Die "totale" Achtsamkeit

  • Was könnte ich tun damit wir uns alle über den Kopf streicheln?

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    :)

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Mein Körper und Geist ist sehr müde im Augenblick. Bitte um Euer Verständnis nicht immer zeitnah antworten zu können. Es ist schön mit euch zu kommunizieren, aber auch in der Kommunikation möchte ich die Achtsamkeit dahingehend einfließen lassen.


    Dann zu schreiben, wenn ich Kraft habe und nach einem gewissen Ablauf oder Struktur. Das Thema würde ich gerne noch offen lassen, wenn ich darf. Es ist erst 20 Uhr und ich werde mich schon zu Bett begeben.


    Es gibt noch viel zu tun. "Die" mir geschrieben haben bitte ich um Geduld. Zeitnah ist ein neues Wort für mich. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, da schrieb ich einen Brief und in einigen Wochen bekam ich Antwort, es war eine gute Zeit für mich. Heute muss ich ein Schutzschild aufstellen manchmal.

  • Mein Körper und Geist ist sehr müde im Augenblick. Bitte um Euer Verständnis nicht immer zeitnah antworten zu können. Es ist schön mit euch zu kommunizieren, aber auch in der Kommunikation möchte ich die Achtsamkeit dahingehend einfließen lassen.


    Dann zu schreiben, wenn ich Kraft habe und nach einem gewissen Ablauf oder Struktur. Das Thema würde ich gerne noch offen lassen, wenn ich darf. Es ist erst 20 Uhr und ich werde mich schon zu Bett begeben.


    Es gibt noch viel zu tun. "Die" mir geschrieben haben bitte ich um Geduld. Zeitnah ist ein neues Wort für mich. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, da schrieb ich einen Brief und in einigen Wochen bekam ich Antwort, es war eine gute Zeit für mich. Heute muss ich ein Schutzschild aufstellen manchmal.

    Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst. Freue mich, wenn ich lese, dass Du auf Dich acht gibst.


    Mögest Du einen erholsamen Schlaf haben und kraftvoll erwachen.

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.


    Viele Wege führen ins Nirvana.

    Deepa

  • Wünsche dir einen erholsamen Schlaf :)

    Brauchst mir nicht zurück schreiben, dafür dann aber andere ein wenig achtsamer.

    Ich denke damit fühlst du dich auch etwas entspannter.


    Ganz liebe Grüße und hey,

    wir schreiben hier weiter wenn du die anderen Dinge erledigt hast :kiss:

    Ich mach erstmal eine Pause von den Privaten Nachrichten.

    Vielleicht ein Monat?

  • @Marcel05 Was mich betrifft, bist Du mir auch dann ein willkommener Gesprächspartner, wenn es Dir an Achtsamkeit mangelt. Du musst nicht funktionieren :)

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.


    Viele Wege führen ins Nirvana.

    Deepa

  • Danke für Euer Verständnis. Diese Plattform bittet oftmals Hilfestellung. Meine Persönlichkeit ist unabhängig jetzt vom Alter, weil es gibt viele ältere Menschen (ab wann ist man übrigens Senior, ich glaube ab 45 Jahren...) , die ja permanent online sind anders.


    Es macht mir Druck zeitnah zu antworten und die wenigen entspannten, spirituellen Menschen, die ich kenne handhaben es ähnlich. Wenn sie bereit sind und sich die Zeit nehmen wollen kommunizieren sie gerne.


    Ich gebe zu dass die sozialen Medien für so einen Umgang nicht gedacht sind, weil wenn man etwas frägt oder schreibt wird zeitnahe Kommunikation erwartet.


    Für mich habe ich schon länger entschieden, dass ich bei dieser Beschleunigung nicht Teil sein möchte. Das gilt heute für so viele Lebensbereiche. Die jetzige Zeit hat und wird diese Entwicklung noch beschleunigen. Menschen, die da nicht mitmachen wollen, werden dadurch benachteiligt finde ich.


