Alles anzeigenIch hatte es so verstanden, dass das grundlegende Unzugänglich Sankhara-dukkha genannt wird, während das konkrete Leiden Dukkha-dukkha genannt wird. Dukkha
umfasst beides.
Und dann kommt das Wort
Dukkha noch manchmal - z.B hier wenn von "angehmen und unangenhmen Empfindungen" die Rede ist in seiner (nicht buddhistischen) alltäglichen Grundbedeutung vor, wo es einfach nur "unangenehm" bedeutet. Dukkha war ja such ein ganz normales Alltagswort ( Oh diese Schuhe sind aber dukkha, haben sie noch andere?)
Mir kommt es so vor als hättest du das Gefühl - nur weil die Wortverwendung diskutiert wird, würde deine Erfahrung in Frage gestellt, die vom konkreten Leiden zur tiefer liegenden Unzulänglichkeit geht. Das ist aber doch nicht so.
Das hört sich so an. Ich weiß das!!! Kann aber kaum was dagegen machen weil ich auch nur Worte habe.
Dukkha kann ich auch: Schwierigkeiten, Probleme, Hindernisse nennen.
Es gibt den Satz: Kümmer dich nicht um das Problem sondern um die Lösung.
Wenn ich nur mir Dukkha beschäftigt bin fange ich an an den Hindernissen zu leiden.
Das wird schnell bei Buddha vergessen. Ist aber erkennbar wenn man immer die allererste Rede SN 56.11 und deren Umstände im Kopf hat. Die Ansprache der 5 Begleiter, nach dem langen Sitz.
Die Interpreten haben das durch ihre Uneinsehbarkeit gemacht. Buddha unterscheidet ganz klar zwischen Dukkha der Schwierigkeiten und dem Dukkha des Leidens.
Leben ist Dukkha, heißt Leben hat Probleme und Schwierigkeiten, sie sind alle zu lösen wenn man weiß das alle fühlenden Wesen zum Wohlgefühl wollen (Zufriedenheit), aus dem Unwohl, auch aus dem Unentschieden sein des: weder wohl noch unwohl fühlen.
Die Kette des Entstehen von Dukkha, dem Leiden an Problemen und Schwierigkeiten, wird dann auch klar. Die fängt mit dem Glauben an: MEIN, Ich, ein Selbst, an. Dem "Mal sehen was die Welt zusammenhält."