Man kann noch so befreit, heilig, auf Wolken schweben, das ist alles schön und gut, aber Leben ist immer rütteln an der Zufriedenheit, die sich nicht einschleichen darf, als Normalzustand.
Sich Stress machen oder sich in Frieden hinein glauben sind beides Leiden. Leben ist immer zwischen den beiden Extremen. Erkenn das Festhalten, wenn du es bemerkst. Das ist befreien. Ergreifen ja natürlich, aber Festhalten beenden, wenn es Zeit ist.
Ja, natürlich. Mein Schwerpunkt liegt auch nicht auf "Leiden", sondern wie ich mit Schwierigkeiten umgegangen bin. Und da stellte sich eben heraus, dass ich mich hab mitreißen lassen. Erst durch mein Innehalten konnte sich was ändern.
Das ist mir - wie Du ja sicher weißt - auch schon Jahrzehnte klar, aber in diesem Jahr kam es mir durch ... abhanden.