Beiträge von Horin im Thema „Das Märchen von der Wiedergeburt“

    Ich merke es gerne mal bei Gelegenheit an. Ich habe keine konreten Beispiele, dennoch machte z.B. eine Frau Khema einen sehr offenen Eindruck für den Interpretationsspielraum der Lehre Buddhas, in den YT-Videos, welche ich gesehen habe.
    Du jedenfalls stampfst alles nieder, was nicht Deinen Vorstellungen entspricht. Kann ja sein dass es Deiner Disposition als Goldwaagen-Wortfetischist entspricht.. Damit wirbst Du jedenfalls nicht für die Tradition, welche Du angibst zu vertreten - und andere Vertreter wie eben A.Khema schaffen es ja auch, den Theravada als nicht solch fundamentalistische Sekte zu verkaufen, wie es mir anhand einiger Deiner Posts vorkommt..
    Mein letzter Beitrag ist daher wichtiger als Deine Zitation, welche scheibar von meinem Anliegen versucht abzuweichen.

    Ich rede nicht von einem Widerspruch zu "Theravada", ich denke jeder muss die Bedeutung der Lehre für sich selber ergründen. Ich halte jedoch nichts von einem Fundamentalismus, welcher sich krampfhaft an den geschriebenen Worten klammert und alle anderen Ansichten, wie im jüngsten Fall Moosgartens, aber auch in etlichen anderen Fällen, als falsch darstellt bzw als "So hat der Buddha es nicht gelehrt" abtut. Wenn accinca meint, seine Worte wären die absolute Wahrheit, weil er sie von Buddhas Lehrreden intellektualisiert hat und wiedergibt, bitte. Es gibt aber auch jene, welche die Erfahrung suchen und Lehrreden als orientierung nehmen um für sich selber, empirisch, zu schauen.
    Toleranz ist eine Tugend, welche vielleicht auch kultiviert werden sollte (meine normative Einstellung).
    Aber das mag vielleicht meine mahayana-geprägte Idee sein, auch mal über den Tellerrand zu schauen und nicht nur ein totes Schriftwerk anzubeten.. der Dharma ist nicht tot und offenbart sich überall. Man muss vielleicht mal die Scheuklappen abnehmen..