Beiträge von RolfGe im Thema „Praktizieren mit Krankheit“

    hallo Monikadie4.te,
    dein einführender Satz erschließt sich mir jetzt nicht. Vermutlich meintest du das die FEHLENDE Akzeptanz Voraussetzung für Leiden ist !?
    "Der Widerstand" erzeugt das Leid"- das würde ich unterschreiben und vermutlich meintest du das in diesem Sinne...
    LG

    Hallo Kohouten !
    Hier ein Link zu einem Beitrag von Thubten Chodron zu deinem Thema:

    Wie man mit Krankheit umgeht (thubtenchodron.org)

    Selber bin ich seit einigen Monaten in einer ähnlichen Lage und weiß nicht
    ob das vorübergehend oder dauerhaft ist.

    Was ich für mich erkannt habe ist, das es wichtig ist nicht in dunkle Gedanken (Grübeleien) zu verfallen.
    Das Leiden an sich kommt nicht von den Umständen sondern von unserem Umgang und unserer Wahrnehmung damit.
    Ich habe auch Probleme mit der Konzentration (dann halte ich die Einheiten halt kürzer..) und Schwindel (ich liege an schlechten Tagen
    oder sitze auf einem kippbaren Liegestuhl der von der sitzenden bis hin zur liegenden Position einstellbar ist. So kann ich mich je nach
    Tagesform in die bestmögliche Haltung bringen).

    Daher übe ich mich in Akzeptanz und versuche den Geist still zu kriegen mit entsprechenden Meditationen
    (Achtsamkeit, Shamata..).
    Zudem praktiziere ich Reinigungsmeditationen (Vajrasattva).

    Aus dem Bauch raus würde ich den Punkt mit der Akzeptanz (und den bestmöglichen Umgang damit finden)
    als den wichtigsten Punkt ansehen...

    LG und gute Besserung

    Rolf