Beiträge von Noreply im Thema „Anhaftung am Körper“

    Es gibt keine Ende beim Erklettern, da die "Stange" immer weiter wächst. Spring

    Noreply ich wollte jianwang zitieren und habs dann aber einfach so hin geschrieben.

    Ich meinte damit, dass die Stange ja dann bedeutungslos wird und dann da auch nichts mehr ist, was wachsen kann. Wenn man runter hüpft, dann geht es einfach immer weiter - am Boden, aber nirgends mehr hoch.

    Und ich hab es Persönlich genommen. Hat mich gerade auch die Idee gebracht das ich listig übe auf der Fahnenstange zu sein und dieses Ort meiner Füße bis in den Erdmittelpunkt zu verschieben und somit bin ich immer auf dem, irgendeinem, Marktplatz. Der Kühlende Wind des Himmels macht es wunderbar lebendig wenn die Füße in der echten Glut gewollt sind.

    Das mit der Stange kommt doch aus dem Zen und bedeutet, dass man nach der Erleuchtung zurück auf den Marktplatz soll.

    Hab ich behauptet das die Stange nicht mitten auf dem Marktplatz steht?

    bezog sich nicht auf Dich

    Ist hier noch jemand? Oder nur noch Niemand?

    Das mit der Stange kommt doch aus dem Zen und bedeutet, dass man nach der Erleuchtung zurück auf den Marktplatz soll.

    Hab ich behauptet das die Stange nicht mitten auf dem Marktplatz steht?

    Ende des Weges auf die Spitze der 100 Meter hohen Fahnenstange. Mach einen Schritt!!! Wieso ich bin mit den Füßen auf der Erde und mein Kopf ist im Himmel. Was gibt es da noch zu tun?

    Selbstverständlich hafte ich an diesem Körper und ich mache es mit großer Freude und Genugtuung, weil genau das mir überhaupt ermöglicht mit dem Geist den Himmel zu berühren, genau diese geübte Anhaftung an diesen Körper hat mich endlich auf den Boden gestellt damit mein Geist nicht mehr im Himmel bleiben kann.

    Das ist mir ein Zeichen von Dummheit und vor allem den eigenen Körper nicht achten. Sich gleichmachen mit Tieren und zu glauben was das Tier jetzt braucht ist Vergeistigung und die kann eben zur Hingabe von eigenen Körperteilen führen, weil nicht erkannt wird das auch der eigenen Körper hungert. Ein begeisterter Mensch der als Soldat in den Krieg zieht und ein Bein verliert hat auch das Bein dem Feind gegeben, Würdest Du ihn in den Himmel heben? Ein Bodhisattva macht nichts anderes, er zieht in den Kriege, Unerleuchtete zur Erleuchtung zu bringen und das will er so lange machen bis alle Wessen befreit sind, Zu was! Zum Glück schützt uns das Zerfallen davor es wirklich ertragen zu müssen, diesen Zwang erleuchtet zu werden.

    So ist es. Wenn das Anhängen so gefestigt ist dann ist das an dem ich hänge Da-seinend, als etwas das wirklich da-seiend, Daseins-gestaltet. Genau wie das ich-bin.

    Soweit ich das verstanden und als befreiend erfahren habe geht es um alles was Mein Körper ist. Es geht tatsächlich um die Benennung Mein Körper, Ich bin dieser Körper, mein Selbst zeigt sich durch diesen Körper.


    Das ist soweit vollkommen normal und ist nicht Leid erzeugend. Wenn es um das Anhängen am Körper geht dann geht es darum diesen so benannten und dadurch als meinen Körper erkannten und erlebte Wesenheit.

    Leid erzeugend ist wenn ein Ich-bin diesen meinen Körper nicht so haben will wie er eben ist, da ist Fett, da ist zu dünn, da ist ein Pikel, da ist Krankheit, Altern, Angst vor Sterben und das will ich nicht. Dann erst entsteht Leiden. Auch entsteht Leiden wenn ich meine Vorstellungen habe von dem Körper des Anderen, denn auch da kann nichts mit Willen gewollt werden, weil es eigenes und fremdes Leid erzeugt.