    Der Druck der einerseits von den Medien, der Werbung, aber auch der Politik, der Firmen aufgebaut wird ist enorm. Ich frage mich ernsthaft, was mit den Menschen sein wird die entweder nicht die Möglichkeiten haben diese Digitalisierungswelle mitzugehen, aus finanzieller Sicht oder weil sie nicht die technischen Möglichkeiten haben. Und es wird auch Menschen geben, denen schlichtweg der Intellekt fehlt dafür, was nicht abwertend gemeint ist.


    Ich bedaure es auch, dass Menschen mit denen ich mich gut verstehe meine Einstellung nicht nachvollziehen können und dann lieber einen Kontaktabbruch bevorzugen.


    Eines gebe ich aber zu bedenken, und dies muss jeder für sich entscheiden, will ich diese 24 Stunden Verfügbarkeit haben oder nicht. Ist sie gut für meine Gesundheit oder nicht?


    Ich erlebe auch zunehmend quer durch all meine Lebensbereiche, dass die meisten Menschen, die ich persönlich kenne einfach nie Zeit haben, ob sie nun Urlaub haben, krank sind, Wochenende, es passt nie und da habe ich einige Kandidaten, wo ich seit Jahren das selbe höre und ich die Konsequenz daraus gezogen habe, dass ich mit denen dann auch nichts zu tun haben will, weil die permanente Abweisung ist für mich nicht nachvollziehbar.


    Und ich messe hier nicht mit zweierlei Maß da ich mir sehr wohl Zeit nehme für andere Menschen, manchmal auch sehr zeitnah, wenn eine Dringlichkeit da ist, dann bin ich sofort da.


    Es tut mir wirklich leid, weil ich schon viele Kontakte verloren habe, weil ich nicht innerhalb von Stunden oder weniger Tage geantwortet habe. Wobei ich auch Freundschaften habe, wo das sehr wohl funktioniert, da ist oft Monate kein Kontakt und dann schreibt man sich oder telefoniert eben einmal.


    Das mittlerweile mehr geschrieben wird als gesprochen ist auch der neue Zeitgeist.

  • _()_

    Schon mein Vater sagte immer:" wer rastet der rostet" die hektik ist also nicht der Moderne geschuldet sondern der Menschheit:grinsen:


    Wer aber immer hastet der verpast das Leben. Daher würde ich empfehlen ein mittelmas zu finden das man nicht immer nur langsam macht aber auch nicht immer im stress ist:grinsen:

    _()_

    Ps zeitnahe kann auch 3 jahre sein den wer definiert was zeitnahe bedeutet?

  • Vergisst nur nicht, dass das sehr eintönig ist, wenn man etwas festlegt oder als etwas beschreibt.

    Die Sozialen Medien, das Forum und auch andere Webseiten bieten Gelegenheit zu Kommunizieren.

    Die Art "Wie" kommuniziert wird, entscheiden alle selbst.

    Deshalb musst du hier auch nichts erfüllen.

    Es geht, was geht.


    Alles Liebe :kiss:


    Nachtrag: Falls es erlaubt ist, mir ist aufgefallen wie du über Regeln sprichst, nach denen wir "gut" miteinander kommunizieren. Ich glaube wir werden nie irgendein Ideal finden (direkt ausgedrückt) und es war leicht traurig zu lesen, dass du einen Verlust erfährst, falls du nicht schnell genug beim Antworten bist. Ich möchte dir nur sagen, dass neben dem Verlust gleichzeitig der Gewinn steht. Alles was wir verlieren, haben wir auch gewonnen. Und auch als ich diese leichte Traurigkeit erfahren habe, musste ich mich eintönig auf eine Perspektive einlassen. Wir haben danach wieder die Gelegenheit zur Mitte zu finden. Du machst das schon recht geschickt, indem das Warten und der Abstand die Balance ohnehin stattfinden lassen. Das ist ja beim meditieren auch so - du sitzt irgendwo, lässt alles sein und wartest. Der der abschalten kann, lässt irgendwann los.

