Beiträge von Igor07 im Thema „Atman - Nagarjuna 18.Kapitel Mulamadhyamakavatarakarikas (MMK)“

    Indem der Yogi / die Yogini in der tiefen Meditation diese Ansicht eines inhärenten Selbst aufgibt und überwindet, befreit er / sie sich von der Fesselung an Samsara.

    Wollte hinzufügen... Und er befreit sich von den Fesseln der Dualität.... Welche Samsara und Nirvana als so wie "getrennt" betrachten. Tja, für diesen "Yogi" es ist dasselebe... ( keinen Unterschied), wenn ich es richtig erinnere... von Nagarjuna stammt.

    LG.

    die Stufen mittels derer der Buddha die Schüler zur Erkenntnis der letztgültigen Wirklichkeit führt (Vers

    Hallo, Helmut, wenn "Smile" etwas mit mir zu tun hätte, ( oder täusche ich mich?--*lach*), dann ich studiere schon "Stufen-Pfad" und zwar sehr gründlich....

    Darf ich deine Quellen-Angabe fragen?


    Über den 5 Punkt, ...Dalai-Lama erklärt es in sehr vielen Büchern, das wäre nur wie die innere Erfahrung, von der Sicht von Buddha der sieht es alles nichts so wie wir, "Otto-Normalen", ironisch gemeint, klar....

    Die letze und endgültige , oder wie es noch heisst /Wirklichkeit/... man kann nur durch sehr tiefe meditative Versenkung erlangen....

    Denn die Leerheit negiert sich sozusagen selbst.

    Ich wollte damit so hinweisen, dass die relative und "letzgültige " Wirklichkeit stehen so auch füreinander in der reziproken Beziehung, wie Sohn/ Vater. Ansonsten es wäre denn der Widerspruch zum Bedingten Entstehen. Oder?

    LG.

    Wenn der Apfel bereits in gewisser Weise im Frühlings-Apfelbaum vorhanden ist, müsste man ihn ja mittels Analyse in diesem Frühlings-Apfelbaum finden, selbst wenn er für uns noch nicht unmittelbar sichtbar ist wie im Herbst.

    Das ich ergänzen wollte...

    Es geht auch die Relation , aber ohne "Zeit" dazwischen, sozusagen.

    Der Apfelbaum kann auch die Ursache für der Apfel sein, denn der Baum ermöglicht dem Apfel als die Ursache wirken...

    Sie sind beide so wie austauschbar...

    Ich zitiere aus dem Buch von V.Zotz , S.131, "Geschichte der buddhistischen Philosophie".


    Zitat

    Der "Vater", so Nagarjuna, wird erst durch den "Sohn" möglich. Beide sind einander gegenseitig Ursache.

    Ach, genau das wieder:


    LG.

    Gemäß meines Verständnisses der Dinge und Personen sind sie flüchtiger Natur - nicht eigenständig, nicht unabhängig, nicht unwandelbar, ... und gerade deswegen besteht für mich, nur die Möglichkeit, immer achtsam im Hier und Jetzt zu agieren ... Wandel ist, (proportional zum momentan vorhandenen Potential), möglich - Ort des Geschehens ist der eigene Geist.

    Liebe @mkha' , genau diese wie "gefühlte" oder , wie du es sagst , die "flüchtige Natur" der Dinge.... wenn ich es richtig erinnere , dein Lehrer drückt es aus als die "Leerheit" in allem zu sehen, / nichts buchstäblich!:!:, sondern im Sinne , dass es alles, wie die Person , so wie auch die Phänomene bar der selbständigen "festen" Entität/---genau , ausgerechnet( folglich) deswegen die innere Heil-ung möglich ist. Und zwar nur im den eigenen Geist, und nur im Hier und Jetzt!

    Das wäre doch die richtige Interpretation von Gedankengut von Nagarjuna, der lernt uns nichts Nihilismus, sondern wiklich in dieser "Leerheit" achtsam zu bleiben, wieder und wieder!_()_

    Noreply .

    Manchmal, wenn nur der Mensch unheiilbar oder sehr schwer krank ist( wäre), er beginnt , nein er erkennt es wirklich, wie wervoll und kostabar das menschliche Leben ist.

