Gibt es irgendwie eine Art Stammbaum, wo man erkennen kann wie der weg zur Befreiung aussieht oder aussehen kann?
Sozusagen von Geburt bis es ist vollbracht
Gibt es irgendwie eine Art Stammbaum, wo man erkennen kann wie der weg zur Befreiung aussieht oder aussehen kann?
Sozusagen von Geburt bis es ist vollbracht
Ja aber jemand geht weg. Um ins nichts zu gehen.
Tut es weh von a nach b zu gehen?
Von Daseins Kreislauf ins nichts?
Gibt es irgendwo geschrieben wie es sich anfühlt wenn man es vollbringt.
Anders gefragt wie überwindet man diesen Tod.
Unter wahres selbst verstehe ich dieses nichts. Das wahre selbst ist sozusagen das was immer da ist und nie geht. Auf diesem ist alles aufgebaut. Das ich/Ego das nach einem wahren selbst sucht und der Körper.
Diese Nichts /wahre selbst ist für mich der Zustand von tiefschlaf.
Da ist weder mein Körper noch mein Ich vorhanden. Auch die Welt ist nicht mehr da. Wenn man diesen Zustand von tiefschlaf erreicht hat man sein wahres selbst und das selbst von allem gefunden. Ich nutze das Wort gefunden obwohl man es nie verloren hat einfach um für dieses Ich /Ego die Möglichkeit zu geben es erfassen zu können. Im Zustand von diesem wahren selbst weist du natürlich das man es nie finden kann aus der Perspektive des Egos ...
Um das für mich besser in Worte fassen zu können fand ich die Worte von Ramana maharshi sehr hilfreich. Er schafft es irgendwie mit ganz wenig Worten alles zu erklären. Es gibt übrigens aussagen das wenn man in diesem nichts ist eigentlich nichts mehr mit der Aussenwelt am Hut hat. Trotz allem kommen diese Meister immer wieder in diese Welt um mit der Welt zu interagieren. Sie tun das aber dann bestimmt aus einem anderen blickwinkel, es hiess das Ramana oft sehr schnell aufbrausend werden konnte wenn er merkte das jemand gerade etwas falsch machte. zB brüllte er mal zu jemand der ein Pelikan fütterte der solle es bitte lassen er weiss ja nicht mal wie man einen Pelikan füttere. Scheinbar hat er so tiefen Einblick in diesen Menschen gehabt um beobachten zu können was während dem füttern in diesem Menschen los war. Aber bekannt ist ja das diese Leute oft einfach still sind.
Nach der Lehre des Buddha findet niemand ein wahres Selbst.
Egal wieviel und wie lange gesucht sucht wird.
Genau.
Was findet er?
Von tausend ernsten suchern findet einer sein wahres selbst.
Nach der Lehre des Buddha findet niemand ein wahres Selbst.
Egal wieviel und wie lange gesucht sucht wird.
Genau.
Und das ist bei dir so oder sagt dein kopf das?
Entschuldige, ich hatte wohl den "Ironie on" Button vergessen zu setzen.
Da war von meiner Seite aus 0.0 Ironie....
Aber eigentlich hast du damit meine Frage ja beantwortet.
Alles anzeigenAlles anzeigenDarf ich fragen was der unterschied zwischen dir und einem erleuchteten ist? Und warum du keineswegs erleuchtet bist?
Also was haltet dich davon ab?
Und danke für deine Antwort.
War dein Meister den erleuchtet ?
Und ja ich will Erleuchtung , will das den nicht jedes selbst ?
Einmal gekostet was will man mehr ? Es gibt nichts zu tun ... Wundervoll.
Erleuchtung ist das erkennen das ich ichbin bin und das dieses ichbin sein eine sehr kurze Halbwertzeit hat. Es gibt immer was zu tun, doch nun ist es tun was zu tun ist und nicht mehr tun was ich unbedingt tun muss, Ich tun will.
Ja oder man nennt es erwachen aber erleuchtet ist man da noch lange nicht.
Buddha wollte das herausfinden und ein Ziel erreichen. Warum sollte es dann bei mir anders sein. Irgendwo hab ich mal gelesen von tausend suchern meint es einer ernst . Von tausend ernsten suchern findet einer sein wahres selbst. Also 1 von 1 Million. Und scheinbar wäre diese Zahl noch grosszügig.
Alles anzeigenmir bringen diese ganzen Schriften und Zitate nichts, ...
Schade, ... aber jedem das Seine, ... doch der Beitrag war ja auch nicht nur an Dich gerichteṭ.
Viele hier schreiben als ob ihr die Aufgabe vollbracht habt und kein Leid in eurem Leben mehr ist. Falls das wirklich so ist will ich wissen wie das ablief. Wie habt ihr Erleuchtung erlangt oder Buddhanatur oder wie man es sonst nennt.
