Beiträge von Noreply im Thema „Das Glück der Entsagung“

    Buddha sagt in seinem tiefen erkennen der Wirklichkeit das er alle Sinnenfreuden hinter sich gelassen hat. Alle Sinnenfreuden sind überwunden wenn der Erleuchtete erscheint. Das heißt nicht das sie vernichtet sind, sie bleiben möglich und erfahrbar, doch der Erleuchtete vollkommen Befreite hat in dem Sein des Erleuchteten alle Sinnesfreuden überwunden, in Seinem Sein ist er der Erleuchtete doch der der ihn ansieht erkennt seine für ihn unwirklichen Sinnensfreuden. Er stellt sie nicht mehr dar sondern der Gegenüber stellt sie in seinem Ansehen des Erleuchteten in ihm dar. Der dem Erleuchteten gegenüber glaubt an die vollkommene Glückseligkeit des Buddha, für Buddha gibt es das nicht mehr, für den ihn sehenden ist es unmöglich das Buddha nicht Glückselig sein kann, Buddha muss glückselige sein..

    Was man sich alles so vorstellen kann.

    Was hab ich mir denn da vorgestellt?

    Buddha sagt in seinem tiefen erkennen der Wirklichkeit das er alle Sinnenfreuden hinter sich gelassen hat. Alle Sinnenfreuden sind überwunden wenn der Erleuchtete erscheint. Das heißt nicht das sie vernichtet sind, sie bleiben möglich und erfahrbar, doch der Erleuchtete vollkommen Befreite hat in dem Sein des Erleuchteten alle Sinnesfreuden überwunden, in Seinem Sein ist er der Erleuchtete doch der der ihn ansieht erkennt seine für ihn unwirklichen Sinnensfreuden. Er stellt sie nicht mehr dar sondern der Gegenüber stellt sie in seinem Ansehen des Erleuchteten in ihm dar. Der dem Erleuchteten gegenüber glaubt an die vollkommene Glückseligkeit des Buddha, für Buddha gibt es das nicht mehr, für den ihn sehenden ist es unmöglich das Buddha nicht Glückselig sein kann, Buddha muss glückselige sein..

    mukti:

    Das erinnert mich an die Analyse die ich gemacht habe, alle Daseinsfaktoren einzeln betrachten wobei dann nirgends eine Seele oder Atman erkennbar ist.

    Nur wenn man Buddha Lehre selber intensiv prüft kommt man an die vielen Verblendungen die man hat.

    mukti:

    Das fällt mir auf dass Gefühle nicht oft behandelt werden, meistens geht es um Gedanken, Ansichten, logisch begründete Erkenntnis usw. Gefühle machen einen wesentlichen Teil des Menschen aus und sind oft Grundlage des Denkens und Handelns. Bewertungen, Stimmungen, Launen, Sehnsüchte, Befürchtungen, Gier, Hass, Zorn, Neid, Liebe, usw., das hängt alles eng mit Gefühlen zusammen, ein ganzer Kosmos der "Seele". Und dieses "Glück der Entsagung" das ich meine ist auch ein Gefühl der Freiheit, wenn auch mit Erkenntnissen verbunden. Ein neutrales Gefühl des Gleichmuts hängt auch zusammen mit einer Art Zufriedenheit des Gestilltseins. Das Glück des Nibbana jenseits der Gefühle ist da noch unbekannt weit darüber, bis dahin spielt es eine Rolle, woran man seine Freude hat.

    Ich hab da heute was ausprobiert und es hat mich eigentlich erschreckt und zufrieden gemacht. Da waren die Vier des Satipatthana sutra zeitweise getrennt, alle liefen nebeneinander und ergänzten sich, verknüpften sich nicht und machten ihr Ding. Zu neu, zu unbekannt, kann ich noch nicht in Worte fassen, auf jedenfalls war Buddha ein genialer Mensch. Unfassbar. Wie fein und fast unerkennbar die Verblendungen sind, einfach unfassbar. Befreiung ist wirklich ein absolut bodenloses sein. Da bekomm ich selbst sowas wie Angst, nein ein sehr großer Respekt.

