Beiträge von Netsrot im Thema „Rituale“

    unt jedst mus ich eingaufn kehn tun.

    Und jetzt Tschüß Netsrot oder auch Torsten

    Das nächste mal wird's wieder subtiler

    Ach, ich vergaß: Warum bist Du denn aufgeregt,

    ich hadde in der schule imer schon schwirrikgeiten im tikdate schreipen und ta du ja so gut schreipen tust mach ich mir ta ketanken op ich auch alles richdik schreim tue

    Ich find, wir hatten eine gute Unterhaltung, die den Kern der Fragestellung hier betroffen hat, ein gutes kontroverses Gespräch. Das, was du beschreibst, ist definitiv da. Dieses Erstarren der Riten, die dann zu leeren Gesten werden und zu Hindernissen.

    Genau so seh ich das . Es geht ums Prinzip und jede Relegion hat damit zu tun

    naja ne mit Konzerte besuchen war nicht , bin n Ossi. Ich habe den sehr gerne im Radio gehört und hab mal irgendwie,wie weiß ich nicht mehr ein komplettes live Konzert auf Tonband bekommen. Das war alles vor der Wende. Nun sind wir ja ein Volk und es ist auch nicht besser geworden . Das liegt nicht am Volk aber am System . Der Fisch stinkt vom Kopf her. So und jetzt lieber wieder zum Buddhismus

    Sherab hat auf meine Äußerung mit Heinz Rudolf geschrieben ,ja das waren noch Zeiten .Ich bestätigte das und brachte den Spruch " da kannst du ein drauf lassen " .Wenn du diesen nicht kennst Google mal. Entschuldigung für meine vielen Rechtschreibfehler. Du bist sehr klug . Da verschreibt man sich vor Aufregung schon mal

    es ist doch gut wenn durch anschneiden eines Temas und einer vielleicht auch etwas provokativen Äußerung zum Tema die Dinge klarer werden. Damit habe ich mein Ziel erreicht. Zum übrigen, Amdap, mir geht es nicht um Anhäufung von Wissen. Für mich bleibt Wissen ein Werkzeug und ein Wegweiser trotz oder gerade wegen vieler Studien . Erkanntes Erleben ist einzig wichtig ( Ayya Khema nannte das mal so) . Wozu so viel Wissen ,wenn du nicht gerade ein Genie bist fällt 80% des Wissens hinten wieder runter. Und noch etwas zu meinen Traufhauäuserungen . Heinz Rudolf Kunze äußerte mal im Vorspann zu seinem Lied Bestandsaufnahme sinngemäß " harte Zeiten erfordern harte Lieder " und damit hat er völlig recht

    Im laufe der Diskusion über Rituale merke ich doch wie schwer es ist alleine die Bedeutung des Wortes einzugrenzen. Da stoßen wir wohl im Dualistischem schon an unsere Grenzen. Was ist als Ritual zu bezeichnen ? Was ist ein gutes was ein schlechtes ? Es ist doch wirklich sehr subjektiv. Wenn sich jemand zur Teezeremonie niedersetzt und dabei zur Ruhe kommt ist das gut für ihn. Und wenn jemand beim Abendmahl Freude erfährt dann ist es auch gut auch wenn er nicht den tieferen Sinn erfassten sollte. Ich revidiere mein anfängliches starten in diesem Tread

    ok , ihr habt recht, ich sagte ja ev bin ich da überstürzt mit wenig Überlegung an die Beurteilung gegangen. Ich komme gerade in meiner täglichen Arbeit immer wieder mit Ritualen zusammen und Frage mich dann in wie weit diese noch irgendwie dazu beitragen jemand klarer sehen zu lassen.Obwohl schon der Ausblick oder Glaube auf ein besseres Leben danach lässt klarer sehen. Ich bin da selber im Zwiespalt, weshalb es mich beschäftigt. Zu meinen Studien zum tibetischen Buddhismus kann ich nur sagen ,es lässt mich sehr viel klarer sehen. Und es lässt mich am klarsten sehen wenn ich seine fundierten klaren Aussagen ohne jedes schmückende Beiwerk studieren und lesen und in der Meditation einüben und überprüfen kann. Da brauch ich kein extra hergerichtete Zimmer mit einem schönen bestickten Meditationskissen. Wie gesagt vor der buddhistischen Lehre kann ich mich nur dankbar verneigen. Ich möchte für mich diese ausschmückenden Rituale nur fern halten vom eigentlichen Kern. Das ist dann wohl das was meiner Persöhnlichkeit am nächsten liegt. Und bitte nicht am Ausdruck Ich und Persöhnlichkeit stören lassen,ich weiß die gibt es nicht ;)

    zum Beispiel , das Abendmahl in der Kirche. Das anbeten irgendwelcher Götter im Buddhismus. Das drehen dieser Räder in buddhistischen Klöstern. Gut vielleicht schieße ich da über das Ziel hinaus, aber es ist doch wichtig sich auf die wirklichen Inhalte zu konzentrieren. Die Sprache von Ritualen treffen oft nicht den Kern.Frag mal jemand In der Kirche der ein Abenmahl mit macht .Der kann dir ev sagen das der Wein den er zu trinken bekommt das Blut Jesus darstellt aber die tiefe Bedeutung bleibt so verborgen.

    Hallo Lucy,

    weil ich als Bürger zb. zur Weinachtszeit in Gottesdiensten damit konfrontiert werde. Auch find ich es Schade eine unserer Kultur eigene Relegion so zu verwaschen das niemand mehr die Inhalte dieser erkennen kann. Zumal gerade in ethischer Hinsicht viele Parallelen zu anderen Relegionen zu finden sind. Es ist schade ,da ich es für nötig halte einer so fehlerhaften kapitalistischen Gesellschaft ,etwas entgegenzusetzen. Das ist ein trauriger Zustand in dem sich unsere Kirche befindet und das ist sehr zu bedauern. Als ehemaliger Ossi weiß ich das die Kirche einen großen Einfluß haben kann und dieser währe wichtiger denn je.

    Nachtrag ,

    Vieleicht ist das ja Relegion für die breite Masse. Brauchen wir in der heutigen Zeit solch ein Schmarrn. Das kommt einer Verblödung gleich . Und es wird sich gewundert warum so viel Menschen von der Kirche wegrennen. Warum wird nicht Tacheles geredet. Auch die christliche Relegion hat mit Sicherheit ihre fundierte Philosophie.

    Wie haltet ihr es mit Ritualen. Sind sie für euch wichtig? Ich persönlich lehne diese ab . Ich bin ein sehr pragmatischer Mensch und mag dieses Brimborium überhaupt nicht ,in keiner Lebenslage. Diese Rituale haben mich sogar eine gewisse Abneigung gegen den tibetischen Buddhismus entwickeln lassen .Bitte nicht falsch verstehen ,ich schätze den tibetischen Buddhismus und diese Lehren und dieses Wissen haben mich sehr geformt. Ähnliches passiert ja in der christlichen Lehre. Das kommt mir manchmal so weltfremd vor, unglaublich . Wie im Märchenland. So das ich mich Frage, haben die überhaupt tiefergreifende Philosophie oder Wahrheiten. Schneewittchen und die sieben Zwerge sind da nicht weit von entfernt, von dem was da in manchem Gottesdienst vom Stabel gelassen wird