Beiträge von Noreply im Thema „Austausch von Erfahrungen“

    Das Ding heißt nicht umsonst Torloses Tor. Nur das wollte ich eben nicht glauben. Ich wollte wissen das ein Tor immer auch ein Tor hat.

    Wenn alles nichts hilft, geh mal ins Zen. Da kannste dann Zazen machen. Hillf zwar auch nichts aber vielleicht hörtste dann auf zu jammern und tust was zu tun ist.

    Das was mich zu Zen hinzieht ist so eine Art Masochismus der Träume Zerstörung. Ganz widerlich ist das, wenn ich glaube da zu sein, grinst es mich aus einer vollkommen anderen Ecke an. Ich glaub ich lass es sein, brauch mal wieder anderes Leiden.

    Es ist ja schon anstrengend genug ins Torlose Tor zu kommen, wie kommt man aus dem verdammten Ding wieder raus?

    _()_

    Es gibt kein raus aus dem tohrlosen tohr du armer Tor :rofl:(der Tor entstand nicht als beleidigung sondern nach dem prinzip :reim dich oder ich fress dich)_()_

    Merk ich auch gerade. Wenn de drin bist kein Ausgang, willste rein kein Eingang.

    Da bist Du nicht allein. Es geht darum das Zen oder Zazen Dir nicht hilft aus dem Bett zu kommen, wenn Du morgens aufwachst. Dafür ist es auch nicht gedacht. Aber es könnte, sein das Du ohne jeden weiteren Gedanken einfach aufstehst, weil es eben so ist.


    Hier mal ein Beispiel wie sich ein Hakuin gewählt ausdrückt:


    "Shariputra, alle Dinge sind leere Erscheinungen"

    Hier sein Kommentar zu dieser Aussage des Kanjizai:

    Es ist, als würdest du dir die Augen reiben, um Blumen in der Luft zu sehen. Wenn zunächst nicht alle Dinge existieren, was wollen wir dann mit „leeren Erscheinungen“? Er scheißt und sprüht Pisse über einen sauberen Hof.


    "Words of the heart" Haukin

    Wenn alles nichts hilft, geh mal ins Zen. Da kannste dann Zazen machen. Hillf zwar auch nichts aber vielleicht hörtste dann auf zu jammern und tust was zu tun ist.

    Das was mich zu Zen hinzieht ist so eine Art Masochismus der Träume Zerstörung. Ganz widerlich ist das, wenn ich glaube da zu sein, grinst es mich aus einer vollkommen anderen Ecke an. Ich glaub ich lass es sein, brauch mal wieder anderes Leiden.

    Es ist ja schon anstrengend genug ins Torlose Tor zu kommen, wie kommt man aus dem verdammten Ding wieder raus?

    Jetzt versteh ich was Du wirklich meinst oder glaubst oder weiß. Alles nur Gerede, dem Kopf noch einen Kopf draufsetzen.


    Ich bin in dem, was ich lese und empfinde sowas von bei dir, dass ich das auch selber hätte schreiben können. Da ist keine Fehler drin. Es enthält auch die essenzielle Lehre des Buddhas das es eben nicht so ist das, wenn ich einen "Fluss" sehe, das auch wirklich ein Fluss ist. Den gibt es nur im Denken und Nachdenken, ansonsten ist da was das keinen Namen hat. Wir wissen also beide, dass das ein Fluss ist aber auch, dass das was wir wahrnehmen, in der Wirklichkeit der Objekte kein Fluss ist. Das Objekt ist nur für unser Denken und erinnern von Begriffen ein Fluss.

    Ach Helmut....also wenn es dir so ein Herzensanliegen ist werde ich das erläutern, allerdings musst du dich dann etwas gedulden. Ich hab gerade Frühdienst und schreib am Handy und für so ausführliche Posts ist mir das ehrlich gesagt zu blöd:D

    Sei dir sicher es ist absolut sicher kein Herzensanliegen. Ist mir eigentlich egal. Aber hier geht es um Austausch von Erfahrungen. Das ist natürlich, jedenfalls bei mir, unwichtig, ich bleib sowieso bei meiner Meinung.