    Dazu ausführlcher:

    Existentielle Psychotherapie. Ed. Humanistische Psychologie, Köln 1989, ISBN 3-926176-19-9.

    In die Sonne schauen: Wie man die Angst vor dem Tod überwindet (Staring at the sun). Übersetzt von Barbara Linner. Btb, München 2008, ISBN 978-3-442-75201-0.



    Eingedenk der Tatsache, dass dieser Tag mein letzter sein könnte, weiß ich jeden Tag zu schätzeṇ. Ich bemühe mich nach bestem Wissen und Können, täglich mein mir Bestmögliches zu gebeṇ - (was nicht bedeutet, dass mir das stets gelingt) - denn tue ich das, gibt es keinen Grund, das Denken, Reden und Handeln des gestrigen Tages zu bereuen, etc., oder mir Sorgen um den morgigen Tag zu macheṇ ... Mehr, als mich achtsam zu bemühen, im Hier und Jetzt das Bestmögliches zu geben, ist mir nicht möglich.

    Ja, genau das!:rose::rose::rose:

    , doch es führt zu einer Gleichgültigkeit gegenüber der Zukunft und gegen mein jetzt erscheinendes vergangenes.

    Umgekehrt, eher. In einem Film Mit Sophia Loren, die unheilbar krank ist, der Arzt schummelt, und sagt ihr, dass sie nichts ernstes hatte . Und sie vermutet, etwas stimmt nichts, aber die Heldin geniesst das Leben so intensiv, wie niemals zuvor. Klar, sie stirbt am ende und sehr qualvoll, aber sie bereut es nichts.

    Die Angst vor dem Tod lähmt! Aber die wurde bei ihr als ob von dem Arzt "ausgeschaltet", obwohl sie wusste doch sowieso alles, rein intuitiv.

    Dann man lebt wie im Licht der Ewigkeit, wie es D.T.Suzuki oder M.Eckhart schidern.

    LG.

    Ich sehe auch eine Schwierigkeit darin, dass wir das universelle Gesetz der Vergänglichkeit zwar erkennen (es ist nicht schwer, im Gegenteil, es ist super-offensichtlich), aber trotzdem ist es keinesfalls permanent in unserem Bewusstsein verankert.

    Es geht nichts nur darum, es innerlich zu erkennen, die Grundlegende Schwierigkeit, meiner Meinung nach, besteht darin, dass wir die Dinge nichts so sehen, wie sie wikklich sind. Sie erscheinen uns in der ver-zerrten Weise. Kurz auf den Nenner gebracht, wir sehen den Seil, aber wir reagieren auf ihn, als ob es die Schlange wäre....

    Wir sind getäuscht...

    Apropo, ich persönlich, was du, Schmu hier sagst, zum Schluss gekommmen (hast), dass man sollte so versuchen zu leben, als ob es der letzte Tag wäre...

    Was würde ich tun? An was würde ich denken? Die Uhr tickt... Der Tod ist die einzige Tatsache, die tod-sicher ist.

    Unter diesem Blinkwinkel was ist doch das wichtigste im meinem Leben...?

    LG.

    Das hat aber auch noch den Aspekt, durch diese Art der Trauer die eigene Vergänglichkeit, die eigene Sterblichkeit, zu verdrängen

    Das ist doch rein menschlich, oder?


    Es ist wichtig, sich stets zu vergegenwärtigen, dass jeder Tag der letzte sein kann - zu schade, um ihn mit sinnlosen Zeitfressern zu füllen. LG mkha'

    Wenn man so lebt, es würde auch bedeuten, den Buddhismus zu praktizieren...

    Der Tod ist der beste Lehrer...:tee:_()_

    Z.B die Kloschüssel auf der ich jetzt gerade sitze, der stinkende Hauffen der jetzt dann gleich hinuntergespühlt wird, meine Gedanken die ich gerade ins IPad tippe

    Gut so, du redest wenigstens mit den normalen Wortern.... Ich auch...

