Alles anzeigenAlles anzeigenDer dalai lama gibt aber zu (hab ich aus einem buch weis nur nicht mer welches) das auch er manchmal "ärgerlich" wird. Ärger dürfte aber in einem befreiten geist eurer meinung nach garnicht mehr vorhanden sein.
Das ist eine spannende Fage, finde ich!
De Mello und andere sagen dazu sinngemäß:
Da ist Ärger, aber ich bin nicht ärgerlich. Da ist Depression, aber ich bin nicht depressiv.
Da ist körperlicher Schmerz, aber ich leide nicht daran, es ist nicht "mein Schmerz".
Die Gemütsregungen vergehen nicht, aber die Identifikation damit, und damit das zusätzlich erschaffene Leiden.
Um das zu erfahren, muss man auch nicht erwacht sein. Das "weniger Anhaften" ergibt sich schon mehr und mehr
Das würde dan wohl heisen das im buddha begierde war aber es war nicht seine
Nee, die Begierde wäre ja, an den Empfindungen (...) anzuhaften; sie als "mein" zu klassifizieren und haben zu wollen oder nicht-haben zu wollen. (Gier und Hass im buddhistischen Sinne) . Diese Gier und dieser Hass sind überwunden. Dass ist ja praktisch ein Synonym für Erwachen
Oder meinst Du mit Begierde etwas anderes als Gier und Hass der vier edlen Weisheiten. Dann bitte ein Beispiel.
Liebe Grüße,
Aravind.