Du willst das also, aha ... Versuche doch bitte einmal die Worte, mit denen viele der hier Schreibenden Dir ihre Sicht der Dinge vermittelten, zu verstehen!
Das, was z.B. ich Dir in zwei Beiträgen schrieb, waren die Worte meines Lehrers. Einfach und klar - dachte icḥ ... Ich lebe seit über 40 nach der Lehre Buddhas - und nein, ich habe weder Angst, noch sonstige Probleme, aber ich bin keineswegs erleuchtet. Ich lernte lediglich, mit dem, was der eigene Geist "erschafft", umzugeheṇ.
Frage also nicht nur, sondern verarbeite es aucḥ Öffne Deinen Geist, ließ genau, was die User hier Dir schrieben - und denke auch mal darüber nach. Buddhas Lehre ist das Handwerkszeug, damit arbeiten musst Du schon selbst.
LG mkha'
Darf ich fragen was der unterschied zwischen dir und einem erleuchteten ist? Und warum du keineswegs erleuchtet bist?
Also was haltet dich davon ab?
Und danke für deine Antwort.
War dein Meister den erleuchtet ?
Und ja ich will Erleuchtung , will das den nicht jedes selbst ?
Einmal gekostet was will man mehr ? Es gibt nichts zu tun ... Wundervoll.
Alles anzeigen"Genau, da sind einfach Gefühle, die niemandem gehören.
Die einfach kommen und gehen. Aufgrund von Ursachen und Bedingungen, der Buddhalehre nach."
Genau, da ist einfach nur Leiden das niemand gehört.
Das einfach kommt und geht. Aufgrund der Ursachen und Bedingungen. der Buddhalehre nach.
Wieso sollte das auch beendet werden, man muß es nur lustig finden.
Ich weiß nicht, was sie "Vernünftiges" bedeuten sollen außer dass da Dinge wären,
die sich alle gegenseitig bewirken und bedingen würden.
Und das ist bei dir so oder sagt dein kopf das?
mir bringen diese ganzen Schriften und Zitate nichts, ich wollte nur wissen wie der innere Prozess bei euch verläuft wenn leid da ist.
Viele hier schreiben als ob ihr die Aufgabe vollbracht habt und kein Leid in eurem Leben mehr ist.
Falls das wirklich so ist will ich wissen wie das ablief. Wie habt ihr Erleuchtung erlangt oder Buddhanatur oder wie man es sonst nennt. Ich denke die wenigsten hier sind während sie das was sie geschrieben haben wirklich d'accord mit den Worten die sie geschrieben haben. vielleicht denke ich falsch...
Und falls nicht würde es mich interessieren wie ihr dann damit umgeht.
Ich befinde mich an einem Punkt wo ich für mich persönlich verstanden habe woher leid kommt und wie man dagegen vorgehen kann. die Umsetzung davon ist für mich ein anderer Schuh.
Anders gefragt, wie oft verweilt ihr in diesem Zustand auf die Buddhas Lehre abzielt.
Und was tut ihr falls ihr aus diesem Zustand flutscht.
Alles anzeigenJa bezogen auf das Thema feuer ist es vielleicht richtig was ihr sagt da Feuer in Wirklichkeit auch eine Gefahr darstellen tut. Was ist mit Angst ein Bild zu malen weil es schlecht werden könnte?
Das ist eine Sorge darüber, eine eigene oder andere Erwartung nicht erfüllen zu können. Die Sorge darum, die "Angst davor", es so nicht zu können (dieses Bild so zu malen, damit es nicht "schlecht" wird)
Die Sorge, die sich aufgrund der Vorstellung einstellt, dass man ein bestimmtes Bild nicht so malen kann, wie man es selber gerne malen will.
Das ist eine typische "Angst" des Westlers: weniger wert zu sein.
So glauben kann man nur, wenn man an ein ICH glaubt.
Die "Angst" ist auch in diesem genannten Beispiel das Leid selbst. Ausgelöst durch IchGlaube.
Nun was tut man nun wenn man das erkannt hat, das diese Angst das leid selbst ist und auf dem Ich glaube beruht ?
Das das leid und die Angst keinen Sinn mehr hat. Mann sogar spürt wie herrlich befreiend dieser gedankengang ist man gleichzeitig merkt wie dadurch an dem ICH glaube geschraubt wird und man dann den Schmerz der durch den ICH glaube entsteht erst vollkommen wahrnimmt? Man dann zwar mit einer Distanz das ganze beobachtet jedoch immer noch leid vorherscht. Man also nicht den Übergang von ich glaube loslassen schafft?
