Beiträge von Horin im Thema „Meditation“

    Meine Grundlage ist auch Zazen und das erkennen von Störungen hat mir überhaupt erst geholfen Zazen zu machen. Buddha zeigt aber über Zazen hinaus. Du solltest das mal ausprobieren. Denn der Körper hat nur ein Ziel, sich wohl FÜHLEN. Am Wohlsten fühlt er sich wenn er nur noch Körper sein kann, ohne Wahrnehmung, ohne Gefühle, ohne Geistgestaltungen und ohne Erinnerungssuchlauf(Bewusstsein).

    Ja dann wird aber auch nicht an Gefühlen wie Freude featgehalten, sondern alles wie es ist kommen und gehen gelassen. Das ist das rechte Samadhi, welches auch Meister Dogen betonte

    lieber Helmut,

    ich rede speziell von Zazen. Es ist richtig, dass wir bestimmte Gefühle wie zB Mitgefühl kultivieren sollen. In spezifischen Meditationen wie Metta ist das auch beabsichtigt. Während Zazen lassen wir alles los, mischen uns nicht in die Erfahrung ein und halten somit auch nicht an Zuständen fest.

    Beste Grüsse

    während Meditation können alle mögliche Zustände erlebt werden, eben auch Euphorie, Erlebnisse von Nondualität, aber auch Halluzinationen etc... wichtig ist, nicht dtan festzuhalten, sich nicht damit zu identifizieren, egal wie angenehm sie sein mögen. Ich habe früher auch einige Male sowas erfahren und war regelrecht süchtig danach geworden, weil ich dem Bedeutung gegeben habe, da hte es wäre das Ziel. Lass Dich nicht verunsichern und kehre zum Atem/zum Sitzen zurück. Bleib nicht dran haften..jeder Zustand ist impermanent und nicht-ich