hmmmmmm d könnte was dran sein ich jabs in letzter zeit mit der praxis nicht mehr jeden tag geschaft
Nur mal so als kleiner Tip, ohne dich belehren zu wollen:
Praxis muss nicht immer formal sein. Wir können ständig praktizieren, auch wenn wir im Bett liegen, beim Bäcker sind oder ein Bad nehmen. Praktiziert wird ja vor allem auch mit dem Geist. Das Ideal ist natürlich die Meditation, weil dann Körper und Geist in Einklang gebracht werden und damit nicht so viele Verstreuungen vorherrschen. Beim Bäcker sind wir abgelenkt, viele Düfte, Menschen unterhalten sich, wir beobachten das Wetter, schauen ob unsere Schuhe auch sauber sind usw. Trotzdem ist Praxis immer dort erreichbar, wo wir eben gerade stehen/liegen/gehen. Das kann man einüben. Im Zen sagt man: "Alltäglicher Geist - Buddha Geist". Es ist immer eine Mischung von beiden vorhanden. Sind wir achtsam, können wir das Verhältnis zu unseren Gunsten verschieben. Versäumen wir die Achtsamkeit, werden wir mit unseren Gedanken weggespült und fallen vom rettenden Floß heraus. Wir landen dann im Wasser. Wasser steht in der alchemistischen Tradition für das Unterbewusstsein...dort wollen wir heraus, aus den Automatismen, die uns einfach aufgezwängt werden. Freiheit ist dadurch nur durch Achtsamkeit zu erreichen...und die steht uns immer offen, das ist ja das schöne! Wir müssen keine Mantras murmeln oder "geheime" Einweihungen besitzen...bewusst auf den Moment achten...das reicht schon aus.