Beiträge von Noreply im Thema „Geschlecht (Mann, Frau) im Buddhismus“

    Nein das ist er nicht, im Gegenteil dann wird es verständlich.

    Skandha sind Ich. Es gibt dann kein haben wollen mehr, denn ich ist Skandha. Warum sollte Skandha oder Ich, Skandha oder Ich ergreifen, wenn beide im wechselseitiger Abhängigkeit immer auch das andere ist? Hier hat weder ich noch Skandha einen Artikel auch keinen unbestimmten oder verneinenden Artikel.


    Das: dies ist nicht mein, dies ist nicht mein Ich, dies ist nicht mein selbst, bekommt so überhaupt erst einen Sinn, es kann nämlich nicht um Ich-Skandha gehen. Es geht um die Icheinheit die ein Mein, Ich, Selbst zu kennen und zu haben glaubt. Gieren und hassen kann, nach den Skandha greifen oder an Teile davon anhaften kann, als das ist mein. Die Icheinheit (Ellviral) ist die die alle Artikel in Anspruch nimmt für sich und alles andere.


    Um zum Theme zu kommen: Nur eine Icheinheit kann nach Mann oder Frau sein greifen und die Gesellschaftlichen Bedingungen dieser Begriffe mit Wahrheit füllen, obwohl sie nicht wirklich wichtig sind.

    Also ich weiß nicht. Ich bin zwar nicht der Körper laut Anatta-Lehre, aber der Körper ist doch da. Genauso das Geschlecht. Was ich aber verstehe, ist das soziale Konstrukt dahinter. Z.B. das soziale Konstrukt dahinter 8was gesellschaftlich als eine Frau definiert wird)

    Ok so gesehen ist es ein soziales Konstrukt: SuttaCentral

    Ich bin zwar nicht der Körper... ist schon mal falsch.

    Die Skandha: Körper, Gefühl, Wahrnehmung, Absichtsgestaltung, Bewusstsein IST ICH.

    Die Anatta-Lehre bezieht sich auf das Ich das glaubt zu besitzen, dass ihm die Skandha gehören und es damit machen kann was es will. Das ist Das Nicht-Ich, das sich einbildet ewig zu sein, überwältigend, strahlend. Nur hat es keine Skandha, auch wenn es sie noch so begehrt und haben will. Das ist das Nicht-Ich das nur existiert, weil Ich/Skandha so herrlich ungebunden ist. Es gibt keine zwei Ich, das Nicht-Ich ist ja eine Illusion, mächtig, aber wertlos, und Leid erzeugend. ((Ok so gesehen ist es ein soziales Konstrukt:..)) Das Nicht-Ich ist das Konstrukt.