    2 Mal editiert, zuletzt von fck.you ()

  • Ich möchte mich qwertz anschließen, Marcel.

    Ich gebe zu dass die sozialen Medien für so einen Umgang nicht gedacht sind, weil wenn man etwas frägt oder schreibt wird zeitnahe Kommunikation erwartet.

    Auch ich habe da "meine Zeiten". Im übrigen kümmere ich mich nicht darum, was hier erwartet werden könnte.


    Was mir an Deinem "Bericht" nicht so gefällt, ist die Pauschalierung. Deine Erfahrungen habe ich nicht, aber ich kenne genug Menschen, die sich wie du und ich verhalten.

    Wenn ich aber meine Schwiegertochter aufgrund ihrer Einladung frage, wann wir denn kommen sollen (denn wir können fast immer), dann erwarte ich schon, dass sie zeitnah antwortet.


    Immer mit der Ruhe, Marcel. Vielleicht denkst Du zuviel?


    Und was ist alt? Ich werde dieses Jahr 72, fühl mich aber wie höchstens 50.8):erleichtert:

    _()_ Monika

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Das ist gut. Diese Probleme, nicht schnell zu antworten hab ich nur wenn ich mal wirklich Sprachlos bin.

    Das geschieht sehr selten.

    Ich hab beobachtet das eine Antwort spätesten nach 3 Minuten da ist und die schreibe ich. Dann les ich Korrektur und schick wech, dann les ich das Gesendete und manches mal frage ich mich was ich dabei gedacht habe. Dann gibt es wieder Antworten und und und. die schreib ich meist nicht.


    Wenn es, wie in der Lesegruppe um solche Themen geht, kann ich mich erst bremsen, wenn ich die ganze Lehre Buddha durchgegangenen bin was ich verstanden habe. Und das ist eben erst wenn alles Denken, Nachdenken keinen Sinn mehr hat. Da ist schreiben alsob ich meditiere.


    Aber Antworten mache ich meist einfach das was jetzt da ist, ob das falsch, richtig, nett, unfreundlich, angreifen, mich duckend ist, ist mir nicht bewusst. Vielleicht hat es schon mal einer gemerkt das ich Beiträge eben lösche wenn Ego sie geschrieben hat.

  • @Marcel05


    Siehste - jetzt hast Du ein Feedback bekommen, das von Deinen sonstiger Erfahrungen abweicht.


    Wenn Menschen den Kontakt zu Dir abbrechen, weil sie ein anderes Tempo bevorzugen, passt es eben nicht. Du wirst auch wieder auf Menschen treffen, mit denen es harmoniert.


    Ich bin auch jemand, der sich Zeit nimmt - und nehme es an, wenn dadurch Kontakte abbrechen. Es gibt Punkte, da lasse ich mit mir verhandeln und dann gibt es die NoGos. Es ist wichtig, dass wir unsere Grenzen erkennen und wahren.

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.


    Viele Wege führen ins Nirvana.

    Deepa

  • Ich hab noch nie einen Kontakt abgebrochen, höchstens sehr eingeschränkt. Alle wissen das ich immer, auch immer wieder, da bin. Ich kann das nicht. Selbst für meinem besten Feind bin ich immer da. Es ist mir gleich wann jemand antwortet. Das längste war mal 6 Jahre. Da wurde ich wieder gebraucht. Beleidigt sein hat da keinen Platz.

  • Sämtliche Beiträge haben ihren Wahrheitsgehalt in meinen Augen. Ich bin da zwar ein wenig geknickt dann, aber fühle bei einigen Aussagen, dass sie stimmig sind.


    Es ist richtig, wenn ich tiefer nachdenke, auch ich habe natürlich Kontakte, die oft Wochen, Monate oder Jahre abreißen. Das sind allerdings eher keine schriftlichen Kommunikationen. Gibt es zwar auch, wo ich mich sogar dann wundere und denke ah so, gibt es doch noch. Reumütig also die Rücknahme von einer Generalisierung meiner Erfahrungen.