    Also, von einer Seite ist deine Kloschüsssel absolut real, du kannst sie fühlen, spüren, und dorthin kacken lassen, das stimmt , oder?

    Aber zugleich sie ist keine "Kloschüssel" per se als das "feste Ding", denn du kannst nichts so konkret "verorten", wo hört dein Gesäß auf und beginnt die Klo... Bei der "Vergrösserung" du findest keine feste Grenze... Und wo hört dein Gesäß auf und wo beginnt "der stinkende Haufen"?

    Hm? Wo konkret, in deinem Bauch, Magen, Darm, oder nur in der Klo würde er zustande kommen? Aber es würde ungerecht dem "Haufen" gegenüber.... Kommen wir weiter... Dein Haufen liegt auf der Klo..... es gibt nur die so imaginäre Grenze zwischen beiden...

    Und wenn du es alles mit deinem IPad tippst, dann es alles co-abhängig zustande kommt, wie dein "Haufen", wie deine "Gedanken", usw...wenn du nur egal welches Element wegnimmst, dein "Kacken" und dein "Schreiben" würden nichts "existieren". Sie würden nichts als den "Prozess" ----passieren... Genau das ist das bedingte Enstehen.... Alle diese Elemente kommen zustande nur in der Relation zur anderen, sie alle befinden sich in dem permanentem Interdependenz-"Zustand" des "Fliessens"...

    Und es wäre auch sehr interessante Frage, wann du kackst eingentlich?

    Denn wenn du gerade im diesen Augenblick auf deine Uhr schaust, dann dieser Augenblick "des Kackens" ist schon weg. Aber du weiss, du kakst doch wirklich, also in der realen Zeit, aber du kannst sie nichts als ob "veroreten" oder so wie "festnageln".

    Man sollte auch in Betracht ziehen, dass es alles aus den kleinen Teilchen besteht, und die haben keinen Schimmer, zwischen deinem Gesäß, deinem Haufen, und deinen IPad, der Leim, der es alles verbindet....liegt in der "Leere" dazwischen.

    Nur diese "Leere" dazuwchen macht es alles möglich.... Er-möglicht es alles real zu geschehen....

    die exkremente sind also permanent? (Objektpermanenz)?

    Das Kind kann in der "Extrementen" das schöne Spielzeug sehen, warum nichts?

    Sexuel-Perverse könnte dort die Objekt der Begierde sehen...

    Und die Scmeissfliege ---die gute Nahrung....

    Das wäre doch dasselbe, wie mit dem "Attributieren".

    Attributionsfehler – Wikipedia


    Wir machen es unbewusst, wir machen Vor-urteile den "Dingen" gegenüber , aber wir merken es nichts... Wir stülpen sozusagen den "Extrementen" alle mögliche Bedeutungen über, dann wir würden irgendwann nichts imtande die "Extremente" wie sie sind adäquat wahr-zu-nehmen...

    Und dann wir sind verblendet, in "Dukkha" gefangen... Klar doch, warum...

    Aber ich mag keine "Extemente"...*lach* deswegen :rose::tee::kaffee:

    Aber wir leben in so

    eine Art schizophrener Zustand

    Leider....


    Dann wir sehen nichts die Dinge und die Welt , wie sie ist....


    Zitat

    Eine weitere Schwierigkeit beim Verständnis der Lehre von Anatta ist, dass sie der Vorstellung von der Buddhalehre als einem Pfad der Praxis widerspricht. Aus der Lehre von Anatta kann man ableiten, dass es niemandem möglich sein kann, sich selbst vom Anhaften zu befreien. Da es kein Selbst gibt, kann das Selbst kein Selbst befreien. Man befreit sich also 'bloß' von der Wahrnehmung des Selbst.


    "bloß" wir denken, es sollte stimmen... aber das ist alles nur das


    Zitat

    Consensus reality[1] is that which is generally agreed to be reality, based on a consensus view.


