Beiträge von Noreply im Thema „Empfindung Gefühl“

    Das hört sich so an. Ich weiß das!!! Kann aber kaum was dagegen machen weil ich auch nur Worte habe.

    Dukkha kann ich auch: Schwierigkeiten, Probleme, Hindernisse nennen.

    Es gibt den Satz: Kümmer dich nicht um das Problem sondern um die Lösung.

    Wenn ich nur mir Dukkha beschäftigt bin fange ich an an den Hindernissen zu leiden.


    Das wird schnell bei Buddha vergessen. Ist aber erkennbar wenn man immer die allererste Rede SN 56.11 und deren Umstände im Kopf hat. Die Ansprache der 5 Begleiter, nach dem langen Sitz.

    Die Interpreten haben das durch ihre Uneinsehbarkeit gemacht. Buddha unterscheidet ganz klar zwischen Dukkha der Schwierigkeiten und dem Dukkha des Leidens.

    Leben ist Dukkha, heißt Leben hat Probleme und Schwierigkeiten, sie sind alle zu lösen wenn man weiß das alle fühlenden Wesen zum Wohlgefühl wollen (Zufriedenheit), aus dem Unwohl, auch aus dem Unentschieden sein des: weder wohl noch unwohl fühlen.

    Die Kette des Entstehen von Dukkha, dem Leiden an Problemen und Schwierigkeiten, wird dann auch klar. Die fängt mit dem Glauben an: MEIN, Ich, ein Selbst, an. Dem "Mal sehen was die Welt zusammenhält."

    Ist mir gerade ein Gefühl von "Ach Mist" durch den Körper geflossen als ich "Skilanka" gelesen habe. Wollte natürlich Sri Lanka schreiben.

    Zu meinem Text ist noch das dazu gekommen: Die Lehre mit meinem Leben prüfen kann ich dann nicht mehr wenn ich statt dem Buddha einem so folge wie ich nur dem Buddha folgen darf.


    Mit dem Lehrer zusammenarbeiten aber nur dem Buddha folgen. Der Buddha erscheint irgendwann bei der Arbeit mit dem Lehrer, dann entstehen Zweifel und dieser Zweifel MUSS zur Zuflucht Zu Buddha, ausschließlich Buddha führen. Nun Gut, der Lehrer wird zum Guru und ein Guru ist immer unter dem Buddha, egal wie groß und mächtig er ist.

    Es gibt den Palikanon einmal in Sanskrit aus dem Pali übersetzt, Buddha wollte nicht das das geschieht und einen in Pali in Skilanka. Vielleicht gibt es sogar noch Fragmente des Kanon von dem beide abstammen. Hier ist nicht die Lehre Buddha das Problem sondern die Streitereien was denn nun Original ist und wie man das denn jetzt alles so sehn möchte.

    Einzige Hilfe: Prüfe die Lehre an deinem Leben. Verwerfe alles und halte dich an das was Du geprüft hast von der Lehre.

    Ich habe gesagt, das ich noch nichts gefunden habe bei dem sich Buddha der Weltenlehrer irrt.

    Bei seinen, ihm Folgenden, bin ich mir sicher das es etwas gibt bei dem sie sich irren.

    Wobei ich noch nichts gefunden hab in dem Buddha irrt.

    Das von dir angeführte Zitat beschreibt die vielen verschiedenen Formen des Leidens, aber nicht deren Ursachen. Aus deiner Argumentation würde sich ergeben, dass Dukkha nicht die Ursache des Leidens ist und somit deine Auffassung im Widerspruch zu Ellvirals Auffassung steht.

    Diese meine Auffassung habe ich vom Palikanon, Kommentaren, Vorträgen und Austausch mit Theravadins übernommen.

    Ich übernehme nur das was ich erlebt und erfahren und geprüft hab.

    Das unterscheidet einen Buddhisten und einen der Buddha folgt.

    Leerheit streng nach Definition ist ja eine bloße Verneinung von etwas. Also zum Beispiel die Leerheit davon nicht von seiner eigenen Seite her Gegenstand der Benennung mit seinen eigenen Namen zu sein. Im Grunde hast du recht Dawa. Die Leerheit der Empfindung ist die Leerheit davon das angenehm unangenehm und neutral nicht von ihrer eigenen Seite her existieren . Sie existieren abhängig von dem jeweiligen Bewußtsein welches diese Empfindung erlebt. Dies wäre die Bestätigung dazu.

    Leerheit im buddhistischen Kontext ist frei von Mein, Ich, ein Selbst, Nirwana.

    Doch leer heißt einfach nur leer.