Beiträge von Monika im Thema „Die "totale" Achtsamkeit“

    aber wenn mich etwas aufregt dann hilft am Besten die aufsteigende Emotion zu betrachten, dann entsteht eine Distanz dazu. Es ist dann im Grunde nicht mehr meine Emotion, ich muss mich nicht dranhängen und mich davon miteißen oder überwältigen lassen. So entziehe ich ihr die Nahrung und sie verschwindet. Wenn ich statt eine beobachtende Position einzunehmen eine ablehnende Haltung entwickle, dann nähre ich die Emotion, sie hält mich mit ihr beschäftigt in einem Kampf gegen sie.

    Genau so mache ich es auch, Mukti.

    _()_

    Ach Marcel,

    wenn ich das lese

    In ein Eck will ich nicht geschoben werden in die Psychoecke. Nur weil man Dinge anders sieht, muss man nicht "krank" sein, außerdem bei der Welt da draußen wäre es absurd keine Angst zu haben, eine normale Reaktion.

    Das ist doch keine Ecke. Auch ich habe Therapien hinter mir. Was mir geholfen hat, ist das Wissen und die dafür notwendigen Begriffe. Das kann "man" nicht selbst herausfinden. Da drehst Du Dich im Kreis wie ein Hund, der nach seinem eigenen Schwanz schnappen will.

    Ich kann auch den ganzen Psychokram nicht hören, weil NIEMAND kann mehr helfen als man selbst und kein Mensch ist mehr verantwortlich als man selbst. Egal was war, das zählt nicht, heute ist heute. Und diejenigen, die hier immer wieder sagen, jemand braucht eine medizinische Behandlung kann ich nicht verstehen, weil die Lehre richtig angewendet hundert Mal wertvoller ist als jede Therapie, egal welche!

    Du kannst Dir nur helfen, wenn Du Dir auch helfen lässt. Ja, wir sind selbst verantwortlich, aber wir brauchen Menschen, die uns möglicherweise die Augen öffnen für den "blinden Fleck".

    Nur hier fängt das Problem an, wann haben wir den Zeit bei uns zu sein? Ja, beim bewussten Ein- und Ausatmen kommen wir zu uns, aber sonst sind wir nur Getriebene und schlagen die Zeit "tot".

    Wann wir Zeit haben? Immer. Da fängt schon Dein Irrtum an. Achtsamkeit, richtig verstanden und angewendet bedeutet, innerlich immer ein Stückchen weiter zurückzutreten und sich eventuell bestimmte Fragen zu stellen, z.B. warum tue ich das? - egal um welche Tätigkeit es sich dreht.


    Zeit totschlagen und Getriebene zu sein zeigt aber, dass Du nicht innehältst, nicht achtsam einfach DA BIST. Wenn Du Zeit totschlagen musst, frage ich mich, warum meditierst Du nicht in dieser Zeit oder legst Dich einfach aufs Sofa und schaust in Dich hinein mit Hilfe der Ein- und Ausatmung. Dann tauchen alte Geschichten auf, die kannst Du versuchen, bewertungsfrei, vorurteilsfrei zu betrachten. Dieses Versuchen ist die Übung, das ist Praxis! Immer wieder.

    Wenn Du, wie Deepa und der Buddha vorschlagen, schaust, was jetzt gerade ist, und eventuell, was Du jetzt gerade verändern willst (und was Dich daran hindert), dann bist Du schon gut versorgt. Deine alten Geschichten tauchen dabei sowieso auf, da musst Du nicht nach graben.

    Ich hatte die letzten zwei Tage auch Anschauungsunterricht und nach dem Muster in mir gesucht. Heute morgen habe ich einen deutlichen Traum gehabt. Dort wurde mir das Muster präsentiert. Vielleicht hätte ich das früher nicht verstanden, aber jetzt wusste ich sofort, das ist es. Und ich weiß, ich muss grundsätzlich eine Entscheidung treffen, mich anders zu verhalten. Und zwar ab sofort. Dazu benötige ich Konzentration - aber auch ein liebevolles Verstehen meiner Konditionierung.