    Man hat immer eine Wahl, wenn ich hier über ein Thema schreibe muss ich damit rechnen zeitnahe Antworten zu bekommen und freue mich darüber. Weiter ist es normal, dass man verschiedene Standpunkte austauscht. Mein Beispiel ist hier fehl am Platz.


    Danke für den Hinweis eines persönlichen Bereichs. Ich bedaure vom Thema abgewichen zu sein. Ich möchte betonen mir geht es hier um einen spirituellen Austausch von Begriffen, die mir ein Anliegen sind. Mein persönliches Leben sollte kein Thema sein, es ist auch zu unwichtig, so sehe ich es selbst.

  • bei mir ist mein persönliches Leben immer die Grundlage für das "spirituelle" und den Begriffsaustausch. Das kann nicht getrennt werden und wenn man das macht bringt es un-heil.

  • Mein persönliches Leben sollte kein Thema sein, es ist auch zu unwichtig, so sehe ich es selbst.

    Ich hab das eher so verstanden, als hat da jemand schon alles über sich selbst herausgefunden. Du kennst die Muster und Strukturen der Konditionierung, kannst sie sehen und in einem bestimmten Umfang auch schon aktiv verhindern. Auch weiß du anscheinend bei vielen Leuten, dass sie eben nicht erkennen und wie du gefunden haben. Das ist völlig normal.

    Auch das Nachdenken, du benutzt jetzt den Verstand, er nicht dich.


    Nur woran zweifelst du noch?

    Was kannst du noch nicht loslassen?

    Mehr als das Wissen in all den Dingen zu sein kannst du nicht ignorieren.

    Anscheinend ist es viel zu nah, noch näher als du dir mit dem Verstand vorstellen kannst....

    Das ist wohl die beste Art sich zu verstecken :)

  • Ich bedaure vom Thema abgewichen zu sein. Ich möchte betonen mir geht es hier um einen spirituellen Austausch von Begriffen, die mir ein Anliegen sind. Mein persönliches Leben sollte kein Thema sein, es ist auch zu unwichtig, so sehe ich es selbst.

    Lieber Marcel,

    nichts zu bedauern :) alles gut. Und Dein Leben ist das Thema, genau so wie mein Leben Thema ist. Wie sonst sollte ich meine Entwicklung beobachten können, wie sollte ich wissen, was ich noch zu lernen habe.

    Durch die "anderen" wird uns ein Spiegel vorgehalten. Da gibt es viel zu sehen, wenn wir wirklich offen bleiben und hinschauen. Und - auch wir sind Spiegel für die "anderen".


    Sei nicht betrübt. Derartige Gefühle verschwinden bei wachsendem Fortschritt. So jedenfalls ist es mir ergangen. Wenn mich etwas betrübt, was andere über mich denken, sagen, schreiben oder überhaupt Kritik, dann frage ich mich, was ich (noch) für ein Selbstbild habe, wer oder was dies denn wohl "ankratzen" kann und warum. Das ist eine wunderbare Übung, um sich von sich selbst zu befreien. Denn das ist die Geistesschulung.


    Hab einen schönen Abend

    _()_ Monika

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Zitat

    Gewahrsein und Achtsamkeit haben im Deutschen keinen prägnanten Unterschied. Einen solchen gibt es nur im Kontext von buddhistischen Texten bzw. Themen.

    Achtsamkeit ist eine Übersetzung von 'Mindfulness' und das eine Übersetzung von Satipatthana. Einer frühbuddhistischen Meditationspraxis, die sich aber zig-Mal gewandelt hat. Eines der schönsten Bücher hat einmal mehr Thich Nhat Hanh dazu geschrieben: "Das Wunder des bewussten Atems"

    Gewahrsein verwendet man im Deutschen, weil 'Bewusstsein' einen zu fokussierten Beigeschmack hat (es ist immer etwas Bestimmtes bewusst) und man eher eine Form von 'Wachsein ohne Gegenstand' ausdrücken will. Also Bewusstsein von Prozessen, Bewegung, Offenheit ...

