Beiträge von Chandar im Thema „Vorstandswechsel und Änderungen bei der Deutschen Buddhistischen Union DBU“

    diamantwegler buddha bei die fische. wieso wird alles toleriert was der guru verzapft und das wohl.kaum zum wohle aller wesen. und wenn ihr zuflucht zu ihm oder über ihn nehmt und den guru zeitigen nur so vereinzelt der veranschlagten buddha,-BODHI sattvaqualitäten, habt ihr nie angst, dass es mal abfärben könnte ?

    Wenn er etwas sagt, das mir auffällt, denke ich darüber nach. Ich bin dann meistens sehr dankbar dafür und kann den Wert dahinter erkennen. Manchmal fragt man andere bei Kontroversen, manchmal klärt man es mit sich selbst und manchmal klärt es sich von alleine.

    Ich drücke mich anders aus, aber ich verstehe den Hintergrund besser.


    Auch andere große Lamas nehme ich mir sehr zu Herzen. Da ist die Verbindung wohl sehr gut.

    Das habe ich schon alles gelesen. Also sehr gut und detailreich aufgelistet. Ich kann nachempfinden, dass man auf einige Zitate so reagiert. Ich kann aber auch gute Gründe für Ole sehen, dies so zu schreiben wie er es getan hat. :like:

    Das Ausführen der 10 positiven Handlungen und das Vermeiden der 10 schädlichen Handlungen ist der Weg der Befreiung vom Leid, dem Hinayana.

    Das Ausführen der 6 befreienden Handlungen entspricht dem erleuchtenden Weg von Mitgefühl und Weisheit, dem Mahayana.

    Das Halten der Reinen Sicht ist der Weg der Einswerdung, dem Vajrayana.


    Ich kenne das genau so wie es hier von Lopon Tsechu zitiert wurde.

    Diese Erklärung wird so in allen Zentren gegeben.

    Die Einhaltung klärt man mit sich selbst, in wie weit man Karma versteht und wie sehr der Erleuchtungswunsch entwickelt ist.


    Das Bodhisattva-Versprechen umfasst keine weiteren Gelübde. Auf eigenen Wunsch kann man die Laiengelübde oder Mönchsgelübde von jemandem nehmen der diese selbst hält.


    Vom 16. Karmapa, Rangjung Rigpe Dorje:


    "Wenn jemand zu meditieren versucht - zum Beispiel auf die Leerheit, Shunyata - sollte er sich einerseits immer auf die erleuchteten Objekte der Zuflucht ausrichten und andererseits ständig echtes Mitgefühl gegenüber den Wesen in sich erzeugen. Die wahre Natur der Leerheit ist Mitgefühl. Ohne die Erfahrung der Fülle von Mitgefühl hat es keine Bedeutung, wenn jemand behauptet, die Leerheit erkannt zu haben. Ihr habt jetzt die Möglichkeit, die Belehrungen zu empfangen. Es gibt Lehrer und Einrichtungen dafür. Ihr habt viele Ebenen von Belehrungen erhalten und es ist wichtig, daß Ihr nicht den springenden Punkt verfehlt, nämlich das was gelehrt wurde, in die Praxis umzusetzen. Das ist von absoluter Wichtigkeit. Ich betone heute etwas, was Ihr schon oft gehört haben müßt. Und doch ist es immer noch nötig, Euch darauf hinzuweisen, dies alles in Euer Leben zu integrieren, Geistesgegenwart und Respekt zu haben, und das was man verstanden und bekommen hat, wirklich zu schätzen. Es ist wichtig, die Lehren umzusetzen und für das vollständige Verstehen ihrer Bedeutung zu arbeiten. Und zu diesem Zweck ist wiederum die Bodhicitta-Praxis der wichtigste Faktor. Wie Ihr Euch allmählich auf dem Vajrayana-Pfad bewegt, ist Bodhicitta an jedem Punkt unerläßlich. Wenn die tiefgründigen Techniken des Vajrayana nicht durch Bodhicitta unterstützt werden, wird man nicht unbedingt bedeutungsvolle Erkenntnisse haben. Ihr seht also, daß alles in der Praxis von Bodhicitta wurzelt und es schafft günstige Umstände für die Entwicklung von Bodhicitta, wenn man alles ernsthaft verfolgt, was die Bodhicitta-Praxis verstärkt und unterstützt. Ein Beispiel für eine Mittel zum Entwickeln von Bodhicitta ist Pratimoksha. In der Pratimoksha-Tradition gibt es sieben Familien oder Ebenen von Pratimoksha, oder Selbstdisziplin. Sie sind als "Vorschriften" oder "Gelübde" bekannt. Die Zuflucht ist die wichtigste Voraussetzung für die Praxis der Disziplin. Danach nimmt man die von den anderen Gelübden, die einem möglich sind. Dies stärkt die Bodhicitta-Praxis und ermöglicht Euch, den Weg des Buddha-Dharma einfacher, ernsthafter und vernünftiger zu gehen. Die Wichtigkeit der Anwendung der Selbstdisziplin, der Gelübde, sollte nicht vernachlässigt werden. Die Muster der drei Geistesgifte Aggression, Anhaftung und Unwissenheit sind tief verwurzelt. Wenn man sie lösen und das richtige Gegenmittel gegen die drei Gifte anwenden will, sind die im Pratimoksha dargelegten Praktiken der Disziplin das nötige Werkzeug dazu. "


    Buddhismus Heute: Mitgefühl - die Sprache eines Bodhisattvas

    Wir vermeiden die 10 schädlichen Handlungen und führen die 6 befreienden Handlungen aus.

    Wir versprechen zum Wohle aller Wesen zu handeln und entwickeln die erleuchtete Einstellung.


    "Mögen alle fühlenden Wesen Glück und die Ursache des Glücks besitzen,
    Mögen alle fühlenden Wesen von Leiden und der Ursache des Leides getrennt sein,
    Mögen alle fühlenden Wesen niemals von der Freude die frei ist von Leiden getrennt sein,
    Mögen alle fühlenden Wesen in Gleichmut verweilen, der frei ist von Anhaftung und Ablehnung."