    Zitat

    Hier möchte ich Dir, Deepa, nochmal danken für Deine Anregung in meinem Tagebuch: Es ist wohl eine Angst, die zur Vogelstraußtaktik führt.


    "Möglicherweise war da Angst: Vogelstraußtaktik, Verdrängung."

    Ich wünsche Dir, lieber Marcel, einen wohlwollenden Umgang mit Dir und Deinen Gefühlen. Gefühle lassen sich ändern. Es ist alles Gewohnheit.


    _()_ Monika

    Wie stelle ich mir ein Bewusstsein von Prozessen, Bewegung und Offenheit vor - wie funktioniert das in der Praxis, kann mir da nichts vorstellen drunter. Mit der Achtsamkeit tue ich mir da leichter, weil die ist doch auf eine Form von Achtsamkeit auf Dinge gerichtet. Oder ist Ge-wahr-Sein eine reine Meditationspraxis?

    Moin Marcel,

    Achtsamkeit ist für mich nicht focussiert auf Dinge, sondern eine Art Lauschen, Horchen, Fühlen, ohne es zu bewerten.


    Gewahr-Sein ist - wie Lucy schon Pema zitiert - ein wissendes Gewahrwerden - also zu wissen, was vorgeht. Das bedeutet, es wird auch bewertet. Zum Beispiel höre ich einen Motorradfahrer, der offenbar eine hohe Geschwindigkeit hat, bin mir dessen gewahr und "bringe mich möglicherweise in Sicherheit".


    Natürlich werde ich auch bei der Achtsamkeit handeln, wenn nötig, aber "da kommt dann das Gewahr-Sein (sich gewahr werden) noch auf die Achtsamkeit drauf".

    _()_

    Ich bedaure vom Thema abgewichen zu sein. Ich möchte betonen mir geht es hier um einen spirituellen Austausch von Begriffen, die mir ein Anliegen sind. Mein persönliches Leben sollte kein Thema sein, es ist auch zu unwichtig, so sehe ich es selbst.

    Lieber Marcel,

    nichts zu bedauern :) alles gut. Und Dein Leben ist das Thema, genau so wie mein Leben Thema ist. Wie sonst sollte ich meine Entwicklung beobachten können, wie sollte ich wissen, was ich noch zu lernen habe.

    Durch die "anderen" wird uns ein Spiegel vorgehalten. Da gibt es viel zu sehen, wenn wir wirklich offen bleiben und hinschauen. Und - auch wir sind Spiegel für die "anderen".


    Sei nicht betrübt. Derartige Gefühle verschwinden bei wachsendem Fortschritt. So jedenfalls ist es mir ergangen. Wenn mich etwas betrübt, was andere über mich denken, sagen, schreiben oder überhaupt Kritik, dann frage ich mich, was ich (noch) für ein Selbstbild habe, wer oder was dies denn wohl "ankratzen" kann und warum. Das ist eine wunderbare Übung, um sich von sich selbst zu befreien. Denn das ist die Geistesschulung.


    Hab einen schönen Abend

    _()_ Monika

    Ich möchte mich qwertz anschließen, Marcel.

    Ich gebe zu dass die sozialen Medien für so einen Umgang nicht gedacht sind, weil wenn man etwas frägt oder schreibt wird zeitnahe Kommunikation erwartet.

    Auch ich habe da "meine Zeiten". Im übrigen kümmere ich mich nicht darum, was hier erwartet werden könnte.


    Was mir an Deinem "Bericht" nicht so gefällt, ist die Pauschalierung. Deine Erfahrungen habe ich nicht, aber ich kenne genug Menschen, die sich wie du und ich verhalten.

    Wenn ich aber meine Schwiegertochter aufgrund ihrer Einladung frage, wann wir denn kommen sollen (denn wir können fast immer), dann erwarte ich schon, dass sie zeitnah antwortet.


    Immer mit der Ruhe, Marcel. Vielleicht denkst Du zuviel?


    Und was ist alt? Ich werde dieses Jahr 72, fühl mich aber wie höchstens 50.8):erleichtert:

    _()_ Monika

    Was könnte ich tun damit wir uns alle über den Kopf streicheln?

