Beiträge von Noreply im Thema „Haben verschiedene Atembetrachtungen und Atemübungen verschiedene Auswirkungen ?“

    Was ich herausgefunden hat ist das mit der "Einspitzigkeit", das betrifft eigentlich nur die Achtsamkeit, das Wahrnehmen des Atems. Wenn das geübt wird, erscheint die Nasenspitze wie eine Bergspitze und darum das Wolkenmeer der Gedankenwelt.


    Behalte ich die Nasen-Berg-Spitze in meiner Achtsamkeit, wird aus dem Wolkenmeer immer mehr einzelne Wolken und die sind einzelne Gedanken"gebäude", die ich einzeln betrachte, wie Bilder und erkennen wie ich die Bilder umgestalten kann.


    Doch bei diesem Vorgehen ist sehr wichtig "Einsitzig" auf die Nasen-Berg-Spitze, mit der Achtsamkeit bleiben oder eben immer wieder ohne Druck dahin zurückzukehren. Denn die Betrachtung der Gedankenwolken bringt die Achtsamkeit immer weg von der Bergspitze, darum zurückkehren. Bald kannst du die Wolken betrachten und die Spitze tritt nur etwas zurück, bleibt immer da wenn auch im Hintergrund und das "Einspitzig" werden ist nur noch ein Gedanke.


    "Einspitzig" auf die Nasenbergspitze bewirkt, dass die Wolkenwelt sich klärt, "Einspitzig" auf eine Wolke sein macht "haltlos" führt zu Verwirrung und Stress. Aber das kennst du ja, darum bis du ja angefangen zu meditieren, um die Bergspitze in dem Wolkenmeer zu erkennen.


    OT

    Die Einspitzigkeit auf den Nasenspitzenberg ist die Bergspitze in der Welt, von der aus ich die Welt betrachten kann.

    Die Bergspitze des Berges Meru ist die Bergspitze in meiner inneren Welt, von der aus kann ich meine eigene Welt betrachten.


    Meditation mit offenen Augen erzeugt, dass die Nasenbergspitze auch die Spitze des Berges Meru wird. Dann kann ich sowohl die Welt als auch meine Welt betrachten und so Verblendungen in meiner Welt beseitigen, weil die nicht mit der Welt im Einklang sind.


    Je mehr ich Übe diese Beiden/Einen Bergspitzen im Gewahrsein zu halten, je klarer werden die Welten, in der inneren Welt erscheinen Wolken (Verblendungen), die bei stetiger Übung immer kleiner werden und immer schneller erscheinen und vergehen. Sie dauern nicht mehr so lange und erzeugen immer weniger Leiden.

    (..) Es ist eigentlich nicht Teil meiner Meditation, da stört es manchmal sogar, wie bei dir auch. Warum sollte ich ruhig werden, wenn ich mich sowieso nicht bewege?

    Beim Meditieren verwende ich das immer am Anfang und dann mache ich das, was Du für Dich entdeckt hast. Doch, wenn ich anfange zu dösen, dann geht die Aufmerksamkeit auf den Wind. Das ist kein Atem betrachten! Das ist eben ein WACH werden. Tatsachen erkennen.

    Schön, :) das heißt, du hast auch Deine eigene Technik erfunden. :grinsen:

    So wie du meditierst hab ich das 20 Jahre lang gemacht. Doch "Fortschritte" hab ich erst gemacht als ich Buddha wörtlich genommen habe und wirklich den Atem als Meditationsobjekt genommen habe und zwar so alsob ich, als Geistiges, überhaupt nichts damit zu tun habe. Dann trennt sich das Geistige vom atmen und kann sich ganz um sein Gedanken machen kümmern und die in Ordnung bringen.


    OT Aufmerksamkeit ist rein Körper, die sich um die Luft des Atem und den Körper kümmert.

    Geist kümmert sich um Gedankliches. Der Geist erkennt: Ich bin nicht der Körper, Ich bin nicht das Ich, ich bin nicht das Selbstsein. OT

    Dein jetzt gewählter Weg ist auch meiner!

    Nur habe ich den erweitert. Meine Aufmerksamkeit war immer woanders oder ich fing an zu dösen. Oder anders: wenn ich in meinem Leben unaufmerksam, verwirrt, unsicher werde, verwende ich den Wind an meiner Nase, den ich selber durch atmen erzeuge. Das bringt mich dann zur Ruhe.


    Es ist eigentlich nicht Teil meiner Meditation, da stört es manchmal sogar, wie bei dir auch. Warum sollte ich ruhig werden, wenn ich mich sowieso nicht bewege?

