Dass alle Leiden aus Anhaftung entstehen, aus Identifikation "Ich und mein", ist mir klar, dennoch kann ich mich nicht ganz lösen, das Begehren ist zuweilen stärker. Das stört mich schon,, die konsequente Praxis des achtfachen Pfades nicht so ganz aufzubringen.
Zitat Den dem Altern, dem Sterben, den Sorgen, Klagen, Schmerzen, der Trübsal und Verzweiflung unterworfenen Wesen steigt der Wunsch auf: «Ach, daß wir doch nicht mehr diesen Dingen unterworfen wären, daß uns doch diese Dinge nicht mehr bevorstünden!» Solches aber läßt sich nicht durch Wünschen erreichen. Das ist das Leiden beim Nichterlangen dessen, was man wünscht.D.22
Aber diejenigen die wissen dass sie unheilsam handeln sind besser dran, sie werden es eines Tages schaffen, diejenigen die das nicht wissen haben gar kein Motiv es aufzugeben. Das ist erstmal ein Trost. Steht übrigens sinngemäß auch irgendwo im Palikanon.