und somit er sich selbst damit bedrügt.


    Du darfst einfach nicht vergessen: Einer der wichtigsten Dinge über Buddha war dieser: ER WAR MENSCH!


    Keine Religion ist so extrem in diesem Punkt wie bei Buddha.
    Buddha war und sah sich doch ganz klar als Mensch. Erwacht hin oder her.
    Deshalb bemühte er sich auch ein guter Mensch zu sein.


    Die meisten Religionen erheben ihr Religionsgründer zu einem Gott, Prophet oder weiss ich was.
    Das war bei Buddha nicht so. Und wenn, dann waren es seine Anhänger die es ihm Aufdrangen, diesen Titel. Er selbst tat das nie.
    Und genau so wird es unbewusst von vielen heute auch noch gehand habt:
    "hoooo budddhaaa... der ist doch irgendwie was besseres gewesen. Ja, göttlich... doch doch."


    <---Wenn es nicht ihre Gedanken es laut sagen, dann unbewusst ihre Gefühle, die ihn so urteilen.
    Verstehst du?


    Wieso sollten also selbst Erwachte heute anderst sein, über sich selbst so zu denken/fühlen?


    Viele heute haben sich garnicht so Mühe gegeben Erwachung zu erlangen. Viele erhielten durch Zufall oder Gnade (wie auch immer du es nennen mags) der Einblick ins Erwachen.


    Buddha (Gautama Siddharta) ging mit aufrichtigem Herzen auf die Suche nach dem Ende des Leidens.
    Das zeigt doch schon, das er bemüht war ein aufrichtiger, nicht falscher Mensch zu sein.
    Und das blieb ihm sicherlich noch nach seinem Erwachen, als Mensch.


    Das wird man warscheinlich eben nicht von jedem anderen Mensch behaupten können, der Erwachung erfahren hat.
    Denn deine Erwachung kann dein Charakter auch nicht ändern. Das musst du mit deinem Verstand und deinem Gedanken und Gefühlen tun. Das ist die Verantwortung deiner Selbst, deiner Handlungen.
    Das Erwachen selbst ist neutral. Es übernimmt für dich nicht deine Verantwortung wie du sein musst oder sein darfst.


    Aber genau das ist der Punkt womit ich Mühe habe.


    Wieso können die Erwachten, Erleuchteten, Buddhisten oder wer auch immer, nicht einfach sagen:
    Das psychische Leiden ist aufgelöst. Damit wäre doch zumind. eine genauere Vostellung gegeben.


    Oder wenn man zb. auch sagen würde:
    Das Leiden des wiedergeborens werden ist damit erloschen.


    Das würde auch mich zufriedenstellender und mehr in Klarheit lassen.


    Denn unter Leiden verstehe ich persönlich das gesamte mögliche Leiden. Körperlich, Geistig, und was auch immer noch dazu gehört oder sein kann.


    Wenn jemand also behauptet das Ende des Leidens gefunden zu haben, nach seinem Erwachen/Erleuchtung, versteh ich: ABSOLUT KEIN LEID MEHR, NACH DEM PUNKT DES ERWACHENS/ERLEUCHTENS. Egal welcher Art von Leid.


    Und das finde ich teilweise eben sehr mühsam, bei den Erwachten/Erleuchteten oder Buddhistischen Lehren.
    Das ist zumind. meine Ansicht zu diesem Punkt.



    Uuuuh, du machst es mir schwer *lach*.


    Das ist ja der Witz an der Sache.
    Du sagst

    mukti:


    "Wenn es nicht erklärt werden kann, wieso es dann Formloses Sein nennen, das Ewige hinter den zeitlichen Erscheinungen, usw.?"


    Willst du wirklich eine Antwort zu dieser Frage?


    Die Antwort wird dich erschrecken. Die Antwort lautet:
    Weil die Menschen und ihre Identifikation mit der Gier danach verlangen.
    Sie können sich nicht damit abfinden mit dem was ist. Weshalb Sie was wollen.
    Und weil Sie was wollen, wollen Sie das was Sie wollen auch verstehen.
    Die Ironie ist, dass die letzliche Antwort auf alles, die ist, das es nicht zu verstehen ist.