Alles anzeigenNatürlich nicht. Aber die Erinnerung oder Interpretation davon ist schmerzhaft. Warum löst sonst feuer häufig Ängste bei Menschen aus ? Auch wenn sie nicht ihre Hand im Feuer halten? Bewusst wahrzunehmen das das was leid erzeugt also die Angst ,in dem Moment,keinen sinn hat. ändert ja nichts daran das man Angst fühlt da noch anhaftung da ist. Erst nachdem man diese anhaftung gelöst hat ist die Angst weg.
Also Angst ist für mich leiden und dazu braucht ein Grossteil der Menschen nicht in einem Auto eingesperrt sein um Angst vor Feuer zu haben.
Jetzt kommen wir dem ganzen langsam auf die Schliche. Angst IST Leiden. Und genau genommen muss da nichteinmal ein Auto sein, oder ein Feuer oder eine Gefahr oder eine Hitze, damit Angst entstehen kann.
Angst sowie auch Feuer erzeugen also kein Leid.
also wenn Angst leiden ist . Angst kein leiden erzeugt. Was erzeugt dann die Angst ?
Ja bezogen auf das Thema feuer ist es vielleicht richtig was ihr sagt da Feuer in Wirklichkeit auch eine Gefahr darstellen tut. Was ist mit Angst ein Bild zu malen weil es schlecht werden könnte?
Natürlich nicht. Aber die Erinnerung oder Interpretation davon ist schmerzhaft. Warum löst sonst feuer häufig Ängste bei Menschen aus ? Auch wenn sie nicht ihre Hand im Feuer halten?
Unsinn, die Erinnerung löst keinen Schmerz aus.
Feuer löst Angst aus weil man weiß das Feuer eine
leidhafte Angelegenheit sein kann wenn man ihm
nicht mehr ausweichen kann. Eingeklemmt im Auto z.Beispiel.
Also Angst ist für mich leiden und dazu braucht ein Grossteil der Menschen nicht in einem Auto eingesperrt sein um Angst vor Feuer zu haben.
Alles anzeigenDie 2e Seite ist womöglich der Akteur, der einen Pfad gehen muss, den du da in meinen Augen vergisst.
Und wenn man das macht, kann man nach einer Weile manches eben klar und unmittelbar erkennen (nicht denken oder folgern oder sich einreden), weswegen man da seine "Hand nicht mehr reinhält".
Die Metapher von dem Floss der Lehre ist in dem Text, den du verlinkt hast, ist übrigens vollkommen falsch wiedergegeben. In der Art falsch, dass man es richtiggehend sehen kann: der, der den Text geschrieben hat, der hatte zum Zeitpunkt der TextProduktion dahingehend sicher weniger Kenntnis gehabt. Denn gerade die Floß-Metapher ist ja sehr vielen eigentlich geläufig, und wird in meinen Augen seltener falsch wiedergegeben.
Also diesen Text zugrundelegend ... brauchst du dich der Sache: "Verständnis der Lehre des Buddha" überhaupt nicht zu nähern in meinen Augen.
ich gehöre zu denen die trotz erkennen das mir das Floss nichts nützt das Floss nicht zurücklassen kann. Obwohl ein teil es sich über alles wünscht.
Jeden Abend vorm schlafengehen meditiere ich. Ich lege mich ins Bett und führe die Meditation im liegen fort. Die ganze Zeit das Floss auf der Brust und im Hals hängend.komme ich in einen dämmerzustand bin ich irgendwie noch halb da und das Floss auch, die Sekunde zwischen dämmerzustand und schlaf , dieser kurze Augenblick kann ich bewusst wahrnehmen wie das Floss weg ist direkt danach ist dann alles weg. Das kann ich so jedoch nur beim schlafen gehen beobachten.
Diese loslassen gelingt mir im Alltags Bewusstsein einfach nicht. Irgendwas sträubt sich dagegen.
Alles anzeigenFür mich hat das ganze aber 2 Seite. Nur das erkennen reicht nicht. Zu erkennen das eine Beziehung schädlich ist führt in den seltensten fällen zur direkten Auflösung der Beziehung. Da steckt noch eine andere Komponente die ich nicht bennen kann die dazu führt das nach dem erkennen es nicht weiter geht.
Ich finde, Du stellst gute Fragen!
Genau, erkennen reicht nicht. Man muss auch den Mut haben, scheinbare Gewissheiten und scheinbare Sicherheit aufzugeben.
Nach meiner Erfahrung kann Liebende Güte und eine gesunde Beziehung zu einem Lehrer dabei sehr hilfreich sein.
Es gibt sicher auch andere Ansätze.
Liebe Grüße, Aravind.