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    :)

    Es wäre besser gewesen, einfach nichts zu schreiben. Damit du siehst wie das geht, werde ich der erste von uns beiden sein. Ich weiß, dass du dich sehr ärgern wirst, aber das ist quasi wieder deine Vorlage um sich gut zu fühlen.

    Wie kommst Du denn darauf, dass ich mich ärgern werde, und schon gar sehr? Diese Aussage ist doch echt verwunderlich :erleichtert:

    Machs gut ... ach ne - egal ... :?

    :rofl:

    Klar, die Sprache ist wesentlich, weil es ein Gedanke ist.

    Es gibt niemals nur eine "Person" oder ein "Wesen", das denkt.

    Weil es kein solches Medium gibt ... außer im Glauben (bei euch/ bei mir) ...

    müssen die verwendeten Begriffe klar sein und dürfen nicht ständig in dualistischen Hokuspokus ausarten.

    Oder mir anderen Worten: Wir können nicht dann einfach von gut und schlecht reden/ oder richtig und falsch.

    Guten Morgen qwertz,

    was verstehst Du denn unter dualistischem Hokuspokus?

    Deine Erkenntnisse sind sicher richtig, obwohl ich davon ja eigentlich nicht schreiben sollte, denn richtig oder falsch ist ja nicht richtig. Aber es sind auch Totschlagargumente, die jede Kommunikation blockieren. Wenn Du also konsequent wärest, würdest Du hier nicht aufklären wollen. Denn wen oder was willst Du denn aufklären? Den nicht existierenden Verstand?


    Ich "denke", solange wir noch nicht wirklich diesen "inneren Ruhepol" gefunden haben, in dem uns klar ist, dass wir eigentlich nichts denken, sondern "unser Rechner nur verarbeitet und wiederholt", solange müssen wir "sortieren" in z.B. richtig oder falsch, in heilsam und unheilsam.


    Wir sind hier in einem Forum, dass sich mit der Lehre Buddhas beschäftigt und nicht mit wissenschaftlichen "bedingt begrenzten" Erkenntnissen. Natürlich ist es auch interessant und hilfreich, aus dieser Sicht zu argumentieren, aber Anfängern hilft das überhaupt nicht. Sonst wäre die Lehre ja völlig absurd. Ihr Ziel ist jedoch die Befreiung. Und da nützt es mir zunächst überhaupt nichts zu wissen, dass ich bzw. mein Verstand nicht wirklich existieren

    _()_

    Hallo Marcel,

    so wie ich Dich verstehe, machst Du doch genau das, was - jedenfalls aus meiner Sicht - das Richtige ist.

    Was auf dem Pfad zur schwierig werden kann, ist eventuell auftauchende mangelnde Ausdauer und Geduld.

    Am besten aus meiner Erfahrung ist, sich nicht auf Ergebnisse von Zielen zu fixieren, sondern einfach einen Schritt nach dem anderen zu tun - ohne Erwartungshaltung.

    _()_ Monika

    Das passt auch gut zum Thema "totale Achtsamkeit", denn für mich findet diese nur wirklich durch den Blick nach innen statt: wie fühle ich mich, was macht das mit mir, warum werde ich gerade ärgerlich, wer oder was hat hier ein Problem ...

    _()_

    Es ist etwas in mir, worauf ich vertraue. Eine Instanz, die mir sagt: Es ist ok. Intuition? SelbstVertrauen? Das Vertrauen darin, dass ich weiß, was zu tun ist, wenn eine schwierige Situation eintritt.

    So geht es mir auch, Deepa. Für bezeichne diesen inneren Raum als meine Heimat.


    In den 70ern gab es mal das Lied "wer niemals in sich selber ganz zuhause ist, ist nirgendwo zuhaus ..."

    So sehe ich das. Und dafür bin ich sehr dankbar. Das ist ein Geschenk.

    _()_

    Ich wollte wie du andeutest bewusst das Thema hier nicht befeuern. Es ging mir eher wie gehe ich mit den Dingen um, wenn ich mich nicht davor schützen kann.

