Eine Ebene, die ich noch nicht erreichte ist die Erkenntnis, was den da eigentlich genau hinschaut. Diese Grenze kann nicht überschreiten.
Mit Buddha laufen solche Denkversuche potentiell auf solche Ansichten (die man bildet) hinaus: Nicht - Ich erkennt, oder Ich erkennt.
Alles nur Ansichten. Das worums zu Erkennen geht, hat mit Vorstellungen und Ansichten wenig bis nichts zu tun.
Ich finde das einen guten Hinweis. Solange wir auf das schauen, was da hinschaut, ist es hellwach und quicklebendig; wir kriegen es vielleicht nicht recht zu fassen, können aber auch niemals ohne es sein. 'Erreichst' du hingegen eine 'Ebene der Erkenntnis', ist die Luft raus aus der Sache. Meister Huang Po sagt:
Den Geist für begriffliches Denken zu benutzen, bedeutet, sich von der Substanz abzuwenden, um sich an Formen zu binden. Der ewig seiende Buddha hat aber keine Gestalt und ist kein Gegenstand der Bindung.
Huang Po, Geist des Zen, Kap.2