Beiträge von xxx im Thema „Esoterik und Buddha“

    .....da gab es eine Vogelart, bei der sich die sexuelle Anziehungskraft des Männchen daraus ergab wie lang sein Schweif war. Und einer dieser Vögel passierte es, das selbiger in eine Teerpfütze tauchte, worauf hin alles mögliche an Gras an diesem hängen blieb und ihn ungebührlich verlängerte. Was ihn dann natürlich bei den Vogeldamen zum Sexgott machte - bis nach einigen Tagen derTteer trocknete und die ganze Pracht abfiel. Und der Vogel war auf einmal wieder eine "graue Maus" mit mässigem Sex-Appeal während er Kurzzeitig von "Übernatürlcher Anziehungskraft" war.

    wie erwähnt: Triebe , Triebe, Triebe


    Man darf und soll sich als "Buddhist" mit Esoterik, Trieben und dergleichen beschäftigen, aber richtig . Ohne daran zu glauben, ohne daran anzuhaften und ohne sich davon zu beeinflussen.


    Wie beschäftigt man sich am besten damit ?


    Auf solche Weise:


    Zitat

    MN 118:

    [...]Ihr Bhikkhus, wann immer ein Bhikkhu sich so übt: [...] Ich werde einatmen und dabei die Gestaltung des Geistes erleben‘, wenn er sich so übt: ,Ich werde ausatmen und dabei die Gestaltung des Geistes erleben‘, wenn er sich so übt: ,Ich werde einatmen und dabei die Gestaltung des Geistes beruhigen‘, wenn er sich so übt: ,Ich werde ausatmen und dabei die Gestaltung des Geistes beruhigen‘ –


    bei jener Gelegenheit verweilt ein Bhikkhu, indem er Gefühle als Gefühle betrachtet, eifrig, völlig achtsam und wissensklar, nachdem er Habgier und Trauer gegenüber der Welt beseitigt hat


    Ich mag gerne Fantasyromane, ich mag Magier, Elfen, Feen und dergleichen. Ich mag auch meine luziden Träume, ich mag den Cirque du Soleil, ich mag alle Arten von Phantasie und Kreativität.

    Dabei bin ich mir jedoch stets bewussrt, dass das alles Traumwelten sind, geboren aus meiner Phantasie, meinen Gefühlen, nicht real.


    Denn Ich betrachte Gefühle als Gefühle, völlig achtsam und wissensklar.

    Da ihr schon etwas OT seid mache auch ich noch ein paar Bemerkungen:


    Buddhisnus als Religion bedient sich sehr wohl der Esoterik und des Aberglaubens und zwar alle Schulen. Die ursprünglich von Buddha gelehrte Lehre hat mit dem Ziel der Vernichtung von Dukkha hat sich weder der Esoterik noch dem Aberglauben zugewandt.


    Aus heutiger wissenschaftlicher Sicht könnte man sagen, dass die Lehre Buddhas uns anleitet, unser Frontalhirn (ein junges Gebilde, sozusagen die neuste Schöpfung der Natur, welche den Menschen phylogenetisch aus dem Tierreich herausragen lässt) besser zu entwickeln.


    In den Lehrreden wird immer wieder die "Vernichtung der Triebe" als Grundvoraussetzung für das erreichen von Nirwana erwähnt.


    Die Triebe entstehen in einem phylogenetisch alten Hirnareal dem limbischen System, welches bei allen Säugetieren vorhanden ist. Das limbische System steuert Emotionen, Liebe, Angst Hass.


    Zitat

    aus "Physiologie des Gehirns"

    Der Frontallappen ist Sitz der motorischen Planung und Steuerung, von Teilen des Arbeitsgedächtnisses, und der Kontrolle der Persönlichkeit. Information aus anderen Kortexarealen wird dabei berücksichtigt: Sehen, Hören, Fühlen, Erinnerung an frühere Erfahrungen. Das Frontalhirn tauscht sich mit dem limbischen System aus: Während dieses Emotionen generiert, ermöglicht das Frontalhirn deren Beherrschung.

    Buddha lehrte genau das: Das Beherrschen der Triebe durch Anstrengung und Entwicklung des Frontalhirns. Wem das nicht oder nur unzureichend gelingt, bleibt Sklave seiner Emotionen, Ängsten, Gier, Hass und Verblendung.