Es gibt aber auch klar wieder Leute, die behaupten, so etwas gäbe es wirklich. So eine Würde. Und verstehen dahinter nicht lediglich eine allgemeine (gezwungenermassen: sanktionsangedrohte) Aufforderung, miteinander achtsam umzugehen.
Wenn ichs mir so recht überleg: sry, void . Da reden wirklich x Leute in den Medien und überall so, als gäbe es so etwas. Und man müsse dieses definierbare Ding schützen und bewahren. Und reden ja genau eher nicht darüber, was es zu tun gäbe, damit sich so ein achtsames und respektvolles Miteinander (Handeln aus einer inneren Haltung heraus) erhält, wie man es schützen, oder sogar vermehren kann.
Wir leben ja in einer christlichen Gesellschaft, in der nicht nur viele Leute praktizierende Christen sind sondern viele andere auch christlich geprägt sind. Und für diejenigen ist der Mensch nach dem Ebenbild Gottes geschaffen, und hat auch durch seine Gotteskindschaft eine Würde - mit dem der Schöpfer den Menschen ausgestattet hat. Weiter gibt es viele Menschen, für die zwischen Tieren und Menschen ein gewaltige Kluft besteht, und aus dieser gewaltigen Kluft läßt sich ebenfalls eine real existierende Menschenwürde ableiten. Auch für mich gibt es ja gute Argumente Menschen anders zu behandeln als andere Tiere und da spezielle Menschenrechte einzuräumen. Allerdings ist das für mich eben eine (hohe) kulturelle Errungenschaft und nicht vorgefundenes.