    Das hab ich schon richtig verstanden, lieber Marcel. Dein Anliegen ist genau das Richtige, um sich über die Umsetzung der Lehre klar zu werden. Wie anders sollte es sonst verstanden werden. Wir müssen über den Umgang mit dem, was uns betrifft, sprechen/schreiben, wenn wir keinen Lehrer haben oder niemand sonst, mit dem wir ernsthafte Probleme besprechen können.

    Ich danke Dir für Dein Vertrauen.

    _()_

    Wenn ich noch eine Frage an Euch stellen darf, wie macht ihr es euch davon fernzuhalten? Es ist nicht wahrzunehmen, nicht zu hören? Dies wäre mein Wunsch.

    Hallo Marcel,

    ich informiere mich täglich, aber ich ziehe das nicht tief in mich hinein. Ich lade das nicht emotional auf.


    Ich nehme auf, was ich wissen muss, alles andere lass ich wieder los. Ich halte mich weder gedanklich noch in Worten an bestimmten Themen auf. Meine Erfahrung ist, dass ich es nicht immer wieder mit jemandem erörtern muss. Ich meide die Themen - auch hier im Forum. Das ständige Durchkauen verstärkt die negative Energie. Das Beschäftigen mit der Lehre dagegen erhöht die positive Energie. Das ist einfach so.


    :rose: Monika :)

    All das, was Du schreibst, lieber Marcel, ist ein Grund, warum es sich lohnt, sich mit der Lehre Buddhas zu beschäftigen.

    Die Welt sah zu Buddhas Zeiten sicher nicht viel besser aus. Damals gab es nur nicht diese Möglichkeiten. Aber Gier und Hass waren und sind immer die Ursache der Unwissenheit. Die kommt mit jedem Kind neu in diese Welt.

    Gier und Hass werden nicht weniger, wenn es immer mehr Menschen gibt, immer mehr Unterschiede, immer weiter, immer höher und und und.


    Die Welt ist in einem sehr bedrohlichen Zustand. Das sehe ich so wie Du. Als Buddhistin geht mein Blick jedoch eher nach innen und auf das, was vor meinen Füßen liegt. Wenn ich mir (längere Zeit und intensiver) darüber Gedanken mache, was aus dieser Welt wird, dann kann ich es nicht mehr aushalten. Wenn ich aber, genau wie Deepa, sehe, wie es mir, meinem Mann, unseren Kindern geht, dann bin ich dankbar und froh.


    Es geht nicht anders als die Perspektive zu wechseln, denn wir können diese Welt nicht so ändern, wie wir sie gerne hätten. Wir können jede/r für sich einen guten Beitrag leisten. Der Buddha wollte die Welt nicht ändern, er hat zu denen gesprochen, die ihn hören wollten. Dem Buddha war klar, dass Samsara ein Ort des Leidens ist. Aus den gilt es, sich zu befreien.

    _()_

    @Marcel05,


    was verstehst du denn unter rechter Rede?


    Gruß Helmut

    Moin Helmut,

    ich bin jetzt ein bisschen verwirrt und verstehe überhaupt nicht mehr, worum es geht.

    Da ich um Achtsamkeit bemüht bin, halte ich mich jetzt raus. Denn ich weiß nix.

    _()_

    Hallo ...

    was greift Ihr denn den Marcel an? Der hat doch Recht.

    Und wenn qwertz tschüß sacht, dann ist das eben so. Da er ja immer davon schreibt, dass es niemanden gibt, kann ihn das doch eigentlich auch nicht berühren, wie ihn jemand "sieht".8) Nicht wahr, qwertz ? :lol:

    Für mich ist Achtsamkeit einfach der Gradmesser, wie präsent ich bin. Deshalb ist es mir egal, ob ich mich stoße oder gerade verblendet bin und eventuell daraus erwache. Jeder Stoß, jedes falsche Verhalten, jeder unheilsame Gedanke - all das sind für mich Hinweise, mich wieder zu justieren. Ich justiere mich, um präsent zu sein. Ich behaupte: bin ich präsent, bin ich auch nicht verblendet.


