Das bekanntere Zitat mit dem deutlich werden kann, dass es falsch ist, von gedachten Attas zu sprechen, die etwas erfahren oder sprechen usw würden, ist wohl das, in dem Buddha erklärt, dass er weder hier noch da noch sowohl als auch existieren oder fortexistieren würde.
Ich möchte weiter ergänzen, dass der Buddha an anderer Stelle (mindestens sinngemäss) erklärte, dass es kein Sprechen der Lehre ausserhalb der Gruppen des Ergreifens gibt. Insofern (weil dadurch auch Buddhahandlungen eben erlebbar und weitergebbar waren) ist dann das Nibbana das Buddha verwirklicht hatte, leichter irrtümlich einem Zustand des Geistes zuzuordnen.
Dazu finde ich auch eine Lehrrede von Sariputta sehr interressant: "Die Grenze des Erklärbaren":
Zu sagen: 'Nach der restlosen Aufhebung und Erlöschung der sechs Grundlagen des Sinneneindrucks bleibt noch etwas übrig - bleibt nichts mehr übrig - bleibt etwas übrig und etwas nicht übrig - bleibt weder etwas übrig noch nicht übrig' - all dies hieße ein Unerklärbares erklären [16]. Wie weit, Bruder, die sechs Grundlagen des Sinneneindrucks reichen, so weit eben reicht die [erklärbare] Welt der Vielfalt [17]; und wie weit die [erklärbare] Welt der Vielfalt reicht, so weit eben reichen die sechs Grundlagen des Sinneneindrucks. Mit der restlosen Aufhebung und Erlöschung der sechs Grundlagen des Sinneneindrucks, o Bruder, erlischt die Welt der Vielfalt, gelangt die Welt der Vielfalt zur Ruhe.