    Genau das tut er sich zurück-halten und glauben das er damit richtig liegt wenn er seine Gefühlverbindungen in neutrale wandelt. Das Zusammenleben wird so erträglich und unterbindet den Flucht- oder Angriffsgedanken. Da ist ein grundlegendes Verstehen und auch ein Wissen was zu tun ist, mit der Äußerung der Erkenntnis würde er die wirklich in Gemeinschaft Lebenden auf ihre Leid bringenden Handlungen hinweisen die diese aber für Handlungen zum Glücklichsein erkennen und nicht aufgeben wollen, weil sie glücklich sein wollen erzeugen sie Leiden das irgendwann bedingt erscheint. Er hat keine Chance dieses zu beenden und muss bei seiner Wahl bleiben Gefühle so weit wie möglich in neutrale zu wandeln. Das Einsehen das das falsch ist bleibt Verblendet.

    mukti:


    Ablenken durch Aufmerksamkeit woanders hin verlagern funktioniert erstmal, löst für sich alleine bei mir aber nicht bestimte hartnäckige Verlangen auf, die immer wiederkehren. Das erfordert dann eine gründliche Betrachtung die bis an die Wurzel des Begehrens reicht, zusammen mit allen anderen Maßnahmen des achtfachen Pfades, eine Lebensaufgabe.


    Der Link - das kenne ich, enthält einige altbekannte Praktiken, ist aber als ganzheitliches Weltbild nicht mein Ding.

    Bei mir ist das genau so :) . braucht auch viel Aufmerksamkeit. Konditionierungen funktionieren ja erst durch ihr Bindung an Gefühle, sogar an das Neutrale Gefühle haben. Die meisten Schriften beschäftigen sich mit den Gedanken Verbindungen zu Vorstellungen und lassen die damit verwobenen Gefühle einfach außer acht, wahrscheinlich weil sie Neutrale Gefühle als Kitt noch nicht erkannt haben. Ja das ist ein echtes Problem, die drei Gefühle.


    Doch das Ergebnis dieser Eigen-Therapie der Gefühl-Gedanken-Handlung-Verbindungen so nach und nach zu lösen ist einfach nur wunderbar. Freie Gefühle die sich nicht mehr lange binden und freie Vorstellungen die sich schnell wieder auflösen wenn eingegriffen wurde. Ich tue einfach nur was zu tun ist und ich fühle einfach nur was zu fühlen ist.
    Der Zweite Teil wurde von mir lange (bis Gerade) durch neutrale Gefühle ersetzt, gewollt. Du findest immer nur getrennt Literatur, entweder Gefühle oder Gedanken in ihren jeweils eigenen Verbindungen. Ich weiss das Buddha das nicht macht doch bin ich bisher so konditioniert die zu trennen. Danke für die durch Dich ermöglichte Klärung bei mit!!
    Gefühle und Gedanken werden verbunden, ich bin damit einverstanden und das Vergessen meines Einverständnis macht mich glauben das das eben so ist. Wider besseren Wissen bin ich meinem Glauben aufgessen (Verblendung).
    Falls das jetzt verwirrend kling ich bin auch verwirrt.
    M.N. 10. (I,10) Satipatthāna Sutta, Die Pfeiler der Einsicht
    Da steht es und da ist auch die Anweisung sie einzeln zu betrachten. Jetzt weiss ich auch warum, um jede Verwebung unter diesen Vieren zu erkennen und diese end-wickeln.

    mukti:
    Ellviral:


    Da ist es wirklich nötig ,das Üben. Den genauen Zeitpunkt heraus zu bekommen wenn die Gefühle die Gedanken erzeugen. Es ist ein wenig weiter, es werden Verknüpfungen erkennbar und genau dann wenn die Hand greifen will dreh ich mich weg und nehme ein Achtsamkeit Objekt in das Visier. Den genauen Punkt zu erwischen ist schwierig doch wenn es gelingt macht es viel Freude sich genau erkennen zu können.


    Ja genau, oder bevor die gedankliche Beschäftgung damit einsetzt, abblocken. Es führt dann im Idealfall zu einer erhellenden Introspektion, ja. Und was meinst du mit Achtsamkeitsobjekt, was findest du da geeignet?

