Beiträge von Hendrik im Thema „Wie Buddhisten das Christentum verstehen“

    Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass TNH und sein Intersein-Orden in der westlichen bud. Community einen exzellenten Ruf genießt. Ernsthafte dogmatische Kritik gibt es schlicht nicht. Woran mag das liegen?

    :o:grinsen::rofl::rofl::rofl: You make my day.
    Ich bleib da lieber bei Leuten, die du nicht ernst nimmst.
    Selbst Sektenportale schreiben über ihn, so gut ist sein Ruf. Selbst in öffentlich rechtlichem Rundfunk wird inzwischen kritisch über ihn (möge er in Frieden ruhn) und seine na ja nennen wir es Gruppierung berichtet, unter Buddhisten gibt es schon lange Zeit Kritiker. Ich bleib da lieber bei C. Jantzen (Um nur einen von vielen Kritikern zu nennen.) :
    "Ich habe erlebt, daß Thich Nhat Hanh für Menschen, die im Flachwasser ertrinken, eine vorläufige Rettung war. Für alle, die nicht schon bei 20 cm Wassertiefe Panik überfällt, sollte gelten - Hände weg von diesem Schwimmlehrer!"
    Bei Jantzen findet man viel inhaltlich fundierte Kritik, vor allem an seiner seltsamen Umdeutung buddhistischer Sutren.
    (Mehr zu schreiben lohnt sich nicht, wird ja eh gleich gelöscht).


    Mir ist tatsächlich wenig Kritik bekannt. Magst Du was verlinken?

    mo im im

    Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass TNH und sein Intersein-Orden in der westlichen bud. Community einen exzellenten Ruf genießt. Ernsthafte dogmatische Kritik gibt es schlicht nicht. Woran mag das liegen?

    Was für eine ernsthafte dogmatische Kritik an Thich Nhat Hanhs Lehre wünscht du dir denn von wem?

    Gar keine. Im Gegenteil wundere ich mich, dass manche Sprossen am Bodhibaum deutlich Kritik erfahren, während andere wild wuchernde klaglos Akzeptanz erfahren. Ich würde mir eher generell eine grössere Offenheit wünschen.

    mo im im

    Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass TNH und sein Intersein-Orden in der westlichen bud. Community einen exzellenten Ruf genießt. Ernsthafte dogmatische Kritik gibt es schlicht nicht. Woran mag das liegen?

    Ich bin unglaublich lesefaul. Der Text ist mir einfach zu lang


    Das kann ich durchaus verstehen.


    Was ich an dieser Arbeit persönlich interessant finde, ist der Teil über Thich Nhat Hanh. Meine These war schon lange, dass TNH etwas völlig neues geschaffen hat – unbemekrt von der Orhodoxie und deshalb bisher völlig unkritisiert: Eine Synthese zwischen Thien (vietnamesicher Zen), Theravada-Elementen (starker Fokus auf Sati, Achtsamkeit), Amitabha Buddhismus und Christentum. Letzeres finde ich in dem Artikel bestätigt.