    Nichts mehr, tut mir aufrichtig leid..."Leid"...:)

    Ich bin kein Helmut , aber Dalai-Lama ich kann zitieren doch:


    Zitat

    Wir alle haben ein Gefühl von „Ich“. Wir müssen aber erkennen, dass dieses „Ich“ nur bezeichnet wird in Abhängigkeit von Geist und Körper. Die Selbst-losigkeit, von der Buddhisten sprechen, bezieht sich auf die Abwesenheit eines Selbst, welches unvergänglich, nicht aus Teilen zusammengesetzt und unabhängig ist. Buddhisten schätzen jedoch die Existenz eines Selbst, das sich von Moment zu Moment verändert und das in Abhängigkeit vom Kontinuum von Geist und Körper bezeichnet wird. Nur wenn wir unsere Wahrnehmung von uns selbst und von anderen Phänomenen in die Bedeutung von etwas inhärent Existentem übertreiben, werden wir in zahlreiche Probleme verwickelt.


    Also, wo ist hier den Platz für Das Leiden per Definition?

    Wer sollte leiden?


    Zitat

    Buddha sagte viele Male, dass alle Phänomene relativ sind, da sie in Abhängigkeit entstanden sind – ihre Existenz hängt von anderen Ursachen und Bedingungen ab, und ihre Existenz hängt auch von ihren eigenen Bestandteilen ab.



    Wenn es alles wie in "Zustand" von "Panta rhei" sich befindet, dann das Leiden entstehen nur als die Folge der "falschen Identifikation" mit dem "Ich".


    Also, wie es wäre mit Dalai-Lama? *lach*:?:


    Dalai Lama: Die Leerheit verstehen | Freiheit des Jetzt

    Punk .


    Lass es doch alles , an was du so klammerst, einfach los...

    Schaue mal:


    Zitat

    Nâgârjuna beschreibt die Leerheit als den "Mittleren Pfad". Das Wort "Pfad" bedeutet hier das Fehlen von Behinderung bzw. das Offenhalten eines inneren Raumes, der freie Bewegung gestattet. Die Leerheit ist keine statische Perspektive. Sie ist vielmehr eine "Strategie" oder Seinsweise inmitten der Welt, durch die man nicht mehr in Fixierungen oder fixierte Ideen gerät. Nâgârjunas Hautwerk will den Leser direkt in diese Seinsweise "eintauchen". Deshalb ist es so bedeutsam; und deshalb löst es bei "Theoretikern" eine gewisse Scheu aus, die sich etwa in vielen unzutreffenden Übersetzungen von Nâgârjunas Meisterwerk niederschlägt.



    Buddha heute - Hans Gruber website

    Mein Lieber, am Ende man landet genau dort, wo der Weg begonnen hatte.... Der Buddha sagte genug doch in Pali-Kanon. Über Anatta.

    Wer dann sollte sich vom Leid befreien? Wenn dein "Ich " kann nur in der Wechsel-Beziehung zum "Körper " und "Geist " zu stehen. Aber niemals als die selbständige Entität, im Sinne "das feste Ding".

    Wem gehören "deine" Leiden? Wenn du es findest, dann sage mir Bescheid. *lach*


    Zitat

    Der Geist ist etwas Strahlenderes als alles andere, aber weil Fälschungen – vorübergehende Befleckungen – kommen und ihn verdunkeln, verliert er seine Ausstrahlung, wie die Sonne, wenn sie von Wolken verdeckt wird. Denken Sie nicht, dass die Sonne den Wolken nachgeht. Stattdessen ziehen die Wolken dahin und verdunkeln die Sonne. Wenn Meditierende auf diese Weise Bescheid wissen, sollten sie diese Fälschungen beseitigen, indem sie sie geschickt analysieren … Wenn sie den Geist zum Stadium des Urgeistes entwickeln, bedeutet dies, dass alle Fälschungen zerstört oder vielmehr gefälschte Dinge sind wird nicht in der Lage sein, in den ursprünglichen Geist zu greifen, weil die Brücke, die die Verbindung herstellt, zerstört wurde. Auch wenn der Geist dann möglicherweise noch mit den Sorgen der Welt in Kontakt kommen muss, wird sein Kontakt wie der einer Wasserperle sein, die über ein Lotusblatt rollt.[15]


    Der Himmel ist unsere ursprüngliche , reine und auch makellose "Buddha-Natur". Und die ist "leer". /nichts buchstäblich , bitte!/


