Mir hat es seinerzeit jedenfalls geholfen.
Über's Knie brechen schaffen nur die aller Härtesten, ich brauchte mehr als zwei Jahre - das nur als Trost für Dich
Das hilft echt zu wissen, ich hab mal lange vor meiner buddh. Praxis eine Woche als Experiment kein Fleisch gegegessen und mir ging's nicht gut damit.
Auch ist es nicht egal, welches Tier man verspeist
Ja, ich habe das Glück, dass Schweinefleisch mir so in der Teenagerzeit aufgehört hat, zu schmecken, wenn es nicht geräuchert ist. Rind gibt es nur manchmal. Und alles andere ist mir zu teuer. Also wenn ich so darüber nachdenke, muss ich nur aufhören, vermehrt Hähnchen und Salami zu verspeisen. Das sollte machbar sein.
Mal von dem Fleisch-Thema abgesehen, hat dich Tenzin Palmo offenbar voll erwischt mit ihrer Bemerkung. Und das ist gut so. Der buddhistische Weg ist ohne wirkliche Verhaltensänderung nicht gangbar.
Ja zu beidem. Wobei ich bei mir Veränderungen bemerke, es funktioniert wie eine Lernkurve, mal ist man "besser", mal ist man "schlechter", aber für mich macht der Weg auch keinen Sinn, wenn man ihn nicht im Alltag umsetzt.
Aber ja, die Bemerkung hat mich erwischt, weil ich 1. sowieso seit der Praxis an meinem Fleischkonsum zweifle, 2. Hauptsächlich durch TNH über Buddhismus gelernt habe und der hatte nie irgendetwas auch nur ansatzweise "Aggressives" oder Abwertendes an sich und damit ist und bleibt er einfach mein Vorbild.
Danke für die Erwähnung der Sutren, sehr interessant. Ich kenne leider bei weitem noch nicht die ganze Bandbreite der Schriften.