    Die grundsätzliche Verblendung ist für mich, nicht zu wissen, was Gier und Hass sind, wie sie sich auswirken und inwieweit ich davon noch immer beeinflusst bin. Die Achtsamkeit ist das Hilfsmittel, um mich auf dem mittleren Weg zu halten.

    Aber was da implizit mit gedacht ist, dass man dann diese gesammelte Konzentration dann eben auf den Geist richtet um dort die Entstehung von Verblendung nachverfolgen.

    Wie jetzt? Entstehung von Verblendung nachverfolgen? Das kann ich doch nur, wenn ich merke, dass da "irgendwas falsch läuft", also ich sehe Hass in mir - und tschüß. Ich sehe Gier in mir - und tschüß. Oder eben auch nicht.


    Verblendung zu erkennen, wird zu einem Selbstgänger, zu etwas, das in Fleisch und Blut übergegangen ist. Das sind für mich die Wächter des Geistes.


    Sobald ich morgens erwache, merke ich, ob ich achtsam bin. Das geschieht automatisch, weil ich gerne einen Moment in dieser "Verfassung" verharre und in mich hineinlausche. Diesen Zustand halte ich solange aufrecht wie möglich, egal ob ich Frühstück zubereite oder den Fußboden wische. Befinde ich mich "auf Abwegen", ziehe ich die Kuh wieder aus dem Beet.

    Vielleicht sehe ich das zu einfach, aber so einfach ist das.

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    Die Welt in der wir Leben ist sehr komplex und von daher ist es ja normal, das wir da das meiste ausblenden. Zu denken, Achtsamkeit bedeute, nichts auszublenden und selbst im Vorbeiradeln noch herauszufinden, welcher Gattung welcher Baum angehört und welches Fenster welche Gardinenfarbe hat ist nicht nur nicht Achtsamkeit sondern so etwas trägt eher zu einem Unfall bei als ihn zu vermeiden.

    Guten Morgen,

    diese Antwort verstehe ich nicht, Void. Denn das ist ja keine Achtsamkeit. Wenn ich Radfahre, muss ich mich aufs Radfahren konzentrieren, aber auch den Straßenverkehr im Auge behalten, z.B. möglicherweise abbiegende LKW - und das ist dann Acht-samkeit/Aufmerk-samkeit.

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    Ich finde es viel wichtiger, seine Achtsamkeit deshalb zu schulen, weil man dann einfach mehr vom Leben hat, Gier und Hass leichter erkennen kann, und sich weiterentwickelt.

    Ja, das finde ich auch. Dennoch zeigt mir mein eventuelles "Fehlverhalten", dass ich nicht "einschlafen" bzw. mir zu sicher sein darf. Deshalb bin ich eigentlich immer wieder dankbar, wenn ich mich (ein bisschen) stoße, weil das meine Aufmerk-samkeit erhöht.

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    Das hab ich wohl verstanden. Mein Leben und sicher das der meisten hätte bereits kurz nach der Geburt schon beendet sein können. Dazu gibt es einen sehr witzigen alten Film mit Cary Grant und Dosis Day "Liebling, ich werde jünger". Die Pille, die er als Wissenschaftler dafür gefunden hat, hatte fatale Folgen, so dass er die lieber wieder vernichtete. Er wunderte sich, dass überhaupt ein Jugendlicher diese wilde Zeit überlebt ...


    Bis in die heutigen Tage habe ich sehr viel Glück gehabt. Ich bezeichne das allerdings als gutes Karma. Denn allein, dass ich Buddhas Lehre begegnet bin, ist ein Zeichen für gutes Karma.

    Was dir da passiert ist bedauerlich, wobei es ist niemand zu schaden gekommen. Die Strafe ist heftig, selbst wenn man dir Absicht unterstellt hätte finde ich 4.700 Euro für den Betroffenen sehr viel.

    Das muss ich richtigstellen.

    Die Strafe betrug 300 Euro.

    4700 Euro soll der Schaden gewesen sein, so meine Versicherung.


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