Die ersten beiden Bilder sind das unwegsame Gestrüpp in dem eine Spur zur Buddhanatur gesucht wird und bei all dem Ego keine gefunden werden kann, weil nicht bedacht wird, will das Ego nicht, das alles Buddhanatur ist. Darum brauchen wir uns nicht zu kümmern. Da wird gesucht und gesucht und nicht erkannt das etwas gesucht wird das sowieso da ist.
Im 2. Bild gibt es End-lich-t eine Spur und da geschieht der grundlegende Schachzug des Ego, das ist die Spur der Buddhanatur. In Wahrheit ist es aber die Spur des eigenen Ego, doch das sucht das Ego ja garnicht, also muss es das andere sein das gefunden werden muss, weil das Ego das haben will. Das muss es haben, die Buddhanatur. Und weil diese Anhaftung nicht erkannt werden will wird der Ochse als Buddhanatur gesehen dabei ist es eine Schutzmaßnahme des Ego. Der Ochse wird zur Buddhanatur und kann so machen was er will.
Wenn Die Ochsenbilder so gesehen werden das der Ochse die Buddhanatur ist führt das unweigerlich in die Zenkrankheit. Die heute Depression oder Burnout heißt. Das Ego nimmt die Buddhanatur gefangen und kann darauf reiten wie es ihm gefällt. Das Ego hat keine Ziele die hat der Mensch der das Ego als Fahrzeug braucht. Was ist ein Fahrzeug ohne einen der das lenkt? Eine Amoklaufende Maschine.
Mogwai-Tree Du siehst, so hat jeder seine ganz persönliche Meinung, zu dir, zu den Ochsenbildern, zu sonst was.
Und jeder spricht aus seiner persönlichen Erfahrung. Ich bin schon mal gespannt, was du so für Erfahrungen machen wirst.
Du hast geschrieben, dass du hin und wieder Dharmavorträge hörst. Vielleicht hilft dir dieser:
Die zehn Ochsenbilder