Ich habe in meiner Praxis ein wahnsinniges Hindernis: da ich Traumata gestört bin, leide ich unter derealisation und depersonilisation. Das heißt quasi, das ich mich durchgehend wie in einem Traum fühle. Ich habe das Gefühl komplett von meinem Körper losgelöst zu sein, und als wäre ich durchgehend auf "Autopilot" geschaltet, und merke oft erst nach einigen Stunden einer tätigkeit dass ich mich grade in der Realität befinde, nur um dann wieder zurück in diese Derealisation zu fallen. Das macht es mir natürlich wahnsinnig schwer geerdet zu sein und ich wollte fragen, welche Tricks ihr so habt, um euch im Alltag zu erden und achtsam zu sein. Ich habe zum Beispiel von dem trick gehört, nach drei Dingen zu suchen, die sich unabhängig von einander bewegen. Habt ihr weitere?
Danke schon einmal,
LG Ravyn
Lieber Ravyn,
du sagst 'leide ich unter derealisation und depersonilisation'. Das verstehe ich nicht. Was ist es genau, das dich leiden macht?
Ich verstehe nicht, was an der 'derealisation und depersonilisation', die du beschreibst, leidvoll sein soll. Woran leidest du also? Leidest du daran, nicht so wahrzunehmen wie die anderen?