Beiträge von Leonie im Thema „Überzeugte Buddhisten und Biddhistinnen für Debatten mit Andersgläubigen gesucht“

    Absolute Falschaussage. Der Hintergrund mag christlich motiviert sein, aber was spielt das für eine Rolle, wenn Chemiker, Biologen, Professoren usw. zu Worte kommen?

    Meinst du diese Leute?

    Bücher und Hörvorträge zu Wissenschaft, Glaube, Bibel
    Menschen, die dem christlichen Glauben gegenüber noch unentschlossen oder skeptisch sind, finden auf dieser Seite eine Fülle an MP3-Hörvorträgen und Büchern…
    www.was-darwin-nicht-wusste.de

    Also z.B. den Kreationisten Siegfried Scherer?


    Da fällt mir hierzu nur Brandolinis Gesetz ein.

    O. K.... Das klingt nach einer Sekte deren Ansichten Du vertrittst... Oder.... 🤔 Vedanta?


    Ich bin ein Sektierer und Fundamentalist, weil mein Fundament die Lehre Buddhas ist. Das sollte der Normalfall sein - ist es aber nicht, daher muss hier auch geschrieben werden.

    Was sein soll und sein muss... Das sind deine persönlichen Ansichten, die mit der Lehre erstmal nichts zu tun haben.. Warum quälst Du Dich und andere damit?

    Ich glaube nicht, dass er sich damit quält - und mich quält er auch nicht. Aber vielleicht quält er dich?

    Es ist ja nicht einfach, bei sich die Verblendung zu erkennen - :lol: und es ist dann besonders schwer, wenn man sich nicht helfen lassen kann - also braucht es einfach nur Gleichmut; irgendwann fällt das ab, oder auch nicht.

    Aber wenn man in einem interreligiösen Dialog steht, dann steht man vor der Aufgabe, dass man solchen Aussagen mit Argumenten kontert. Auch Buddha stand ja auf seinen Wanderungen oft in Kontakt mit "Andersfährigen" - mit Brahmanen, mit Kains, mit Wahrsagern und mit Materialisten. Und er hat da immer gute Argumente gefunden.

    Und auf die Frage nach der Existenz eines Selbst hat er geschwiegen. Und Schweigen ist ja auch ein gutes Argument.


    Ob es einen Gott gibt oder keinen, ist eine Frage des Glaubens - auch Atheisten glauben in diesem Sinn.

    Ansgar Beckermann kommt in seiner Schrift "Glauben" zu dem Ergebnis, dass es nüchtern gesehen nichts gibt, was für die Existenz Gottes oder anderer übernatürlicher Kräfte spricht.


    Der Buddhismus stützt sich nicht auf Glaube, sondern auf Erkenntnis - Selbsterkenntnis und selbst erkennen. Insofern ist Buddhismus der Wissenschaft und deren Vorgehensweise näher, als der Religion. In einem interreligiösen Dialog ist es daher nur logisch, dass sich Buddhisten kaum dort finden.

    Aber auch die Wissenschaft kennt den Glauben, nämlich als Hypothesen. Sie werden aber als Vermutung bezeichnet. Die Zahl der Wissenschaftler, deren Hypothesen nicht begründbar waren und sind, dürfte nicht unbeträchtlich sein. Dennoch sind auch deren Erkenntnisse wichtige Erkenntnisse.