Alles anzeigenAravind ja hast recht Konzept passt besser als Konstrukt.
Wenn der Körper unser wäre, würde er tun was wir wollen ja. Wenn es einfach ein Körper wäre, der Menstruationen hätte kann man es ja Frau nennen oder einfach Körper mit Menstruation. Ich muss den Körper nicht als mein oder ich sehen, aber die Menstruation ist da. Ob ich es Frau nenne oder Körper mit Menstruation hm.. weiss Grad nicht ob das einen Unterschied macht oder es einfach nur ein anderes Wort ist für einen biologischen Sachverhalt. Muss ich nochmal darüber nachsinnen, ich sehe Grad nicht meinen Denkfehler...
"Ich bin zwar nicht der Körper... ist schon mal falsch." Dann wäre die anattalakkhana sutta SuttaCentral bezogen auf die 5 skandhas, der Diskurs über Nicht-Selbst mit der Aussage
" ‚Dies ist nicht mein, das bin ich nicht, das ist nicht mein Selbst!‘ So hat man dies der Wirklichkeit gemäß mit rechter Weisheit zu betrachten." falsch?
Nein das ist er nicht, im Gegenteil dann wird es verständlich.
Skandha sind Ich. Es gibt dann kein haben wollen mehr, denn ich ist Skandha. Warum sollte Skandha oder Ich, Skandha oder Ich ergreifen, wenn beide im wechselseitiger Abhängigkeit immer auch das andere ist? Hier hat weder ich noch Skandha einen Artikel auch keinen unbestimmten oder verneinenden Artikel.
Das: dies ist nicht mein, dies ist nicht mein Ich, dies ist nicht mein selbst, bekommt so überhaupt erst einen Sinn, es kann nämlich nicht um Ich-Skandha gehen. Es geht um die Icheinheit die ein Mein, Ich, Selbst zu kennen und zu haben glaubt. Gieren und hassen kann, nach den Skandha greifen oder an Teile davon anhaften kann, als das ist mein. Die Icheinheit (Ellviral) ist die die alle Artikel in Anspruch nimmt für sich und alles andere.
Um zum Theme zu kommen: Nur eine Icheinheit kann nach Mann oder Frau sein greifen und die Gesellschaftlichen Bedingungen dieser Begriffe mit Wahrheit füllen, obwohl sie nicht wirklich wichtig sind.