    Ich erzähle dir mal etwas was ich ihn einem Buch mal gelesen habe. Diese Erklärung ist ziemlich einleuchtend und deshalb für dich villeicht beruhigend (obwohl es eben genau das Gegenteil bewirkt, irgendwo). Also, hör zu:


    Stell dir vor du wärst Gott. Ein unendliches Wesen, ein einziger Geist (ich nennen es trotzdem mal so). Ein Geist das Unsichtbar ist. Es hat kein Gesicht, keine Arme, kein rein garnichts.
    Es ist aber da, im Nichts. Nichts umgibt ihm.
    Und trotdzem kann ihm nichts umgeben weil er selbst Nichts ist was er als sich selbst definieren könnte ausser dass er sich bewusst ist das er Bewusst da ist. Einfach nur da.
    Daaaaaa,... (du fragst jetzt: "Wo?")... DA! Einfach hier und jetzt, einfach da. Aber weder mit Händen, Nase, Augen, Kopf, Körper, Planeten, ja, nicht mal mit Energie,...sondern nichts nichts nichts. Es ist einfach ein bewusstes da/eine Bewusstheit da sein, umgeben voller Leere (nein! nicht Schwärze! Sogar auch nicht Leere, denn das ist schon eine Definition einer wohlmöglichen Vorstellung eines sich zu vorstellender Vorstellung.).
    NUR GEIST. DAS REICHT MEHR ALS NUR AUS. NUR GEIST IST.
    UND DIESER GEIST KANN NICHT DENKEN UND NICHT FÜHLEN. ES KANN NUR BEWUSSTHEIT SEIN. ALSO BEWUSST HIER SEIN. DAS IST ALLES.
    Und obwohl es nicht denken und fühlen kann, ist es doch sich seiner selbst als Bewusstheit bewusst. Denn es ist ja Bewusstsein selbst. Als einziges was es ist.


    Mach die Augen zu und sehe dein Geist: Wo bist du? Nirgends, stimmts?!


    Stell dir vor du bist nur dieser Geist mit den Augen zu. Und jetzt nimm das schwarze Weg was du in den geschlossenen Augen siehst (weil eben die geschlossenen Augen). Und auch dein Körper und alles was dich umgibt oder könnte umgeben.
    Und dieser Geist der noch übrig bleibt, ist dieser Gott,...DU! - REINES, NUR BEWUSSTHEIT.


    So,..nun,... du bist also Gott.
    Du schwebst (oder wie auch immer du es für dich beschreiben willst) im Nichts - ALS BEWUSSTHEIT.


    Aber es ist ja nichts. Es ist ja nur dein Geist da. DAS NICHT MAL DENKEN ODER FÜHLEN KANN UND DOCH BEWUSST IST.


    So,...und jetzt stellt dir vor als Gott, der nur dieser Geist ja ist, umgeben von "Nichts" und nur allEine da ist (absolut nichts existiert ausser dein Geist. Du weisst jedenfals von nichts was sonst noch existieren könnte. Du hast nie was anderes erfahren. Nur du warst schon immer da.),.... stell es dir vor:


    DU BIST SCHON EWIGKEITEN SO! EINFACH DA, NUR DU ALLEINE, NUR EINFACH DA. DU BIST SCHON ALLE EWIGKEIT DA. Einfach da.. (irgendwie erschreckend was? Und doch irgendwie auch befreiend. Ich meine, es gibt kein Leid, keine Gegensätze, nichts, rein garnichts. Nur deine Bewusstheit. Es gibt ja nicht mal Schwärze oder Leere oder sowas.).


    Du kannst dir weder erklären wieso du da bist, seit wann du da bist und wie lange du noch sein wirst. Du bist soviele Ewigkeiten (Ionen über Ionen über Ionen über Ionen über Ionen........unendlich) einfach da, das du einfach nicht weisst was du bist. Aber du weisst, oder ist dir zumind. bewusst, das du Bewusstheit bist. Weil ja nur das vorhanden ist da/du!


    Du stellst also fest, was du schon immer festgestellt hast, das du alleine da bist.
    Und dass das alles ist was ist. Es gibt keine weitere Existens/oder Existensen oder sowas, was auch immer. Nur du bist die Existens.
    Und somit bist du alles was ist.


    Was bist du?


    GOTT!


    PS. Willkommen Erwachter Geist.
    PSPS. Wenn ich jetzt noch mehr schreibe, führe ich dich wieder in die Irre. Deshalb höre ich in diesem Beitrag nun abrupt auf noch mehr zu sagen. GOTT!