    Wie stelle ich mir ein Bewusstsein von Prozessen, Bewegung und Offenheit vor - wie funktioniert das in der Praxis, kann mir da nichts vorstellen drunter. Mit der Achtsamkeit tue ich mir da leichter, weil die ist doch auf eine Form von Achtsamkeit auf Dinge gerichtet. Oder ist Ge-wahr-Sein eine reine Meditationspraxis?

  • Wie stelle ich mir ein Bewusstsein von Prozessen, Bewegung und Offenheit vor - wie funktioniert das in der Praxis, kann mir da nichts vorstellen drunter. Mit der Achtsamkeit tue ich mir da leichter, weil die ist doch auf eine Form von Achtsamkeit auf Dinge gerichtet. Oder ist Ge-wahr-Sein eine reine Meditationspraxis?

    Moin Marcel,

    Achtsamkeit ist für mich nicht focussiert auf Dinge, sondern eine Art Lauschen, Horchen, Fühlen, ohne es zu bewerten.


    Gewahr-Sein ist - wie Lucy schon Pema zitiert - ein wissendes Gewahrwerden - also zu wissen, was vorgeht. Das bedeutet, es wird auch bewertet. Zum Beispiel höre ich einen Motorradfahrer, der offenbar eine hohe Geschwindigkeit hat, bin mir dessen gewahr und "bringe mich möglicherweise in Sicherheit".


    Natürlich werde ich auch bei der Achtsamkeit handeln, wenn nötig, aber "da kommt dann das Gewahr-Sein (sich gewahr werden) noch auf die Achtsamkeit drauf".

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Das löst bei mir eine Folge/Serie aus. Wahrnehmung, Fühlen, Achtsamkeit, Gewahrsein, tun was zu tun ist. Alles ohne das ein Ego auftaucht. Außer du fängst an den Motrotad fahren in Gedanken zu beschimpfen.:lol:

  • Wie stelle ich mir ein Bewusstsein von Prozessen, Bewegung und Offenheit vor - wie funktioniert das in der Praxis, kann mir da nichts vorstellen drunter. Mit der Achtsamkeit tue ich mir da leichter, weil die ist doch auf eine Form von Achtsamkeit auf Dinge gerichtet.

    Für mich und in "meiner" Linie gibt es da keinen Unterschied, beide Zustände sind Achtsamkeit (oder Gewahrsam, je nachdem, welches Wort einem besser gefällt). Einmal die gerichtete Achtsamkeit, auf ein Meditationsobjekt, "Einspitzigkeit"; auf der anderen Seite die offene Achtsamkeit, die Monika beschreibt, als Basis der Einsichtsmeditation. Hier "richtet" sich die Achtsamkeit jeweils auf das, was gerade aufkommt. Sei es ein Gedanke, ein Gefühl, eine Emotion, eine Wahrnehmung. ("richtet" ist nicht der richtige Begriff, aber mir fällt gerade kein besserer ein. Es ist mehr ein "durchfließen").


    Ich schreibe absichtlich passiv, weil das mit einer gewissen Übung automatisch geschieht, man muss das nicht mehr absichtlich lenken, Gedanken sind nicht nötig.


    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Das ist das Problem: Bei Worten geht es grundsätzlich niemals um "Gefallen" Worte haben eine eindeutige Be-Deutung.

    Sätze können nach Gefallen geordnet werden.

  • @Lucy, alle.

    Danke für die Wortspenden und eure teils unterschiedlichen Sichtweisen.


    Hast du das Zitat irgendwo gefunden? Weil eigentlich habe ich es von einem Freund bekommen, ich hoffe nicht, dass der auf meine Frage des Unterschieds nur abgeschrieben hat.