    Achtung diese Nachricht bezieht ihre Kraft aus "Ach Helmut...".

    _()_ Sili und @Dawa, Geschehnisse, Erklärungen, Informationen laufen bei mir bisher sehr oft bildlich ab. Ich muss langsam lernen, die Bewusstseinsebene zu erreichen. Die unterschiedlichen Lehren kann ich mir bildlich vorstellen, denn es kommt auf den Weg an, der mich zum Berg/Fluss führt, aus welcher Himmelsrichtung dieser kommt. Auch kann ich an einem Ort stehen, wo ich weder Berg/Fluss sehe.


    Vielleicht werde ich auf meinem Pfad lernen, welche Ebene es mir erlaubt, die Existenz des Flusses/Berges zu negieren.


    Gern :tee:und danke_()_

    Auf der Ebene auf der klar wird: das alles sind Begriffe. Wenn ich keine Begriffe für mich, auf das was ich als Berge und Flüsse wahrnehme, anwende werden Berge und Flüsse aus meiner Inneren Welt verschwinden und ich nehme mit meinen Sinnen das wahr das da ist ohne Benennungen. Alles zufrieden. Kein fragen: Was ist das? Kein warum, einfach nur das was da ist. Deine Bilder werden doch auch nur zur Qual, wenn Du sie zu Be-Deuten versuchst.

    Noreply ich weiß nicht genau was euch jetzt bewegt meine Beweggründe zu erkunden, vielleicht macht ihr dazu einen neuen Thread auf und wir diskutieren das da weiter?

    Meine Frage an dich

    Zitat

    Was motiviert dich das zu tun? Was sind deine Erfahrungen mit "Buddhismus ist Nihilismus"?

    hast du wohl übersehen.

    @Dawa Für mich ist so eine Warnung aber auch ein Grund zu fragen wie jemand auf den Gedanken kommt jemanden zu warnen nicht zu glauben, das Buddhismus Nihilismus ist? Was motiviert dich das zu tun? Was sind deine Erfahrungen mit "Buddhismus ist Nihilismus"?

    Erfahrung:

    Mein Gefühl mich alleingelassen zu fühlen wollte beseitigt werden. Aber ich wollte dieses Gefühl behalten. Hat ja schließlich auch Vorteile. Doch die Unberechenbarkeit von Gefühlen machten daraus ein nach Aufmerksamkeit suchendes Wesen. Ich hab nicht mehr erkannt das es eine Illusion, Verblendung ist die mir die Wahrheit verstellte: Ich wurde nie allein gelassen. Die Umwelt änderte sich und das wollte ich nicht. Auch ich wollte das alles so bleibt, weil ich daran gewöhnt war mich wohl zu fühlen und nicht erkennen muss das es sich ändern wird. Das war das Gefühl nicht allein zu werden.

    Welche Erfahrung gibts Du?

    Als Erstes: Es gibt den User Void. UND den Moderator Void, der Moderator schreibt als Moderator immer in einem Grünen Kasten, in dunkelgrüner Schrift.


    In der Lehre Buddha sind Gefühle sehr wichtig. Aber Buddha versucht uns davon abzubringen Gefühle, als Unsere Gefühle zu deuten. Unsere Gefühle heißt, dass wir diese Gefühle sind. Das wir darüber bestimmen können, wie Gefühle sind. Wenn wir Gefühle als unsere Gefühle erkennen dann erzeugen sie Leiden. Wir sind mit unseren Gefühlen nie zufrieden, weil sie sich dauernd ändern.


    Es ist also überhaupt kein Problem das Menschen Gefühle bei sich erkennen, ein Problem wird dieses Erkennen, wenn ich mir sage: Ich habe Gefühle. Ich bin so emotional. Ich bin traurig, fröhlich, wütend. Dann werden wir Gefühle und von diesem Ergreifen der Gefühle als "Ich bin diese Gefühle." entstehen, wie du sicher schon erfahren hast, echte Probleme, weil wir dann Gefühle verteidigen die gar nicht unser Besitz sind.