Das freut mich, du hast mir mit deinen antworten bisher auch weitergeholfen ... Bei den anderen kommt bei mir immer das Gefühl das ich das Problem im Kopf lösen muss was ja nicht geht da der Kopf ja eigentlich das Problem verursacht. Somit muss das ganze auf einer subtileren ebene von mir aus nenn ich das ganze Gefühle gelöst werden. Und wie du sagtest liebende Güte würde dabei denke ich am besten helfen. Einfach um sich selbst die Erlaubnis geben zu können.
Für mich hat das ganze aber 2 Seite. Nur das erkennen reicht nicht. Zu erkennen das eine Beziehung schädlich ist führt in den seltensten fällen zur direkten Auflösung der Beziehung. Da steckt noch eine andere Komponente die ich nicht bennen kann die dazu führt das nach dem erkennen es nicht weiter geht.
Natürlich nicht. Aber die Erinnerung oder Interpretation davon ist schmerzhaft. Warum löst sonst feuer häufig Ängste bei Menschen aus ? Auch wenn sie nicht ihre Hand im Feuer halten? Bewusst wahrzunehmen das das was leid erzeugt also die Angst ,in dem Moment,keinen sinn hat. ändert ja nichts daran das man Angst fühlt da noch anhaftung da ist. Erst nachdem man diese anhaftung gelöst hat ist die Angst weg.
Ich verstand es so um die Angst vor dem feuer loszuwerden muss man sich als erstes dessen bewusst werden und verstehen wie die Angst funktioniert. In der ganzen Zeit in der man das versucht herrscht leid, auch wenn man es aus der Beobachter Rolle distanziert betrachtet.sozusagen müsste man die Angst vor dem Tod verlieren um das zu beenden. Die Angst vor dem Tod verlieren egal wie man das macht stell ich mir auch als ein leidvoller Prozess vor.da muss man viel aufgeben und das tut weh.
Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren.
Ja , aber vor der Befreiung erkennt man erst den vollen Umfang. Somit leidet man im vollen Umfang und danach wird man erlöst. Oder?
Alles anzeigenZitatmkha': Ein Mensch, der Buddhas Lehre lebt, nimmt das Leid bewussst wahr
Wobei die Erkenntnis des vollständigen Leidens in den Lehrreden
immer erst am Ende mit der Befreiung eintritt.
Da wird dann erst das Leiden hinsichtlich allen Dingen völlig klar und
führt dadurch zur völligen Ablösung und damit zur Befreiung.
Dann erst ist die Wahrheit vom Leiden ganz verstanden.
Die Wahrheit von der Gefangenschaft im Leiden.
Die Wahrheit von der Gefangenschaft im Wahn zählen zu den letzten
und höchsten Erkenntnissen.
heist das dann auch das dieser das leid vor der Befreiung auch fühlt ?
Alles anzeigenmukti ... man kann versuchen, schon den "Übergang" vom Kontakt ( phassa ) zum "Gefühl" ( vedana ) zu verindern, doch dies st extrem schwer ( mir ist es noch nie gelungen ).
WIe Buddha sagte "Wenn du etwas siehst, dann sieh nur " ... also ohne Gefühl, ohne Bewusstheit und vor allen DIngen ohne Anhaften ...
Ich selbst bemühe mich, den Übergang von vedana zu tanha zu unterbrechen ... auch das ist schon schwer genug ...
Niemand - dies sind keine Fremdwörter, nur wenn ich es wirklich "beschreiben" würde, hätte es wohl ein Riesenpost ergeben ... schon allein dukkha ist def. nicht mit "Leiden" zu übersetzen ... sondern teilweise auch mit "dem immer Unbefriedigend sein" oder "das, was nicht befriedigt und es niemals tun wird"Tip: ein paar der Pali - Begriffe sollte man schon kennen und auch verstehen, wenn man sich mit dem Dhamma beschäftigt.
ok, dann ist doch aber das hier falsch?
wenn man versucht den Übergang zu verhindern?
Ohne Gefühl geht doch auch nicht, man hat doch immer ein Gefühl.
Was auch immer das für ein Text ist, er ist auf jeden Fall nicht buddhistisch, auch wegen der Seele, usw.
es war ja auch nie die rede davon, ich dachte, es hilft vielleicht besser zu verstehen worauf ich hinaus wollte.
Hauptsächlich interessierte mich eigentlich die frage, wie die leute hier, die Zen oder sonstiges buddhistische lehren praktizieren mit so alltäglichen schmerz und leiden umgehen.
Solange Dukkha nicht beendet wird kommt man ja garnicht daran vorbei, ob man das bewusst wahrnimmt oder nicht..
Alle Beziehung bringen ja laut der Lehre Leid, da sie auf irgend einem verlangen oder sonst was gegründet sind...
24 jähre