    Beim Meditieren verwende ich das immer am Anfang und dann mache ich das, was Du für Dich entdeckt hast. Doch, wenn ich anfange zu dösen, dann geht die Aufmerksamkeit auf den Wind. Das ist kein Atem betrachten! Das ist eben ein WACH werden. Tatsachen erkennen.

    Da ich das Ana pana sati eigentlich erst vor einem Monat wirklich verstanden habe, ist Konzentration, also sich zentrieren auf den Atem, nicht Hilfreich. Es brachte mich immer wieder in die Kontrolle, ins Eingreifen in den Atem. Weil ich nicht wusste, wie das geht, hab ich den Atem gelassen und mich auf ein Meditationsobjekt, mit dem ich nicht körperlich verbunden bin, zentriert. Das bringt aber schnell Dumpfheit, dann Träumen.


    Das Problem ist für mich gelöst. Ich richte meine Aufmerksamkeit, also das was immer nach Interessantem sucht dazu sich auf den Luftzug beim Ein- und Ausatmen an der Nase zu bleiben (verharren). Dann erscheinen Gedanken und alles andere nur kurz, weil ich das nicht interessant finde oder besser, entscheiden kann, ob das interessant ist.


    Wie wird entschieden? Dabei hilft die Achtsamkeit, die mir meine Umwelt durch meine Sinneseindrücke zeigt und den Assoziationen im Gewahrsein.

    Die Achtsamkeit darf nicht zentriert werden, nie verharren. Es wird aber erst klar, was Achtsamkeit ist, wenn ich den Affen, Aufmerken-Samkeit an die Nase binde.


    Bei mir sorgt die Achtsamkeit auch dafür das ich bemerke das der Affe frei rumstromert. Dann kann ich ihn freundlich an die Hand nehmen und zum Meditationsobjekt führen. Auch sorgt sie dafür das mir bewusst wird das ich dumpf werde, sogar kurz vor dem Einschlafen und träumen bin, dann kann ich, ohne die Aufmerksamkeit zu verlieren, was Unternehmen um das zu verhindern und aufzulösen. Das erste Jhana ist wirklich schwer zu erreichen. Die anderen sind leicht, doch das ist eine Illusion sie erreicht zu haben, solange die Aufmerksamkeit nicht selbstverständlich bei der Luft bleib , die Luft bis in den ganzen Atemkörper folgen kann.

    Ja auch das weiß ich jetzt.


    OT Es ist zwar keine Schuld, aber ich möchte doch klar sagen das mir meine Eitelkeit und mein Nicht verstehen sehr geholfen hat diesen Weg der Lehre zu finden. Nein mir tut es nicht leid, denn ich habe genauso darunter gelitten wie ihr.

    :herzblick::hug:_()_

    Ich kenne nur eine Art. Die Luft fühlen und bis in die Lungen verfolgen und wieder raus, das Atmen macht dann der Körper.

    Du schriebst heute oder gestern auch " die Luft in der Nase wahr nehmen beim Einatmen " wäre Deine Technik. Ich habe heute bemerkt, wie ich dies auch ganz unwillkürlich gemacht habe. Bei mir scheint es aber so zu sein, dass ich nicht bei einer einzigen Methode bleiben kann. Meine Techniken verändern sich mit der Zeit, während der Übung / Meditation. Es kann sein, dass mit mehr Übung / das im Laufe der Zeit, ich bei einer Technik automatisch bleiben werde. Derzeit wechselt es ein wenig. Aber egal, ich entspanne dabei trotzdem, dank der geführten Meditation. Das ist ja das Wichtigste erst einmal. :)

    Das sich die Wahrnehmung ändert, das folgen der Luft, darf nicht in Technik übergehen den Atem zu steuern.

    Atem steuern ist Technik und wird sehr anstrengend und anspannend.

    Immer Wach bleiben und der Luft folgen.

    :D:like::like:

    A. die Achtsamkeit auf den Atem und den Körper
    B. die Achtsamkeit auf die Gefühle/Empfindungen
    C. die Achtsamkeit auf den Geist (dessen Zustand) D. die Achtsamkeit auf die Geistesobjekte (alles, was wahrgenommen wird).

    Meine Meinung aus meinen Erfahrungen:

    A. Die Aufmerksamkeit auf die Luft, die der Körper aufnimmt und abgibt, wird Atmen genannt.

    B. Die Achtsamkeit auf die Gefühle und Empfindungen.

    C. die Achtsamkeit auf die Vorgänge durch den Geist.

    Die Achtsamkeit ist wichtig, damit weder durch Gefühle noch durch Geistestätigkeit die Aufmerksamkeit auf die Luftströme durch den Atem des Körpers unterbrochen wird.