    Ellviral:

    MittlererWeg
    Eine Definition hat sich mir gerade gezeigt. Es ist befreit sein von den Identifikation mit irgendetwas die länger andauert. Mir geht es so das ich mich nur sehr kurze Zeit mit etwas identifizieren kann und es ist sehr anstrengend Identifikation mit Etwas lange aufrecht zu erhalten. Ich bleibe bei keiner Identifikation, sie lösen sich auf oder werden eine bewusste Rolle.
    Falls Du das auch so meinst kann ich Dir sagen das es hier noch zwei gibt die das so beschreiben würden.
    Befreiung von Identifizieren ist Befreiung vom Leiden!
    Es ist hier in keinem Bereich möglich darüber zu sprechen!


    Naja,.... da müsste ich jetzt ausholen und dass könnte zu ziemliches Missverständnis führen.
    (ich probiere mich trotzdem kurz zu fassen):


    Mal ne Frage: Was verstehst du unter Identifikation oder auch unter Ende des Leidens.


    Bei mir ist es so, dass ich nicht die These/oder besser gesagt sogar die Behauptung, dass Erwachen oder Erleuchtung das absolute Ende von Leiden ist.
    Es mag das Ende von Wiedergeburten sein. Das kann gut möglich sein.
    Es kann sogar das Ende von psychischem Leiden sein (das würde ich sogar unterschreiben - Jeh nach Intänsität des Erwachens natürlich).
    Mit psychischem Leiden meine ich jedoch das mehr oder weniger normale alltägliche Leiden.


    Und jetzt kommt es aber:
    Sobald du körperlichen Schmerz erfährst, ist das Leiden nicht zu ende. Denn Erwachen (so meine Behauptung) löst dich nicht vom körperlichen Schmerz denn man als Mensch mit seinem menschlichen Körper erfahren kann.
    Sei es durch einen Unfall, eine Krankheit oder sonst wie. Denn körperlichen Schmerz wirst du trotzdem noch erdulden müssen als Erwachter oder Erleuchteter in dieser Welt der Gegensätze, wo diese Gesetze einfach so als dominierende Gesetze weiterhin herrsche über deinen menschlichen Körper. Erwachen oder Erleuchtung hin oder her.


    Aber das psychische Leiden, wie Depressionen, Sehnsucht, Gier, Lust, Habgier, Zorn, und alles dergleichen, dass löst sich auf mit dem Erwachen (aber auch hier liegt die Betonung beim Grad, sprich, der Intänsität deines Erwachten/Erleuchteten Zustandes.)


    Auch ist es, um es noch genauer zu betrachten, nicht vollkommen möglich, als Mensch dich von allen Identifikationen zu lösen. Denn man ist an einem genetischen Körper gefesselt und auch an einem konditioniertem Körper.
    So wirst du warscheinlich immer noch wie ein Italiener, mit italienischen Handzeichengesten reden, selbst wenn du Erwachen oder Erleuchtung erlangt hast.
    Dies, weil das einfach über Familien und Fölker Generationen hinweg in dir programmiert worden ist.
    Es gibt soviele Identifikationsarten in einem (wie auch zb. was du gerne essen tust und was nicht), das du nicht in der Lage sein wirst nur durch das Erwachen oder der Erleuchtung von allen Identifikationen los zu werden, als noch Mensch im menschlichen Körper.


    Uuh, es ist mir gelungen: Habe mich mehr oder weniger kurz gefasst dazu :grinsen:

    accinca:
    Sunu:

    Bedingtes Entstehen....Das eine existiert nur bedingt durch das andere. Nichts bleibt und Nichts verschwindet... Zu wenig um etwas zu sein, zu viel um nichts zu sein.


    Das ist ja die besondere Leistung des Buddha doch
    ein Ende des neu Entstehens gefunden zu haben.


    Ok. Das kann ich noch unterstützen; die Behauptung dass er eine Lösung gefunden hat, auf der Erde nicht wieder müssen wiedergeboren zu werden/also zu entstehen auf Erden, wo die Gesetze der Gegensätzlichkeiten und somit Leid herrschen.


    Vielleicht meinte Buddha genau das, mit dem Ende des Leidens.

    accinca:
    MittlererWeg:

    Es kommt halt drauf an was du unter Geist verstehst.


    Ohne Geist oder Bewußtsein gäbe es gar kein Leiden.
    Es spielt keine Rolle was für ein Geist gemeint war.


