Beiträge von Noreply im Thema „Anatta“

    Meine Signatur:

    Ich weiß das da ein Nicht-Ich ist und das das Nicht-Ich nichts von mir weiß.


    Hat Fehler. Es muss heißen: Ich weiß das da Nicht-Ich ist. Da es kein Ein Nicht-Ich gibt, es gibt nur Nicht-Ich das bei jedem fühlenden Wesen zu finden ist. Nicht Buddhanatur, weil Buddhanatur Ich ist das Nicht-Ich erkennt, also Gedankengebäude.


    Genauso gibt es kein Ich das jemals gleich dem Ich eines anderen Menschen ist noch ist mein Ich jemals das Ich vor diesem Ich, noch gleicht es dem nach diesem Ich.


    Da mein Ich aus Nicht-Ich erscheint kann ich nicht sagen was mein Ich ist, weil ich nicht vor dem Erscheinen diese Ich sagen kann welche Art von Ich erscheint. Also ist da auch kein Ich und kein Nicht-ich. Das nennt man Leben, mehr ist nicht.


    Das Ich-sein brauch ich um Mensch zu sein, jemand zu sein der von Mensch erkannt und der Menschen erkennen kann. Leben als Mensch bedeutet eben Ich-sein das jetzt erscheint, angemessen oder nicht ist Ansicht der Situation. Üben des Menschen das ich zu sein das jetzt gebraucht wird.


    Mensch mit Menschen zu sein bedeutet immer sein Ich der Beziehung zum Menschen durch lernen von Sprache, Schrift, Riten, Regeln und Verhaltensweisen aus denen das Menschensein das Ich erscheinen lassen kann das er jetzt für angemessen hält ob es das ist kann erst durch die Reaktion des anderen MenshenIch geprüft werden.


    Ich weiß das da Nicht-ich ist, das Nicht-Ich nichts von Ich weiß und das Ich nichts von Nicht-ich weiß.
    Wer bin ich? Kein Verdienst, leere Weite, ich weiß es nicht. Erstes Koan der Niederschrift von der Smaragdenen Felswand. Bi-Yän-Lu

    Bin mit Dir damit einverstanden. Wenn wir uns einig sind ist der Begriff "reales Selbst" eine Bezeichnung der ich zustimme, bei uns beiden.

    Und warum sagt ihr nicht gleich atta oder atman dazu?

    Weil atta oder atman nichts davon wissen sondern Vorstellungen sind. Natürlich sind das Nicht-ich und reales Selbst auch doch wenn der Weg bis zu Ende gegangen wird, alles Denken, alles wahrnehmen beendet wird gibt es alle vier nicht.


    Gedanke: Das Ichsein, atta, atman reales Selbst werden könnte ich als Wiedergeburt erkennen. Denn in der Zeit des Nicht-ich gibt es mich nicht aus dieser Zeit werde ich, Ichbin sein wieder geboren. Aber nun kann ich erkennen was mein Karma aus dem vorigen Leben ist und mich anders verhalten. Wo warst Du wenn dir klar wird das Du geschlafen hast?

    Wie sollte etwas von etwas übrig bleiben wenn dieses das übrigbleiben soll nie etwas war das übrigbleiben könnte?

    Hi, kesa. Dieses sogenannte Nicht-Ich kann man auch als reales Selbst, bezeichnen. Es ist durchaus erfahrbar, mit viel Geduld und Ausdauer.

    Bin mit Dir damit einverstanden. Wenn wir uns einig sind ist der Begriff "reales Selbst" eine Bezeichnung der ich zustimme, bei uns beiden.

    Ich denke, das es letztendlich keine beständigen Phänomene gibt.

    Man mag zwar meinen das 1+1=2 ein beständiges Phänomen ist, aber letztendlich wird auch diese Erkenntnis vergehen.


    Grüße

    Das ist die ganze Lehre Buddha.

    Und genau das macht mein Leben lebenswert bis es von selber einfach zerfällt.

    OT:

    (Während Raum oder Zeit keine Phänomene sind)

    Ich bin mir da unsicher. Zum Bsp. wird in manchen Sutten "Raum" als ein Element aufgezählt. Ich vermute wegen dem Zustand des Raumunendlichkeitsjhana.

