Beiträge von mukti im Thema „Vorstandswechsel und Änderungen bei der Deutschen Buddhistischen Union DBU“

    Na an Vergewaltigung habe ich dabei nicht gedacht. Und über den Begriff "Yoga" gibt es halt verschiedene Auffassungen.

    Ich denke, über den Begriff Sex gibt es verschiedene Auffassungen. Du musst immer das Problem an der Wurzel angehen, und nicht oberflächlich kratzen.

    Die Wurzel des Problems ist nach meinen bisherigen Ergründungen des Daseins und der Buddhalehre Sinnesfreude, den Geist mit eingerechnet. Yoga wird meiner Auffassung nach zur Befreiung davon praktiziert, weil sie die Ursache von Leid ist.

    Damit meine ich ungebunden, wann und mit wem es gerade Spaß macht.

    Ja, in der Tat können das Yogis machen wenn sie nicht in Beziehung leben. Dabei muss aber auch die Frau damit einverstanden sein oder wie stellst du dir das vor? So frei und wild durch den Wald oder was?

    Am besten wäre es, sie ist eine Yogini. Genau meine Richtung.

    Na an Vergewaltigung habe ich dabei nicht gedacht. Und über den Begriff "Yoga" gibt es halt verschiedene Auffassungen.

    PS


    ließ doch einfach ein bischen mehr über tibetischen Buddhismus. Der Lama Titel hat sich nicht geändert, viele große Yogis in Tibet

    haben nicht enthaltsam gelebt, und das ist dort wenigstens in den drei alten Schulen (Kagyu ,Ningma und Sakja ) auch überhaupt kein Thema.

    Hm, Lamas haben also immer schon freien Sex gehabt, wenn wohl auch nicht alle, z.B. vom Dalai Lama hört man was anderes. Danke das genügt mir vorerst als Information, ist nicht meine Richtung.

    "Lama" bedeutet zunächst nur, dass jemand ein Dharmalehrer ist und die verschiedenen Schulen handhaben das unterschieldich. In der Karma-Kagyü-Linie ist es eigentlich normal, dass man sich erst Lama nennt, wenn man eine traditionelle klösterliche Ausbildung ( als Mönch) und ein 3-Jahres-Retreat hinter sich hat. Desegen wurde der "Lama" Titel von Ole Nydahl oft bestritten. Er sagt, dass ihm der Titel1982 von Shamar Rinpoche verliehen wurde und da gibt es auch ein Zertifikat dazu. Ich kann mir vorstellen, dass man sich da bewusst war, dass man es mit einer ganz anderen Art von Dharmaverbreitung zu tun hatte, die sehr von den monastischen Ansatz abweicht.

    Dann hat sich also die Bedeutung des Titels "Lama" geändert und ein Lama kann jetzt auch freien Sex haben und lehren.

    Dem entnehme ich dass ein Lama kein Zölibatsgelübde ablegen muss, wenn er nicht zugleich auch Mönch ist.


    Danke für die Antwort, habe im Netz nichts dazu gefunden und kenne mich im tibetischen Buddhismus zuwenig aus.

    Das Bodisattvaversprechen wird im BDD mit einer Goldvase verglichen. Wenn diese umfällt bekommt sie vielleicht eine Beule die auch wieder ausgedellt werden kann. Andere Gelübte dagegen sind eher wie ein Tonkrug der zerbricht, wenn er herunterfällt. (Z.B. das Zölibat)

    Kleine Zwischenfrage:

    Welche Gelübde legt denn ein Lama ab? Wie's aussieht erfreut sich ON ja eines regen Sexuallebens mit mehreren Frauen, anscheinend gilt da nicht mal die Beschränkung auf die Ehefrau, geschweige denn das Zölibat. Oder wird das alles als zölibatär angesehen weil es vielleicht "Tantra" ist?

    Nur kurz angemerkt, ich will nicht an der Diskussion teilnehmen.


    1998 gab es in der ÖBR nach monatelanger Diskussion einen Sangharatbeschluss nach dem Ole Nydhal in der ÖBR nichts mehr ankündigen und nicht mehr auftreten durfte. Ob das noch so besteht, weiß ich nicht.

    Nach meiner Mailanfrage an seine Linie wurde mir mitgeteilt dass man zu ihm stehe, besonders weil er viele Zentren eröffnet hat.

    Zwei ganz unbedarfte Freundinnen von mir wurden bei einem einmaligen Besuch einer Veranstaltung von ON kurzerhand eingeweiht und mit Namen versehen.

    Das ist nebst einiger Fotos, Texte und Filmausschnitte alles was ich von ihm weiß, es interessiert mich nur sehr am Rande.