    Leuchtender Geist – Wikipedia – Enzyklopädie

    Helmut , für mich, also persönlich, es ist sehr interessant, dass er von diesem "Tetralemma" schlussfolgert, dass es nur deswegen die Lehre und Karma möglich wäre, wenn man zuerst diese Vier "Vor-Sätze" akzeptiert. Die totale Dekonstruktion auf der Begriff-Ebene ermöglicht die absolut lebendige innere "intuitive" Erfahrung. Kaum zu fassen! Von dem Gedanklichem "Nichts" zum realem "Leben-be-ja-hen".

    Solche Schwindelerregende Gedanken-Gänge man kann kaum in der ganzen Philosophie -Geschichte finden.

    Sehr interessaten Parallelen dazu in Bezug zur modernen Physik gibt es im Buch:


    Buddhismus und Quantenphysik von Christian Thomas Kohl, Buch


    Aus der Sicht des tibetischen Buddhismus:


    Leerheit und Abhängiges Entstehen in „Tibet und Buddhismus“ › Diamant Verlag


    LG.

    Punk . Klar doch, mein Lieber. Aber in so vielen Schriften( Quellen) es steht , dass selbst der Buddha( höchstpersönlich) Nagarjuna vorhergesagt hatte...

    Ich schenke daran keinen Galuben, aber wenn es stimmt? *lach*

    Sorry, ich bin von Nagarjuna und seinemDenkem, seiner Methode wie hypnotisiert, ich reagiere deswegen , sehr wahscheinlich, sehr übertrieben.

    Ja, jedem das seine, aber ich gehe meistens von meiner inneren Efahrungen aus, nur deswegen ich studiere N. bis zum letztem Loch...lol...

    Ich denke, er würde auf mich nichts böse... Wie du auch...:rose::kaffee::tee:

    Herzliche Grüße._()_:sunny:

    Nämlich die Vernichtung der Begierden Tanha

    (-> in dem man sein Leben konsequent auf dem achtfachen Pfad durchschreitet)

    Für das bedingten Entstehen "Tanha", für mich persönlich, besteht nur darin, klar zu sehen, dass alle Phänomene bar der selbständigen Entität sind. Und auch deswegen auch "Khandhas" sind innerlich leer. ( V.Zotz und die Quellen drin).

    Das ist echt die Essenz.

    Wer wollte den "achtfachen Pfad" gehen, kann den gehen, aber ich sehe es anders.

    Denn, nebenbei bermerkt, dieser als ob der "achfacher" Pfad passiert im jedem Augnblick und alle diese "achten" stecken schon drin.... Zugleich, und auch wechsel-co-abhängig.

    Buddha benutze die duale Sprache, wenn man dahinter nur der Finger sieht, dann es sollte "abgeschnitten" werden... ( Zen).

    Nichts persönlich gemeint....

    Sorry...


    Zitat

    Nichtvergehen, Nichtentstehen, Nichtabbrechen, Nichtandauern, Nichteinheit, Nichtvielheit, Nicht-zur-Erscheinung-Kommen, Nicht-aus-ihr-Verschwinden.[3]
    anirodham anutpādam anucchedam aśāśvataṃ |

    anekārtham anānārtham anāgamam anirgamaṃ ||

    In diesem Abschnitt ich finde kein "Dukkha", " Leid", usw....


    Buddha spach an die konkrete Schüler immer an.



    Zitat

    Alle] Dinge sind ohne Eigensein, weil man an ihnen Wesensveränderung sieht. Aufgrund der Leerheit [aller] Dinge gibt es [allerdings] kein Ding ohne Eigensein.[4]
    bhāvānāṃ niḥsvabhāvatvamanyathābhāvadarśanāt |
    asvabhāvo bhāvo nāsti bhāvānāṃ śūnyatā yataḥ ||
    (MMK 13.3)

    Von was oder wem sollte ich "ergriffen" werden? Was nichts anwesend ist? Das tut mir leid, echt....