    Egal irgendein Objekt sei es das Atmen, ein Vogel zwitschern, ein Blatt fällt zur Erde, ein McDonaldbecher am Straßenrand. Etwas das sehr wichtig gemacht wird obwohl es vollkommen banal und nichts mit dem was "Gestoppt" werden soll zu tun hat. Vollkommen abwenden von der Situation und doch nicht fliehen einfach in Gedanken weggehen. Falls die Situation weiterläuft wird sie dann erträglich oder lächerlich. Mir geht es immer darum auch mitten im Ablauf eine Schranke reinzuhaun durch bewusstes Aufmerksamkeit verlagern. Das braucht ein anderer, wenn einer beteiligt ist, nicht merken. Bewusst in die Leere meines Ich-bin gehen. Erst kurze dann immer länger bis Mara weg ist.


    Ein Link von Doris übermittelt http://www.saekularerbuddhismus.org/?page_id=30 Es geht um die Aufgaben die Buddha uns gestellt hat die zu bewältigen sind. Hier ist das alles beschrieben was ich in eigen Arbeit erkannt und herausgefunden habe und anwende. Hier wird mir klar was ich gemacht habe aus reine Not die darin besteht das ich die Menschliche Gesellschaft und deren Zusammenleben ganz einfach nicht verstehe. Es ist mir schon als Kind ein Rätsel gewesen wie sich doch erwachsene Menschen verhalten, obwohl mir doch klar war was zu tun ist und wie, doch was will man machen, zu klein, zu klein bin ich heute noch das nicht den Kopfschütteln wagende Kind.

    Da ist es wirklich nötig ,das Üben. Den genauen Zeitpunkt heraus zu bekommen wenn die Gefühle die Gedanken erzeugen. Es ist ein wenig weiter, es werden Verknüpfungen erkennbar und genau dann wenn die Hand greifen will dreh ich mich weg und nehme ein Achtsamkeit Objekt in das Visier. Den genauen Punkt zu erwischen ist schwierig doch wenn es gelingt macht es viel Freude sich genau erkennen zu können.

    mukti:
    Ellviral:

    Du musst nur lesen ohne mit deinen Begriffsvorstellungen zu interpretieren. Einfach lesen. Ich hab doch nun wirklich lang genug geschrieben um das Interpretieren zu löschen. Einfach lesen das ganze Ding ohne Nachdenken. Mehr möchte ich nicht. Es ist auch so geschrieben! Beide Dinger den Ersten heute morgen als ich einfach nicht mehr schlafen konnte und angefangen habe zu schreiben einfach so ohne Grund und danach bin ich schön müde wieder schlafen gegangen. Dann hab ich es gelesen, dieses von einem Fremden und war inspiriert. Dann der zweite Lauf.


    Gut, gelesen habe ich es und wenn es also kein Nachdenken erfordert und ohne Grund geschrieben ist dann belasse ich es gerne dabei.

    Es ist selbst für mich ohne Anhaften vom Wind verweht schon lange vergangen vergessen vorbei. Zuviele Erscheinungen zwischen jetzt und damals vor tausend Jahren. Ich hab nichts geschrieben das war irgendein Helmut.

    mukti:

    Noreply, ist ja etwas kompliziert und würde eine Auseinandersetzung mit einer mir nicht geläufigen Begriffswelt erfordern. Aber so ein wenig verstehe ich es jetzt besser, danke.

    Du musst nur lesen ohne mit deinen Begriffsvorstellungen zu interpretieren. Einfach lesen. Ich hab doch nun wirklich lang genug geschrieben um das Interpretieren zu löschen. Einfach lesen das ganze Ding ohne Nachdenken. Mehr möchte ich nicht. Es ist auch so geschrieben! Beide Dinger den Ersten heute morgen als ich einfach nicht mehr schlafen konnte und angefangen habe zu schreiben einfach so ohne Grund und danach bin ich schön müde wieder schlafen gegangen. Dann hab ich es gelesen, dieses von einem Fremden und war inspiriert. Dann der zweite Lauf.