    Wo in dem Zitat hat void Raum und Zeit "buddhistisch" gesehen? Was sich da Buddhisten in Sutten, aus Sutten zusammenbasteln hat doch mit der Aussage die void gesagt hat überhaupt nichts zu tun. Raum und Zeit sind keine Phänomene denn dann könnten sie mit Handeln beeinflusst werden. Natürlich geht das Unmögliche wenn man lange genug in den Sutten rumsucht und zusammenfindet und zusammenbastelt. Geht mit dem Koran und der Bibel ja schließlich auch, das Wahrheiten finden.

    Wie sollte etwas von etwas übrig bleiben wenn dieses das übrigbleiben soll nie etwas war das übrigbleiben könnte?

    zu a) Eine Abstraktion ist nie ohne Motiv/Wunsch/Begehren gedachtes/geglaubtes.

    zu b) Nein, weil der der die Abstaktion erschafft selbst dem bedingten Entstehen nicht entfliehen kann.

    Kein Wesen egal ob belebt oder nicht kann sich dem Gesetz des bedingten Entstehens entziehen, so sehr es sich das auch einreden kann.

    Ich bin immer nur so wie ich jetzt Ichbin bin.

    Dieses Ichbin sein ist nie so wie das Es ist so wie es ist.

    So wie es ist, ist immer dann wenn Ichbin jetzt wie ich bin vergessen wurde.

    Ist das "es ist so wie es ist" dann gibt es überhaupt keine Systeme, Buddhas, Lehren, auch keine Buddhanatur.

    Die Buddhanatur, die Leerheit, der eine Geist, das Ungeboren ,

    erscheinen erst wenn das Ichbin erkennt das es das "Es ist so wie es ist" vergessen hat.

    Das Ichbin wie ich jetzt bin braucht zumindest eine Vorstellung eines Wesens das außerhalb, seines Wesens oder neben seinem Denken existiert.

    Das ist sein Wächter, der Buddha, die Leerheit, der eine Geist.

    Fällt er ins Es ist so wie es ist, ist das alles nicht weil es Denken ist und Denken ist nie das, es ist so wie es ist.


    Anatta und der ganze Kram ist nur dann wenn Ichbin so wie ich eben bin. Ein Anhängen an irgendeinen durch Denken, Nachdenken verschleiertem verweigern von Es ist wie es ist. Nibbanna ist nur im Glauben erstrebenswert, wenn man sich mal wieder selber auf die Nerven geht, wird es durch Zufall mal erreicht ist es wie Gift, etwas das Ich bin wie ich bin unter allen Umständen um-denken muss. Mit Leerheit, Buddhanatur, Gott und was nicht alles für Märchen nur um dieses So sein wie es ist nie wieder zu erfahren.


    Alle Schriften sind immer ein Verweigern oder Anstreben von Es ist wie es ist, doch nie das Es ist so wie es ist. Und wenn durch Studium der Schriften Es ist so wie es ist erreicht wird ist der Schrecken nachher so groß das das Studium um so intensiver fortgesetzt wird, anstatt einfach wissen zu leben:

    Ich bin immer nur jetzt so wie ich bin und dies ist nie das Es ist so wie es ist.

    Da ist dieser Körper der besteht aus Zellen, die aus Molekülen, die aus Elementen die aus Atomen die aus Quanten und die aus ???

    Da ist dieser Körper der empfindet, das Bewusstsein dieses Körpers erzeugt aus Erinnerungen Gefühle, beim Menschen erzeugt sein ichbin Glauben Gedanken über Gefühle, das Erinnern der Gedanken über Gefühle erzeugt Emotionen. Woher kommt das Empfinden?????

    Die Frage können Neurologen wohl beantworten und landen irgendwann bei dem das sie auch nicht wissen vor den Quanten und auf????

    Die konzeptionelle Ich-bin-Vorstellung.

    Was ist da dran, wie entsteht sie bzw.

    unter welchen Umständen vergeht sie?

    entstehen durch Wort-Gewand, vergehen ohne Wort-Gewand