    Wenn es keine Rolle spielt, dann hat wohl Buddha nicht gelehrt. Denn nach seinem Erwachen hätte er ja verschwinden müssen. Sprich, sich auflösen müssen. Gänzlich! Oder nicht.
    Zumind. nach meiner Logic hätte das passieren müssen.
    Er hatte ja alles Leid überwunden, mit der Erwachung. Somit müsste er also auch kein menschlichen Körper mehr gehabt haben nach seiner Erwachung. Nicht? Aber komisch:


    Dennoch lehrte er bis ins hohe Alter und starb an einer Lebensmittelverfgiftung.


    Ob das echt Leidvoll war, so zu sterben? Ohne Ärtze damals und Hilfmittel?


    Ich formuliere mal eine Frage:
    Was versteht ihr unter Ende des Leidens?



    Okey..ich bin mir nicht sicher ob ich dich verstehe (zumind. dein zweiten Abschnitt). Aber fals ja, kann ich dir dazu folgendes sagen:
    Zu diesem formlosen Sein wie ich es Erkannt/Erfahren habe, kannst du gar nicht itentifiziert sein. Ganz einfach aus diesem Grund, weil du gar nicht die Möglichkeit selbst hast dich damit zu Itentifizieren.
    Dieses Formlose hat keine Form um dich darin wieder zu itentifizieren.
    Es ist einfach. Und du hast, ob es dir gefällt oder nicht, gar keine Wahl es nicht als dich selbst zu erkennen das du NUR das bist. Und weil es keine Form hat (dass ist ja das auschlaggebende) lösst sich darin alle Formen auf.
    Weshalb es oft als Nichts definiert wird. Als absolute Auflösung.


    Ironischerweise kannst du glauben du seist ein Nichts, dann aber, bist du nicht dieses Formlose. Dann itentifizierst du dich mit einer Vorstellung von ETWASEM das du sein könntest.<--- erkennst du nun mit dem eben gesagten das Erwachung nicht mit Wörter erklärbar ist?


    Man kann nur lachen als Erwachter, weil man es in gewisser Weise traurig und lustig zugleich findet, dass man es trotz grösster Anstrengung und grösster Bemühung nicht erklären kann.


    PS. Um noch was hinzu zu fügen:
    Dieses einfache Haupttor ist eigentlich schon diese totale Auflösung als Grundstein (sozusagen).
    Der Unterschied zwischen schwach erwachter, stark erwachter, schwach erleuchteter und stark erleuchteter, ist lediglich die Intensität der Wahrnehmung dieser Erfahrung der Auflösung.


    Ein zb. schwach erwachter erfährt die Auflösung nur in Schüben, immer wieder mal; wie etwas zuckendes durch den Alltag durch. Er/Sie springt zwischen Auflösung und Altkonditionierungszuständen des Verstandes, die vor der Auflösungerkennung als sein normalen Verstandesabhängigkeitszustand war.
    Wärend ein starch Erleuchteter permanenter und intensiver sich aufgelöst erfährt.


    Du sagst Buddha hat da einen Unterschied gesehen, zwischen sich ganz auflösen und sich intentifiziert zu sehen mit dem formlosen.


    Sag mir: Wenn Buddha total aufgelöst war, wieso konnte er noch sprechen, lehren, essen, gehen, Mensch sein?
    Er hätte sich ja eigentlich gänzlich auflösen müssen, samt Körper, nicht?


    Die Frage ist also: Was verstehen die Nichterwachten falsch unter gänzlicher Auflösung? Oder Auflösung ansich, in bezug auf das Thema Erwachen.


    Ich kann dir soviel sagen: Auflösung im Sinne des Erwachens ist nicht für immer und ewig ein Bewusstloses Nichts zu sein. Es ist sogar in gewisser Weise das totale Gegenteil.
    Du erkennst dein bewusstestes Bewusstsein was die bewussteste Wahrheit ist deines Bewussten Seins. So gesehen also hat es absolut nichts mit dem Wort Auflösung/oder Nichts-Sein (wie man das Wort Nichts versteht) zu tun.


    Mit Nichts versteht man ja im grunde eigentlich einfach Nichts; so wie wenn du Schläfst aber keine Träume hast. In diesen Stunden hast du dich absolut nicht wahrgenommen als bewusstes Geistiges Wesen.