    Sunu:
    mukti:

    Noreply, offen gesagt verstehe ich nicht was du schreibst. Begehren erlebe ich als eine Sache des Gefühls. Ob ich nun irgendwas benenne oder nicht, die Wirkung ist da. Und wenn alles gleichwertig ist, dann hat etwa töten denselben wert wie nicht töten.
    Letztlich hat nichts einen Wert, aber wie kann man das erfahren indem man jegliche Bewertung einfach aufgibt. Man würde nach Instinkten handeln und denselben Wert darin sehen wie in vernünftigem oder sittlichem Handeln. Ohne Wertsystem sich einfach allem ergeben, wo führt das denn hin. Also entweder ist da was ganz tiefes wo ich grade nicht hingelangen kann oder es ist doch nicht so die ganz große Weisheit.


    Es geht doch um das beenden von Leid...Dadurch bedingt macht es natürlich Sinn, keines zu erzeugen....
    Welchen Wert hat das ? Eben den Wert, dass das Leiden beendet ist,
    nicht mehr und nicht weniger.

    Danke! Das das Leiden damit beendet werden kann hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, doch genau das ist mein Antrieb.

    mukti:

    Noreply, offen gesagt verstehe ich nicht was du schreibst. Begehren erlebe ich als eine Sache des Gefühls. Ob ich nun irgendwas benenne oder nicht, die Wirkung ist da. Und wenn alles gleichwertig ist, dann hat etwa töten denselben wert wie nicht töten.
    Letztlich hat nichts einen Wert, aber wie kann man das erfahren indem man jegliche Bewertung einfach aufgibt. Man würde nach Instinkten handeln und denselben Wert darin sehen wie in vernünftigem oder sittlichem Handeln. Ohne Wertsystem sich einfach allem ergeben, wo führt das denn hin. Also entweder ist da was ganz tiefes wo ich grade nicht hingelangen kann oder es ist doch nicht so die ganz große Weisheit.

    Alles hat seinen Wert doch hat alles nur seinen eigenen Wert, dabei ist es nicht notwendig das dieser eigene Wert erkannt wird, die meisten fühlenden Wesen auf der Erde haben keinerlei Beziehung zu diesem Wert außer das sie leben doch auch das wissen die meisten nicht.
    Es ist nicht möglich Bewertungen aufzugeben damit ist der Mensch nicht mehr fähig mit anderen Menschen zu kommunizieren. Wenn wir Menschen sein wollen bleibt uns nur der Weg Bewertung zu machen und als von uns gemacht zu erkennen, egal, gleichwertig, von welchem Menschen. Dann gibt es keine guten oder bösen Bewertungen mehr sondern hilfreiche und nicht-hilfreiche. Das müssen wir prüfen durch handeln ob hilfreich oder nicht-hilfreich. Sich zu befreien von Vorstellungen durch Bewertungen erfordert auch den Mut etwas zu tun um hilfreich oder nicht-hilfreich zu erfahren.


    Es ist das distanzieren von den Bewertungen ohne zu verleugnen das ich Bewertungen benutze.
    Stell Dir nur die Stille in Dir vor wenn Du erkennst das nicht Du die Bewertungen benutzt sonder das was Du mukti nennst und das mukti erst durch das was keinen Namen hat, Du, handelt und das Du erfahren kannst was dieser mukti da eigentlich macht. Das Du eingreifen kannst an der Stelle wo der Gedanke mukti's in die Tat umgesetzt werden soll. Das Du genau diesen Ort erkennen kannst zwischen Dir, mutki und seinem Willen so zu handeln. Wenn Du zulassen oder verhindern kannst durch Erfahrungen des Vergangenen ob eine Handlung hilfreich oder nicht-hilfreich sein wird. Da kommen dann Gefühle ins Spiel. Doch wenn mukti einfach so handeln kann wie er jetzt will bleiben die Gefühle auf der Strecke und melden sich zu spät. Werden dann als Erfolg oder Misserfolg, Glücklich oder traurig, interpretiert.

