Beiträge von Max Schenzle im Thema „Leerheit und Vergänglichkeit“

    Hi,
    ich sehe zwischen Leerheit und Vergänglichkeit keinen unmitelbaren Zusammenhang.
    Leerheit defiiere ich als die achte Freiung:"Auflösung der Wahrnehmbarkeit."
    Die innere Wahrnehmung ist damit auch einbezogen.
    Die Vergänglichkeit beruht auf die Stoffe, aus denen der Körper sich zusammensetzt. Diese sind aus Materie und ständigen Änderungen unteworfen.
    Wie sie kommt, besteht, so löst sie sich auch wieder auf.
    "Die objektiven Änderungen der Materie, werden subjektiv als Leiden empfunden." Sariputto,Pali-Kanon, weitere Quelldaten nicht bekannt.

    Hi,
    ja, dieser Satz steht da nicht drin und ich habe ihn mir vor langer Zeit eingeprägt, als es noch kein Buddhaland gab. Ich weiß es schlichtweg nicht mehr wo das stand. Trotzdem finde ich diese Aussage einfach gut..
    In dem Beitrag ging es mir mehr um den Bereich Materie. Ich wollte nicht in den Bereich der Leuchtwesen ausschweifen.
    G. Buddho verweigerte die Diskussion über die Materie oder ihre Entstehung.
    Was dazu ausgesagt wurde ist, dass sich diese Welt auseinander und zusammenballt. Wann und wie wurde nicht gesagt.

    Hi buddhis,
    ich habe keine Definition der Leerheit gesehen oder welchen Ursprung sie hat.
    Ich würde sie als die achte Freiung definieren. Da ist alles leer, weil es kein Bewusstsein mehr gibt.
    Für die Vergänglichkeit, möchte ich meinen berühmt berüchtigtes Zitat von Sariputto bringen: " Die objektiven Veränderungen der Materie werden subjektiv als Leiden empfunden.
    Dieser Leerheitszustand hat schon die Materie zum größten Teil überwunden.Nur die Zustände der Materie sind vergänglich. Auf den jenseitigen Aspekt möchte ich nicht eingehen.