Beiträge von Noreply im Thema „Freude“

    Rigpa:

    Zitat

    Es mag sein, dass der Zen mehr das Leben nach dem Befreien lehrt oder dafür Anweisungen gibt, während es im Theravada mehr oder ausschließlich um das Bemühen der Befreiung ( Den Weg dahin ) geht, lehrt. Kann das sein ?


    Ein interessanter Gedanke, aber ich fürchte;), dass Zen eher das Leben ALS permanente Befreiung lehrt, also einen endlosen Weg.

    Genau, endlos, ziellos, ohne Motivation, bloß nicht aufwachen.

    Freude ist erstmal ein Gefühl und Gefühl gehört zu den Skandha. Die braucht keine Bedingungen für Freude, die ist einfach da, wenn dann die Wahrnehmung dazukommt wird es noch besser. Allerdings, wenn wie bei dir, das denkende Ich dazu kommt wird die Freud schnell zu Frust.

     

    Dankbarkeit aus Vergangenem zu ziehen und mich darauf zu gründen. Dankbarkeit zum gerade Geschehen kann im Widerspruch zur Dankbarkeit zu Vergangenen stehen und somit löst die Dankbarkeit aus Vergangenem, Leiden nach sich, im gerade sein.

    Verstand ich gleich, andererseits, sollten wir nicht für alles dankbar sein ? Denn egal was bisher passiert ist, es hat dich zum Lernen gebracht, es hat dich dahin gebracht wo du jetzt bist und was du jetzt bist. Na gut, wenn man sich so wie man jetzt ist und die Situation ablehnt, dann kann auch keine Dankbarkeit für alles vergangene erlebte entstehen.


    Dankbarkeit zum gerade Geschehen kann im Widerspruch zur Dankbarkeit zu Vergangenen stehen und somit löst die Dankbarkeit aus Vergangenem, an der festgehalten wird, Leiden nach sich, im gerade sein.

    Es hat sich beim mir als fataler Fehler erwiesen, Dankbarkeit aus Vergangenem zu ziehen und mich darauf zu gründen. Dankbarkeit zum gerade Geschehen kann im Widerspruch zur Dankbarkeit zu Vergangenen stehen und somit löst die Dankbarkeit aus Vergangenem, Leiden nach sich, im gerade sein.

    Das Leiden des Vorbeiseins oder die Widersprüchlichkeit heute für das eine dankbar zu sein und morgen vielleicht für das völlige Gegenteil oder wie meinst du das?

    Ich meinte genau das Geschriebene. "Dankbarkeit AUS Vergangenem ziehen..." Nichts von Leiden am Vorbei Seiendem oder Dankbarkeit das es vorbei ist. Vergangenes ist doch nicht nur Leiden?

    Es hat sich beim mir als fataler Fehler erwiesen, Dankbarkeit aus Vergangenem zu ziehen und mich darauf zu gründen. Dankbarkeit zum gerade Geschehen kann im Widerspruch zur Dankbarkeit zu Vergangenen stehen und somit löst die Dankbarkeit aus Vergangenem, Leiden nach sich, im gerade sein.