    Sunu:

    Danke @ Ellviral... Das war ein gewinnbringender Beitrag für mich.
    Oder auch das Gegenteil...worin aber gerade der Gewinn liegt...
    ;-)...wertfreier Gewinn...

    Egal Wertfrei, Wertvoller, Gewinnbringender alles ist gut. Ich bin auch deiner Meinung und weiss derzeit das es auch ein Ausdruck über Mara ist.

    mukti:
    Sunu:

    Mhhh, ich würde es nicht Kontrolle nennen. Es geht dabei um die Achtsamkeit....Um das wertfreie achtsame Beobachten, ohne ein eigenes eingreifen,ergreifen kontrollieren. Ohne das konstruieren und vorallem festhalten von persönlichen Ansichten. Das ständige Kontrollieren, steuern, lenken , ergreifen wollen des Geistes, ist die Schwierigkeit dabei. Davon unbeeinflusst zu bleiben ist eine große Herausforderung. Sich nicht davon kontrollieren zu lassen erfordert höchste Aufmerksamkeit...


    Es lässt sich beobachten wie durch Kontakt der Sinne mit Objekten Gefühle und Begehren entstehen. Nun liegt es gewissermaßen in der menschlichen Natur, dem Begehren nachzugehen. Eine wertfreie Beobachtung könnte darauf hinauslaufen, diesen ganzen Prozess zu beobachten, was aber nicht zur Loslösung führt. Die kann wohl erst stattfinden wenn gleichzeitig seine Wertlosigkeit und der Wert der Enthaltung erkannt wird. Darauf folgt dann die Kontrolle mit der Absicht der Befreiung. Wie sollte das sonst funktionieren? Erst wenn die Loslösung perfekt und dauerhaft ist, braucht es keine Bewertung und Willensanstrengung mehr.


    Das ist so nicht es ist immer erkennen der Wertgleichheit und rechte Anstrengung erforderlich. Befreiung ist nicht die Befreiung von Ich und Ego sonder das befreit sein von Einem Ich, von Einem Ego. Wertlosigkeit gibt es auch nicht denn alles ist gleich Wertig.
    Ein Wert erscheint sofort wenn sich Menschen egal wie austauschen, kommunizieren. Rechte Anstrengung braucht es um diese Gleich-wertigkeit immer wieder zu erkennen und doch nach der erscheinenden Wertigkeit im Austausch mit Menschen zu handeln. Geld hat nur einen realen Wert im Austausch (Wenn wir nicht erfrieren wollen kann damit ein gutes Feuer gemacht werden) und doch glauben wir an den Nominalen Wert.


    Ein goldener Löwe kann bei jedem Menschen einen anderen Wert auslösen: einen Künstlerischen, einen Handwerklichen, einen Goldwert, einen nominalen Goldwert, einen Geldwert, einen Wert der Zweifels(Ist der ganz aus Gold oder nur Vergoldet), einen Handelswert, einen Auktionswert usw. Doch da steht nur ein goldener Löwe wenn ich mich nicht mit einem Wert identifiziere ist da nur ein goldener Löwe der nur im Austausch mit Menschen zu einem goldenen Löwen wird.


    Das Objekt das ich wahrnehme ist nichts von all dem was mein Ego daraus macht es hat nicht mal einen Namen, den hat er nur wenn ich ihm einen gebe und Du dich auch mit diese Namen mit diesen Goldlöwen identifizierend erkennst. Der Goldlöwe kann nur als Goldlöwe erkannt werden wenn mindestens zwei Menschen das Selbe Namens-Leere Objekt mit den gleichen Begriff identifizieren.


    Der Fehler den ich in vielen Äußerungen über die Leere erkenne ist genau das. Wenn ich aus Ton einen Körper forme der keiner Form die schon einen Namen trägt entspricht muss ich ihm einen Namen geben. Tue ich das nicht dann kann ich die Leere dieser Tonform verdeutlichen indem ich jemanden auffordere zu sagen was das ist und entweder die Namen notiere oder die Namen verneine. Bestandteil einige psychologischer Tests um zu erkennen wie eine Person bewertet, wie diese Person sich selber bewertet.