    Ich benutze meinen Kopf , um es zu verstehen, ich hinterfage die Suttas, denn jeder sollte für sich selbst die "Leuchte" sein, so , wenn ich es richtig erinnere, Buddha selbst sagte.

    Suttas sind für mich kein Bibel, wo ich alles buchstäblich interpretieren sollte... Das wäre eher an das Christentum anpassend , wo man von den "Schafen" den blinden Glauben verlangt. Mit der Auferstehung am Ende...

    Selig , wer daran glaubt, sagen meine Landsleute...

    Ich gehöre nichts zu denen. (solchen).


    Zitat

    Es gilt also lediglich, sich dieser Erlöstheit, die frei ist von allen Begrenzungen, Unterscheidungen und Extremen, bewusst zu werden, und sie zu erkennen. Doch dieses Erkennen, so mahnt Nāgārjuna, ist infolge der Anatta-Lehre nicht als ein persönlicher Vorgang zu verstehen. Er macht auf den Widerspruch aufmerksam, der in der Vorstellung zu Tage tritt, das Nirvana „haben“, „erringen“, „erlangen“ oder „verwirklichen“ zu wollen:

    Erlöschen werde ich ohne Ergreifen; mir wird Nirvana sein!’ – Diejenigen, die in solchem Wahn gefangen sind, die sind vom Ergreifen besonders gefangen.[8]
    nirvāsyāmy anupādāno nirvāṇaṃ me bhaviṣyati |
    iti yeṣāṃ grahas teṣām upādānamahāgrahaḥ ||
    (MMK 16.9)

    Man braucht es nichts zu "erringen", sogar es im Wiki steht... Die für mich keine(!) zuverlässige Quelle ist.

    Ich brauche bestimmt nicht der Schlange die Beine anzubringen... Oder?


    Zitat

    Die höchste Wahrheit kann nicht gesagt werden, man kann nur auf sie hindeuten mittels konventioneller Wahrheit – um sie daraufhin in einer tiefer gehenden, intuitiven Einsicht unmittelbar zu erfahren. Diese Grundhaltung wird z. B. in dem Zen-Spruch „Der Finger, der auf den Mond zeigt, ist nicht der Mond“ illustriert.


    Un-mittel-bar! Also, ohne den "Finger" der(von) Wörtern. Die Wörte "Intuitive Einsicht" merken, bitte!:!:

    LG.



    Zitat

    Nâgârjuna verleiht der Leerheit einen therapeutischen Wert. Er macht sie zum therapeutischen Schlüsselbegriff. Viele seiner Aussagen erscheinen in seinem Werk als Fragen. Er fordert alle Positionen heraus und hinterfragt sie. Aber er tut dies auf eine Weise, dass er selbst keinen weiteren irreführenden "Set" von "eindeutigen Antworten" bietet. Und wenn alle eindeutigen Antworten aufhören, tritt das tiefe Verstehen aus dem Innern hervor.

    Also, das tiefste Verstehen aus dem Inneren. Und keine eindeitige Antworten.

    Wer sucht nach klaren und auch eindeitigen Antworten, sollte Bibel lesen, es wortwörtlich interpretieren... Und in die Kirche gehen...

    Meine Meinung! _()_

    Prajna ist doch auch ein Konzept, umfassende Weisheit gibt es nicht und es gibt auch nichts das irgend etwas umfassend durchdringt. Das sind bloss Vorstellungen. Genau wie Gott, Buddhas, Geisteskontinuum, Buddhanatur und dergleichen. Das hat Buddha nie gelehrt.

    Für dich, mein Lieber , das ist "doch auch ein Konzept", für die andere ist es die allumfassende innere und absolut lebendige innere Erfahrung.

    Genau deswegen man den Busshismus praktiziert, um den besten Menschen zu werden, mit dem Herzen, das mit mit dem Mitgefühl vollerfüllt ist, mit Karuna, Metta, Liebende Güte, usw....

    Das sind keine Konzepte, mein Freund.

    Schaue Dalai-Lama. Er strahlt buchstäblich dieses Mitgefühl aus, sein Lächeln sogar wirkt ansteckend.

    Du betrachtet es alles total nihilistisch...