    Bei der Erwachung ist es genau das Gegenteil: Du stellst fest dass du, obwohl durch Gedanken und Gefühle bewusst warst, schon immer Sklave deiner Gedanken und Gefühle warst und somit "geschlafen" hast (daher ist auch das Wort Erwachen irgendwie irreführend).
    Eigentlich würde das Wort Erkennen genügen und weniger Irreführend sein.


    Oder man könnte sagen: Die Gedanken und Gefühle haben dich hypnotisiert und deshalb glaubtest du all dein Leben lang du wärst Sie gewesen. """deshalb hast du geschlafen"""" Sprichwörtlich gesprochen.


    Selbst das Wort Erleuchtung ist ja bescheuert.


    Stellt dir vor die Wahrheit ist dass wenn du Erleuchtung erfährst feststellst dass du mit der ganzen Natur auch ausserhalb deines Körpers verbunden bist. Und dass dies die eigentliche Wahrheit ist deines Wesens.
    Was hat das mit Leuchten zu tun (erleuchtet)?


    Gar nichts!


    Wenn schon, müsste man sagen: Es wurde ihm einleuchtend plötlich bewusst (Die Aha-Erkenntis über sich selbst, wer er wirklich in absoluter Wahrheit ist, kam plötzlich).
    Das würde eher passen.


    Mit leuchten hat es eigentlich garnichts zu tun. *lol*


    Du siehst, Wörter halt.

    mukti:
    MittlererWeg:

    So einfach ist das aber leider nicht.
    Selbst Buddha starb an einer Lebensmittelvergiftung.
    Ich dachte der wäre erwacht und hätte somit keine Gier und Nöten nötig?


    Du siehst also. Dieser Formloser Geist war selbst bei Buddha noch in diesem Körper gefangen.


    Deshalb kannst du nicht so leben wie ich es beschrieben habe? Da bist du ja fein raus. Schau doch mal ob du dich nicht selber austrickst.


    Was soll ich dir sagen? Wie ich bereits mal geschrieben habe, bin ich mir sicher (ich kann ja nur aus meiner Sicht meines [wenn du so willst]-Zustandes sprechen) dass es da verschiedene Zustände gibt.


    Es gibt Erwacht und es gibt Erleuchtung.
    Und auch beim Erwachen gibt es verschieden STARKE Erwachungen, wie auch bei der Erleuchtung.


    Es gibt zwar ein Erwachen das man mit einem durch ein Tor gehen vergleichen könnte, dass alle durchmachen, und dennoch gibt es solche die stärker Erwacht sind, so das die Folgen daraus körperlich wie auch geistig tiefer sind.


    So ist zb. ein Erwachter durch das "allgemeine" Erkentnistor gegangen, aber hat ansonsten keine grossen Tiefen erfahren in seinem Befreihungsgrad.
    Wärend ein anderer genau so durch dieses "allgemeine" Erktennnistor (kannst es auch Haupttor nennen, um überhaupt Erwacht dich ansehen zu können, oder dich so selbst zu erklären mit dieser Erkenntnis) gegangen ist, jedoch eine viel tiefergreifender Verstandesloslösung erlebt hat, so dass er viel tieferen Frieden und somit Freiheit aus den kontitionierten Formen und Gedanken und Gefühlen erfährt.


    Wie das genau bei den Erleuchteten ist, kann ich dir nicht sagen, da ich selbst ja Erleuchtung nicht erfahren habe. Wobei meiner Vermutung nach (ich sage es bewusst so), erwachen und erleuchtung ein fliessender Übergang ist, sofern sich eine Erwachung weiter vertieft mit der Zeit. Wobei ich dazu sagen muss, dass bei den meisten Menschen es warscheinlich sogar eher so ist, dass diese Intensität nur unmerklich weiter vertieft. Sie bleiben oft in ihrem Grad der Erwachung oder Erleuchtung. Und wenn, erleben Sie nur kleine Schübe immer wieder, einer kleinen Verschiebung. Tiefer gelangen Sie jedoch nicht wirklich.
    Man könnte also sagen, als Sie erwachten oder Erleuchtung erfuhren, war das ihr mehr oder weniger fixer Übergang. Dieser Übergang werden Sie nicht weiter erweitern können. Dazu ist dieser Übergang einfach selbst verantwortlich genug gewesen. Das Ego, oder wie man dass auch nennen mag, wird ihnen kaum die Möglichkeit bieten nocht tiefer sich zu befreien.
    Bist du also einmal Erwacht, hast du damit zugleich eine gewisse Stufe fixiert deiner Erwachung. Mehr wirst du kaum noch schaffen in diesem Leben.
    Das ist zumind. für mich auch eine Erklärung wieso viele Erwachte oder Erleuchtete nicht all ihre früheren Leben erkannt haben, Buddha aber damals schon.
    Er hatte seine eigene Erleuchtungstiefe, sozusagen. Wärend heute jeder eine andere Tiefenstufe einer Erwachung erfährt. Der einte eine tiefere, der anderen eine weniger tiefere.
    Es scheint aber fast so als ob niemand es bisher so tief erfahren hat, wie Buddha damals.