    Wenn ich keine Ahnung habe ob der Hund Buddhanatur hat und hoch studiert bin im Zen dann kann mich ein einziges MU vollkommen befreien aus dem gefangen sein mit der Frage ob der Hund Buddhanatur hat und von dem Irrtum das mit dem ich den Hund identifiziere der Hund nicht bestätigen kann da er nicht mal Hund ist.


    Alles ist Leer ist nur dann richtig wenn immer erkannt wird das dieses sich nur auf die Namen der Sinnesobjekte bezieht, weil dieses ihren Namen nicht kommunizieren können. Weil der Mensch glaubt das er Helmut heißt kommt es zu einer Person, einem Ego das eben Helmut heißt. Helmut vergisst das er gar keinen Namen hat, das er dieses Helmut von seinen Eltern bekommen hat weil sie dieses vollkommen unbekannte Lebewesen das sie geschaffen haben benennen wollen um es von allen anderen Objekten die so geschaffen worden sind unterscheiden zu können und um ihm eine Identifikation zu geben die auch ihnen hilft sich zu identifizieren als Eltern. Die Frage "Wer bist Du?" ist immer ein Weg zu einen Ich das ich bin das ich nicht beschreiben kann weil auch dieses leer von Namen ist. Ich kann mich nicht benennen weil Ich seinen Namen nicht kommunizieren kann, weil es eben nur ein Sinnesobjekt ist vollkommen leer von jedem Wert, jeder Bewertung. Helmut ist die Bezeichnung für andere Menschen die bei ihrem Ich genau so ratlos sind. Helmut ist nicht Ich denn Ich heiße nicht Ich und kann auch diesen nicht Namen haben.


    Da kommt es oft zu irren Ansichten von Buddhisten weil sie Dhamma nicht nur als Ding, Sinnesobjekt, befreit von Namen die ich ihm gebe, erkennen. Darauf weist Buddha hin auf Dhamma und das ist wirklich immer wahr und kann immer mit der Hand die das unter sich berührt und als Namenlos erkannt werden kann bezeugt werden. Buddha bezeugt nicht die Erde er bezeugt Dhamma das namenleere Ding. Dieses Bezeugen befreit sofort von Mara den sich aufdrängenden Werten, Nennungen, des Ego.


    Nirvana ist das Namen und Wertefreie, das gehen in einer Welt die keinerlei Benennungen erlaubt. Probier es aus geh einfach spazieren und Entsage dich von allen Benennungen und alle benennende Gedanken vergehen, Mara wird besiegt durch nicht Benennung, nicht sich identifizieren mit den Namen. Doch komm nicht auf die irre Idee das die Sinnesobjekte darum leer von Existenz sind weil Du Dir die Namen versagst, der Laternenpfahl gegen den Du rennst wird Dir auch dann eine Beule verpassen wenn du glauben willst das er als Beizeichnungsloses Objekt seiner Existenz beraubt ist. Dhamma kann auch schmerzhaft sein.

    mukti:
    Ellviral:

    Du musst nur dein Haben Wollen, nicht Haben Wollen, Glauben Wollen erkennen und dieses Leiderzeugende ausreißen. Betrachte dein Wollen und wenn es nur Begehren ist und hilfreich für das zusammenleben mit Menschen dann geb diesem nach, doch beachte das Wollen wenn einfachs Begehren zur Gier, zum Hass, zur Verblendung wird. Das Leiden beginnt immer mit dem Wollen, dann wird Begehren zum Leiden.


    Ja, das Betrachten und bewusst darüber werden ist sicher der richtige Weg. Hilfreiches Begehren für das Zusammenleben mit Menschen - vielleicht wenn man sich in Umständen befindet die ein Zusammenleben mit Menschen aller Art erfordern.

    Mir geht es da sehr einfach, gerade lese ich hier und erkenne das es mir erscheint und das ich es persönlich nehme und persönlich antworte weil das eben nur persönlich geht. Das Erscheinen wird von mir einfach so behandelt wie es erscheint doch wenn es Erscheinungen sind die von Menschen kommen sind es persönliche Erscheinungen die nur vor mir als Person Deutungen haben. Ich muss persönlich werden oder es erscheint Schweigen im nicht Antworten oder im Erscheinungen wahr nehmen ohne Persönlichkeit, dann ist da kein ergreifen und kein persönlich identifizieren. Wenn ich also nicht antworte ist da auch keine Person die antworten könnte oder sie ist so schnell vergangen das sie gar nicht antworten konnte.


