Ich bin der Meinung im Buddhismus (zumindest im urtümlichen) geht es weder darum ein vorborgenes wahres Selbst, seine wahre Natur des Geistes, das wahre Ich oder eine Buddhanatur zu suchen oder zu finden.
Ich verfolge eher die ursprüngliche Form eines asketischen Buddhismus, die mit harter Anstrengung etwas völlig neues entwickeln will, das nicht einfach schon da ist, immer schon da war und dehalb bloss gefunfden werden muss..
Der 8-fache Pfad ist dabei das Mittel der Wahl um eine solche buddhistische Entwicklung bewusst und aktiv im Sinne der bedingten Entstehung in Zyklen allmählich zu vollenden.
Die Idee von möglichen Wiedergeburten ergibt für mich nur in diesem Setting überhaupt Sinn: Eine kontinuierliche aktive, bewussten Entwicklung des ganzen Individuums, welche wenn nicht in einem Leben abgeschlossen, über mehrere Leben von statten gehen kann, indem ein Wesen jeweils an dem Punkt weiter macht wo ein früheres aufhörte.