    Der Unterschied ist also einfach die Intensität und die damit wahrgenommenen Tiefen und Arten der Loslösung der Konditionierung.


    So erfährt ein Erwachter (im groben gesprochen), das loslösen seiner Konditionierung mit dem Verstand und Gefühlen (wobei eben da es verschiedene Stufen gibt der Intensität - Der einte jedoch ist noch teilweise trotzdem konditioniert, weil seine Erwachung schwächer war. Dieser jedoch trotzdem eben dieses Haupttor der Erkenntnis auch gesehen/erfahren hat. Wärend nochmals ein anderer wiederum es so tiefgreifend es erlebt hat, die Loslösungstiefe der Konditionierung, dass sein Verstand regelrecht nur noch schweigt danach. Und damit auch viel tieferen Frieden nun erfährt, als seiende Wahrnehmung als Mensch), wärend ein Erleuchterer nicht nur das erfährt (dieses Haupttor dieser Erkenntnis), nein, sondern auch dazukommend, regelrecht die Verbundenheit mit der Aussenwelt/Aussennatur, ausserhalb seines inneren Geistes im Körper erlebt.
    Seine Wahrnehmung ist dann so als ob sein Geist wie verbunden wäre mit allem was auch ausserhalb seines Körpers existiert.


    Und jetzt könntest du daraus versuchen zu schliessen was für eine Intensivität ich erlebt habe, aus meinen Erwachen.
    Würde ich das selbst beurteilen müssen, würde ich sagen: Ich bin als Erwachter sicher mal durch das Haupttor gegangen (was ja sonst nicht möglich wäre mich als Erwacht selbst zu erkennen/sehen), habe jedoch immer noch Konditionierungen in mir, die oft auch schwanken; manchmal bin ich mehr mit dem Verstand wieder konidtioniert und manchmal weniger. Manchmal sogar sind diese Loslösungen mit dem konditionierten Verstand so extrem, das ich vor dem schlafen gehen, im Bett liege und wirklich meine Gedanken und Gefühlgänge wie Wolken an mir vorbeiziehend sehr intensiv erlebe.
    Manchmal sogar spüre ich einen intensiveren Frieden, jeh nach Tag.
    Da hat sich warscheinlich in den letzten Tagen was gelöst in mir, an Konditionierungen.


    Aber es gibt welche (so die Behauptungen derer), die sich fortlaufend Konditionierungsfrei erleben. Das sind da warscheinlich diese, die eine sehr, sehr starke Erwachung erfahren haben, oder eben gleich eine Erleuchtungstiefenstufe.
    Und mit dieser Konditionierungstotalfreiheit auch nur noch permanent körperlich und geistig in Dauerfrieden selbst sich erleben.
    Beide aber, ich und diese, haben das Tor der Erkenntnis der Konditionierung erkannt und somit den wahren Geist erlickt, denn wir sind. Eben diese Nichts-Essenz-Bewusstheit.


    Bei mir ist es sicherlich auch so, dass ich das nicht immer ständig fördere, mich von der Konditinierung noch mehr zu lösen. Ich könntte es theoretisch; Also es mehr vertiefen. Nur habe ich keien Zeit für sowas. Ich habe eine Freundin und die meditiert nicht. Ich habe Tiere zuhause, um die ich mich kümmern muss. Ich muss einkaufen, Rechnungen bezahlen, usw. usf.
    Ich habe keine Zeit, die Konditionierungssklaverei noch mehr von mir zu lösen.
    Tatsache aber bleibt (da ich durch das Tor gegangen bin, dass eben überhaupt nötig ist um sich erwacht zu sehen und zu erkennen) das ich dieses Tor durchgegangen bin (wenn man es so formulieren will).