    Das Glück der Entsagung ist bei mir ein Vorgang des Entsagen des persönlich Identifizierens mit... und nicht mehr die Verknüpfung mit vorigen vergangenen Personen der Identifikation, Ego.
    Da sind Vergehen der Vorigen Personen das restlose verschwinden von Ego und ein immer neues Ego erscheint um sich neu zu identifizieren. Ich habe geübt Egos abzuspeichern die als Formen verwendet werden um damit eine Reaktion zu zeigen die meiner Auffassung der Person die mir persönlich im Schreiben erscheint zu antworten.


    Es gibt hier unzählige Fälle in denen die von mir gewählte Form der Person/Ego falsch war und unzählige Fälle in denen mein Schreiben keine persönliche Betroffenheit ausgelöst hat, es gibt keine Antwort. Doch was mir wunderbar erscheint ist das viele Beiträge von Elviral und von vielen anderen Berichtern mich ansprechen und ich nicht antworten kann weil diese wohl ein Ego in mir zeigen doch das dieses keine Möglichkeit hat zu antworten weil ich mir identifizieren mit.... Entsage. Das ist ein Glück doch auch Gefühle die mit diesem erdachten Glück verbunden sein könnten werden durch Entsagen frei gegeben wenn da die Fessel der Identifikation erscheint.


    Da sind Erscheinungen und nur wenn sie jetzt von Menschen erzeugt werden erscheint die Möglichkeit der Identifikation. Eine Rose ist nur dann eine Rose wenn ich Dir die Rose zeige, sei es die Rose die da erscheint oder die die hier erscheint. Doch jede der Rosen, meine oder deine sind vollkommen verschieden weil sie nur Vorstellungen der einen Rose sind und immer durch Identifikation entstehen durch eine Erinnerung eines gewesenen Ego. Ich sehe kein Objekt das Rose heißt weder hier am PC noch wenn ich eine Rose sehe. Es ist nur eine Rose weil wir dieses Objekt zu einer Rose machen. Die wirkliche wird mir durch ihre Stacheln sagen das sie da ist doch eben nur ein Sinnesobjekt das ich Rose nenne ohne das sie mir gesagt hat das sie Rose ist. Sie ist frei von Benennungen und nur ich mache sie zur Rose, davon hat sie aber keinerlei Wissen, sie ist leer von meinen Bedeutungen doch voll von meinen Bedeutungen in meinem Bewusstsein und dieses Bewusstsein ist nie identisch mit dem was dieses Bewusstsein wahrnimmt. Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose und sie weiss nichts davon was sie in meinem Bewusstsein ist.

    Monikadie4.:

    Hallo Mukti,
    gerade gestern habe ich darüber reflektiert, was "glücklich sein" bedeutet und wie es erlangt bzw. gehalten wird. Und ich kam - zum xmal - zu dem Ergebnis: Disziplin. Ich verstehe darunter das gleiche wie Du unter Entsagung.
    Ohne Disziplin wird das Leben langweilig, trostlos und verlangt nach dem sogenannten Kick, sucht nach Zerstreuung und Aufregung. Dazu muss ich noch nicht einmal von den Silas wissen.
    _()_ Monika

    Disziplin in der Übung das unbedingt erreichen Wollen zu erkennen und ihm nicht zu folgen.

    Du musst nur dein Haben Wollen, nicht Haben Wollen, Glauben Wollen erkennen und dieses Leiderzeugende ausreißen. Betrachte dein Wollen und wenn es nur Begehren ist und hilfreich für das zusammenleben mit Menschen dann geb diesem nach, doch beachte das Wollen wenn einfachs Begehren zur Gier, zum Hass, zur Verblendung wird. Das Leiden beginnt immer mit dem Wollen, dann wird Begehren zum Leiden.