Die Diskussion mit jemand, der allen Ernstes Aussagen macht, wie: "Die Werte, für die ich einstehe, ist die Ethik", ist für mich nicht interessant.
Ja gut, ich habe auch kein Interesse an einer Diskussion mit jemandem, dem Argumente egal sind und der nicht auf Fragen antwortet. Warum du Ethik bedeutungslos findest, kannst oder willst du wohl nicht begründen.
(Dass es Dir an den nötigen philosophischen Grundbegriffen mangelt, wäre ja nicht weiter schlimm. Das Problem ist nur, dass Du schon glaubst, alles zu wissen. Da lässt sich dann nichts machen.)
Danke, dass du nochmal zeigst, dass du keinerlei Argumente hast und deshalb zum argumentum ad hominem greifen musst.
Eine Sache möchte ich allerdings noch sagen.
Gerade weil ich die Tradition der säkularen Aufklärung und den Humanismus sehr schätze, mag ich es gar nicht, wenn jemand aus dieser Tradition geistig Amok läuft und alle religiösen Menschen als "Religioten" bezeichnet.Michael Schmidt-Salomon, der diesen Begriff geprägt hat, ist damit zu weit gegangen. Das sehen auch viele Religionskritiker so, beispielsweise distanziert sich der Freidenkerbund Österreichs von diesem Begriff.
Du unterstellst mir falsche Dinge, denn ich bezeichne nicht alle religiösen Menschen als "Religioten", sondern nur diejenigen, die sich so verhalten.
Und davon abgesehen hast du offensichtlich sehr wenig mit der "Tradition säkularer Aufklärung und des Humanismus" zu tun, so dass mir deine Meinung äußerst egal ist.
Noch einmal: Mit solchen primitiven Provokationen leistet man der säkularen Aufklärung einen Bärendienst.
Wenn das so ein "Humanist" wie du sagst, dann gehe ich davon aus, dass ich alles richtig mache.