    Man braucht "Buddha" nicht "lernen". Man braucht "Buddha" in dir, in mir , in allen Wesen zu ent-decken, uns zwar intuitiv, mit der Logik es geht nichts.

    Mein Mit-Gefühl mit dir.

    Für dich

    Zitat

    Das hat Buddha nie gelehrt.

    Klar, er benutzt die Worte, die Logik, die Schlussfolgerungen, die Sillogismen... Aber wenn du darin nicht das lebedige Herz spürst, dann dir niemand hilft. Und auch selbst der lebendige Buddha auch nichts...

    Du würdest dann nur die Oberfläche wahrnehemen, nur die Worte, nur die trockende Konzepte, aber keine lebendige Seeele drin.

    Nochmal, mein tiefstes Mit-Gefühl...:heart:

    und machen sich sogleich daran die Leere mit allerlei Konzepten, Gedanken, Wünschen und dergleichen auszufüllen. Warum ist das so? weil sie sich vor Leerheit fürchten:


    Sie denken: Es muss doch ein Sinn existieren, es muss doch ein Prinzip geben, es muss doch eine Lenkerin geben, es muss doch Fügung, Götter, Wille, Ordnung geben.

    Die Leere ist wahrscheinlich nur der Konzept, aber dieser "Konzept" ermöglicht die ganze Lehre, die auf dein Herz einwirken sollte. Wenn es nichts dich innerlich durhcgedrungen hätte, egal was bleibt für dich nur der "Konzept".

    LG.

    Igor.

    Es ist keine Erkenntnis, d.h. Leerheit kann nicht erkannt werden, wie Wirklichkeit nicht erkannt werden kann

    Doch, die Wirklichkeit kann er-fahren werden, und zwar leer, im Sinne frei von den Konzepten, Vortellungen, und allen Möglichen Konstrukten(Konzepten)....

    Das wäre die Wirk-lichkeit selsbst, ohne egal welche Scheuklappen dazwischen.

    Genau das wäre die innere Erkenntnis....

    Deswegen Nagarujna -Gedanken sind für mich persönlich sehr praktisch.

    Für das Reale Leben.

    Kleine Ergänzung. Sorry! Also, mixe jetzt diese drei Ebenen wie für das Cocktail.

    Alle drei, bitte, und zugleich.

    Und du findest kein Glas mehr, kein Tisch mehr, kein Wasser ( im Glas) mehr...

    Du findest Die Leere, ….die alles verbindet. Und sie er-schafft aus der sich selbst, sozusagen, das Glas, mich, dich, und die Ordnung.

    Wie im Hologramm... Die implizite Ordnung. Wie im Tao.

    Punk .


    Tja, jedem Das Seine, oder? Schaue mal:


    "Kernholz des Boddhibaums". B.Bhikkhu.


    Das wäre alles in Ordnung.:)


    Apropo, es geht hier um Glück, oder? Sogar um das "höchste Glück", hm?

    Erkennen ist der erste Schritt auf dem achtfachen Pfad, der zur Vernichtung von dukkha führt.

    "Erkennen" in Sinne "Klar sehen", dass alles , absolut alles ist frei von Inhärenten Existenz.

    Nagarjuna, apropo, benutzt sehr einfache Methode.

    Nehmen wir das Glas.

    Es steht auf dem Tisch, also der Tisch steht auf dem Boden.... Und alles wäre dann wie wechselabhängig, also, nur wenn du , angenommen, den Tisch, wegnimmst, dann es wäre nicht(!) alles in Ordnung.

    Die andere Ebene. Das Glas bestehet aus dem lichtdurchlässigen, harten, spröden Stoff’, der besteht aus den Molekulen, usw... wenn du nur ein egal weches Element wegnimmst, es wäre wieder nicht alles in Ordnung!

    Aber es gibt noch die dritte Ebene. Man benutzt das Glas für das Trinken des Wassers. Aber man kann es für alle mögliche Zwecke benutzen. Das kleine Insekt würde es anders benutzen, als wir, die Menschen. Und die Alien? Angenommen?

    Also, wir schreiben dem "armen" Glas etwas, was wir selbst für uns als vorteilhaft betrachten...