    Ob ich mich nun mehr der Konditionierung wieder selbst opfere oder mich der Freiheit davon widme, liegt ganz an mir selbst. Und das scheint auch meine eigene Verantwortung zu sein.
    Daher kann ich dir auch sagen, dass ich durchaus immer wieder zwischendrin mir doch Zeit nehme, Ruhe, Beobachtung und innere Fokusierung Zuwendung zu geben, damit ich nicht mehr in diese gänzliche Konditinierung zurück falle (was sowieso schwer ist - Weil wenn man einmal durch das Tor gegangen ist, hat man die Illusion verstanden).
    Der Verstand/Die Konditionierung wird trotzdem immer wieder versuchen dich einzuholen, sogut es ihm möglich ist, trotz deinem Bewusstseins das du ihn nun kennst/die Illusion verstanden hast/erblickt hast).


    PS: Das was ich jetzt sage ist sehr speziel:
    Und zwar ist sogar meine Vermutung so krass, dass ich mir vostellen könnte, dass es nicht nur diese, eben erwähnte Unterschiede gibt. Nein, dass sogar diese ihre Gründe haben.
    So wie wenn ein Mensch reich auf die Welt gekommen ist (bereits direkt Erleuchtet worden, von einem Moment auf den anderen in seinem Leben erlebt hat), so ist einer der hart für sein Geld arbeiten musste um reich zu werden (einer der zuerst Erwachung schwach erlebt hat, in seinem Grad).


    <--Was denkt ihr was der Unterschied zwischen diesen beiden ist??
    Genau. Es ist warscheinlich dass beide, obwohl es um das gleiche geht (REICHTUM), beide andere Werte haben, andere detailierte Erfahrungen worüber sie berichten könnten, als Reiche und somit andere Lebensweisheiten die beim anderen mehr Wertvoll sogar sein könnten als beim anderen.
    Der Reichgeborene weiss aus Erfahrungen wie man Reich lebt, wärend er in gewisserweise vielleicht sogar null Ahnung hat wie man Reich wird mit harter Arbeit. Trotzdem aber seine Weisheiten besitzt.
    Der andere jedoch, der hart dafür arbeiten musste um Reich zu sein, hat eine andere Qualität über das Reich werden und somit andere Weisheiten.
    Es geht zwar bei beidem um das gleiche. Jedoch haben beide verschiedene Erfahrungen dazu gemacht und somit verschiedene Einblicke.
    Und so (das ist meine Vermutung) ist es eben bei diesen verschieden artigen Stufen des -von Erwachen bis hin zu Erleuchtung-.


    Das zumind. ist meine Vermutung.
    Einer der von heute auf Morgen ein intensives Erlebnis hatte und somit glich wirklich stark Erleuchtung erfuhr, kennt denn Weg nicht von schwacher Erwachtung zur starken Erleuchtung.
    Und genau so umgekehrt.
    Man möge jetzt sogar denken daraus, dass der Schwach-erwachter schlussendlich mehr Weisheit besitzen wird, weil er einen härteren Weg gegangen ist,..was vielleicht oberflächlich betrachtet sogar stimmen wird. Jedoch hat der direkt Erleuchteter-Erfahrene seine eigene Qualitäten, die nur er durch seine Erfahrung erlebt hat.


    Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits (also zu diesem PS nun eben).


    Es kommt halt drauf an was du unter Geist verstehst.


    Ich sagte in einem vorherigen Beitrag dass das leere/das All Bewusstheit ist.


    Wie würdest du dies dann nennen?


    Ich sage ja, mit Wörtern lässt sich erwachen nicht erklären. Das wird dir jeder Erwachte oder Erleuchteter auch sagen.


    Wörter und Erklärungen sind wie Strassenschilder.
    Es gibt ein Strassenschild die dir eine starke Kurve vorauszeigt. Die starke Kurve selbst ist aber nicht das Strassenschild.
    Solange du die Kurve nicht selbsz erlebst, wirst du Sie nicht berstehen als Erkenntnis.
    Du hast dann nur ein Bild einer Kurve, bist Sie aber selbst nie gefahren.


    Und egal wieviele keeative Kurven (Wörter oder Satzwahlen du erstellst) es wied niemals die Kurvenerkenntnis sein die du selbst erfahren musst um zu verstehen was eine Kurve als Erfahrung auch tatsächlich ist.