Die subjektive Bedeutung der Erfahrung kann dadurch nicht erfasst werden.
Genau das!
So wie es mit dem What Is It Like to Be a Bat? Von T.Nagel.
So Wiki:“ Ein Beispiel: Wenn wir genau wissen, was im Gehirn einer Fledermaus passiert, wenn sie mittels ihres echolotartigen Wahrnehmungsapparats Gegenstände wahrnimmt, wir also das neuronale Korrelat eines solchen Wahrnehmungserlebnisses kennen, so wissen wir immer noch nicht, wie es ist bzw. wie es sich für die Fledermaus anfühlt, solche echolotartigen Wahrnehmungen zu haben – “what is it like”. Und wir können es wohl auch nie wissen.
Man macht sich wenig Vorstellung davon, wie flexibel das Gehirn ist:
Alles anzeigenMenschliche Echoortung ist eine Technik, die von manchen blinden Menschen angewandt wird, um sich ein Bild ihrer Umgebung zu machen. Diese Technik kann im Rahmen eines Orientierungs- und Mobilitätstrainings vermittelt und eingeübt werden. Dabei wird zwischen passiver und aktiver Echoortung unterschieden. Im Gegensatz zur Ortung über reflektierte Sekundärsignale steht die Lokalisation, das direkte Richtungshören durch Primärsignale.
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Die aktive Echoortung Klicksonar ist dagegen eine Technik, die mittels eines dezenten Zungen-Klicks Schall aussendet und die zurückfallenden Echos auswertet, vergleichbar der Echoortung, wie sie von Fledermäusen und Delfinen verwendet wird. Sie erzeugt nach regelmäßigem Training ein mit dem Sehen[2] vergleichbares Abbild der Umwelt im visuellen Cortex des Gehirns.[3] Das Gehirn trennt die Echosignale, als visuell nutzbare Information, von den sonstigen akustischen Informationen und verarbeitet sie in den jeweiligen Hirnarealen.
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Die Klicksonar-Technik wurde von Daniel Kish (* 1966) systematisch analysiert, die Vermittlung der Technik methodisiert und in den USA populär gemacht. Daniel Kish ist völlig blind und brachte sich selbst schon als Kind bei, Informationen über seine Umgebung zu erlangen, indem er mit seiner Zunge klickte und auf die Echos hörte.[8] Kish hat seit 1991 über tausend andere Blinde in der Nutzung der Echoortung trainiert
Blinde die die Klicksonar Technik beherrschen beschreiben dass so, das sie klicken und dann ganz kurz wie im Lichtblitz ein optisches Bild des Raumes haben.
Ich denke viel an der ganzen Verherrlichung von Subjekivität, wo so getan wird, als leben wir in getrennten Welten, ist einfach nur eine Lüge, die wir uns selber erzählen.
Wenn man den Buddhismus so auffasst, als gehe es in ihm darum weitere exquisite, subjektive Erfahrungen zu machen, wird auch er zur Lüge. Es geht doch mehr drum, die uns trennende Subjektivität einzureißen.