Beiträge von accinca im Thema „Wie sehr muss man im Buddhismus glauben?“

    In der Buddhalehre muß man vor allen Dingen glauben, das heilsames Tun und

    das Enthalten vom unheilsamen kein Unsinn ist. Gier, Haß und Verblendung zu überwinden sind.

    Kesakambalo. Glauben ist in der Lehre G. Buddhos nicht angebracht. Was man glauben kann, ist der Glaube an die Funktionalität seiner Lehre, die sich durch das Feststellen der eintretenden Bewusstseinsveränderungen entstehen

    Da will ich dir nicht widersprechen. Allerdings gibt es in der Lehre auch den Vertrauensergebenen. (saddhānusāri)

    Wie rum meinst du das mit dem Klimawandel?

    Weil mich das an politische fanatische Rechthaber erinnert hat. Ein

    Phänomen mit dem auch im Mittelalter versucht wurde ( u.a.

    durch die Kirche aber nicht nur) die Menschen zu manipulieren.

    Im Hinbick auf die Überwindung des Zweifel in der Lehre

    des Buddha hat das aber nichts zu tun.

    Zugleich aber ist das rückhaltlose Überzeugtsein von der Richtigkeit der eigenen Position und der Falschheit anderer Positionen (und Wege) ein Merkmal, das Fanatiker aller Himmelsrichtungen vereint. Und vor dieser Art der Zweifelsfreiheit sollte man sich hüten.

    Ja wir reden hier aber nicht von den falschen Propheten des Klimawandels und

    politischen Fanatikern und Abzocker durch Weltuntergangfantasien, sondern nur

    vom Zweifel hinsichtlich der grundlegenden Dinge in der Buddhalehre insbesondere

    der Vergänglichkeit, Anatta, Dukkha, achtfacher Pfad usw.