    Wir attribittieren das "Glas", das per Natur leer ist... Siehe die drei Ebenen wieder...

    Attributtieren..


    Zitat

    Das aus dem Lateinischen stammende Wort Attribution (häufig auch Attribuierung) bezeichnet in der Sozialpsychologie und in der Sozialpsychiatrie sowohl die subjektive als auch soziale Zuschreibung von Eigenschaften (Attributen) wie Fähigkeiten oder Erfahrungen als auch die von angenommenen bzw. vermuteten Ursachen von Handlungen der eigenen Person oder anderer Menschen sowie die der Verursachung von realen äußeren Vorgängen und Situationen (Kausalattribuierung).


    Was bleibt dann vom Glas? Tja, nichts, oder alles...

    Und das wäre doch alles in Ordnung?

    Oder?

    Wir können ein-sehen, dass jegliche Standpunkte "falsch" sind und auf einer verblendeten Sicht beruhen - aber wir können nie danach leben, wie wäre das überhaupt möglich?

    Ganz genau wie bei dienem Toni Parsons, man "braucht" keinen Standpunkt überhaupt, es gibt kein "Falsch" gegen das "Richtig".

    Ansonsten du landest in die Dualität, und das wäre aus mit der Leere, denn die hat keine "Fix-punkte".

    Man braucht absolut nichts zu "Konbinieren, wenn es "WIRKLICH" um die unmittelbare Erkenntnis geht.

    Aslo, "vor" der "begrifflichen Ebene". Die ist noch nichts da. Buddha ist auch noch nichts da.

    Aber die Leerheit IST. Aber die selbst nichts "auf-find-bar".

    Man braucht keine ethische Regeln strickt zu folgen, denn die kommen unmittelbar aus Prajna, als die tiefste Innere Erkenntnis

    Zitat

    Das Sanskrit­wort Prajñā (Pali: paññā; Tib.: shes rab, chinesisch 般若, Pinyin bōrě) beschreibt die große umfassende Weisheit, die alle Dinge und Phänomene im ganzen Universum durchdringt. Prajñā existiert demnach schon, bevor das menschliche Bewusstsein alle Daseinsformen wahrnimmt und versucht, sie in Begriffe zu fassen.




    Asonsten wir landen wie bei dem "Christentum".

    Die Sunyata durch alle mögliche Negierungen, egal was man damit versteht ( definiert), ermöglicht das bedingte Entstehen, Karma, und so weiter.

    Durch die Negation .


    Zitat
    1. Etwas ist (so)
    2. Etwas ist nicht (so)
    3. Etwas ist sowohl (so) als auch nicht (so)
    4. Etwas ist weder (so) noch nicht (so)

    Es geht um den Satz vom ausgeschlossenen Dritten.

    Und ohne diese "Leere" wäre keine Lehre möglch, überhaupt keine !

    Und keine Befreiung als das Ziel!


    Zitat

    Als Buddha zur Erleuchtung erwachte, sagte er als Erstes:" Ich habe diese nektargleiche Unterweisung gefunden, aber ich werde sie nichts lehren, weil es keine Menschen gibt, die sie verstehen könnten. Sie weist auf eine tiefe Seinsweise hin, sie befriedet alle Ausformungen des Greifens nach wahrer Existenz. Sie ist klares Licht. Sie ist nicht-zusammengesetzes Phänomen."

    Die /hier/ genannten Merkmale-Tiefe, Frieden, Freiheit von Ausformungen und Klares Licht-beziehen sich allesamt auf die Leerheit sellbst.

    S.144, "Leereheit und abhängiges Entststehen". K.J. Tegchok.


    Also, die Leereheit als selbst einfach nicht so zu fassen, aber nur die-- per se ( eigens)(ad hoc)-- macht alles möglich, die Lehre einschliesslich.

    Deswegen Dalai-Lama, wenn ich es richtig erinnere, betont es immer, wenn man Die "Sunyata" zuerst verwirklicht, nichts so wie das bedingte Entstehen ( zuerst), dann es wäre sehr tiefe-re Erkkenntnis.