Beiträge von Noreply im Thema „Überzeugte Buddhisten und Biddhistinnen für Debatten mit Andersgläubigen gesucht“

    Wenn man Befreiung erlangt hat, geht sie wieder veloren. Wenn ich Befreiung zu jeder Zeit, wenn ich wiedermal verstrickt bin, aufsuchen kann, dann ist es Befreiung. Befreiung muss also in jedem Leben angestrebt werden, jedem meine unnennbaren Zahl an Leben. Das Parinirvana erreicht jeder.


    ist das von Zen verursacht? sorry für die sehr persönliche Frage.

    Das „Befreiung“ erlangen war 6 Jahre bevor ich Zen kennengelernt hat. Zen hat mir aber die Schlüssel geliefert, um das endlich bewusst denkend zu verstehen. Die Worte der Buddhas haben es nun dauerhaft gemacht. Um normal zu sein, muss ich das sogar ausschalten. Wie jetzt. Wenn ich schreibe, spreche, bin ich gebunden.

    Gibt es einen heftigeren Atheisten als Buddha?

    Einer, der kein Atheist ist?

    Buddha ist kein Atheist, weil er ganz einfach logisch zu dem Schluss kommt:

    Wenn die Daseinsmerkmale universell gelten, heißt er hat keine Dinge oder Idee gefunden die dieser Auffassung widersprechen, dann sind alle Götter, einschließlich des Universums endlich. Und noch schlimmer anatta. Es hilft nicht die Augen und das Hirn vor dieser Erkenntnis zu verschließen.


    Das ist Buddha bis zum Ende gedacht und erfahren.

    Jetzt schon.

    Und wozu soll das jetzt dienen? Sanktionen verhängen, Rausschmeißen, Nur meine Meinung zählt hier, das interessiert mich nicht die Bohne, was da ein Typ denkt?

    Der Palikanon darf nicht angerührt werden! Alle Reden, die ich bisher gelesen habe, sind so wie sie sind immer ein Zeigen auf den Weg, sich von allen Vorstellungen zu befreien.

    Was die Schulen des Buddhismus angeht, muss ich dir Recht geben, da sollte man mal gründlich mit Vorstellungen aufräumen. Der Palikanon ist das schon.


    Buddha lehrt nur das eine Fahrzeug, er belehrt mit dem zweiten und dritten usw. Fahrzeug, um das Erste erkennbar zu machen. Welcher Lehrer verlangt, dass man auch die Lehre des einen Fahrzeugs ablegen muss?

    Das du Buddistische Lehre benutzt, gefällt mir. Was die Lehre des Buddhas angeht, hab’ ich erfahren, dass der Mann sehr genau beobachtet und betrachtet hat. Ich habe mich schon seit einiger Zeit von den Hauptreden des Palikanon abgewendet. Die SN und die in den Khuddaka Nikāya aufgelisteten Texte sind meinst weniger auf Linie gebracht worden. Was die Jātaka, Wiedergeburtsgeschichten angeht, sind das für mit SIFI Geschichten, mit sehr viel Fantasie eine Erkenntnis umschrieben. Damit konnte er gut ohne Personen anzusprechen Dinge sagen, die offen ausgesprochen sicher Ärger verursacht hätten.

    Buddha hat mir so Zugänge geschaffen zu Wissenschaften von heute, die ich nicht erkannt habe und darum diese nicht verstanden habe.


    Mein Weg ist die Lehre des Buddha von ALLEM Buddhismus zu befreien.

    Ich empfinde es fremdschämend, wenn behauptet wird, dass Buddha an Wiedergeburt und Leben in einem Jenseits angedichtet wird.


    Außerdem hab ich überhaupt kein Geld, Arbeitskraft übrig für Lehrinstitute jeder Art. Nur Sangha, Lehre, Buddha reicht mir vollkommen, ein Kloster ist für mich ein Gefängnis der geistigen Freiheit und viel zu teuer, was meine Lebenskraft angeht.


    Vielen Dank für deinen Mut deinen großen Zweifel offenzulegen!

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    Weil die Beiträge hier im Forum stehen und dass jemand den Mut und hat seinen großen Zweifel zu schreiben.

    Es gibt einige Sutren in denen Buddha gerade mit Menschen nicht beleidigend umgeht, wenn sie im Vorwürfe machen. Du erscheinst mir als nicht in der Lehre gefestigt. Denn der geht nicht in den Kampf.


    Übrigens, hier hab ich das auch oft genug gemacht. Die Auseinandersetzung mit Menschen hat mir immer geholfen, klarer zu erkennen. :D


    :heart: Man bin ich froh, dass ich diesem Aufsässigen Herrn Ellviral, der immer abhauen wollte, hier her gezwungen habe. Auch Neynia wird es so machen, wenn sie wieder in der Lehre gefestigter ist. :heart:

    Neynia Meine Erfahrungen sind, wie die Deinen hier berichteten. Ich hab das Glück gehabt hier schon lange als Hofnarr zu gelten. Man ignoriert mich und das ist gut so. Buddha ist für mich ein Kumpel, mit manchmal merkwürdigen Ansichten, doch wenn ich mir die Mühe mache genauer hinzuhören, müssen wir oft gemeinsam lachen.

    Gegen die Bande hier anzugehen ist für mich nicht mehr als Zeitvertreib, neben dem Zuhören des Buddha. Auch Du ermöglichst mir ein immer klareres Bild meiner Selbst. Dafür noch mal ein besonderer Dank!


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    Es gibt im Internet den Ausdruck: Don't feed the troll. Für die älteren hier heißt das soviel wie: Fütter nicht jemanden, der euch offensichtlich nur auf's Korn nehmen möchte.

    Und wenn das kein Troll ist, nur als Troll ausgeschaltete werden soll?

    Trolle hab ich hier genug erlebt, um einen zu erkennen.

    Ein an der Lehre Zweifelnder hatte bei Buddha und seinen Schülern mehr Chancen Gehör zu finden. Nagut die hatten auch noch keine Sutren um sie jemanden um die Ohren zu hauen.

    Es fehlt hier eben der Bereich „Wie hilfreich ist Buddhismus für mich“ in dem meine Erfahrungen mit meinem Buddhismus in meiner Welt erscheinen kann.

    Wäre so was wie der synodale Weg.

    Von selbst zu verstehen ist es ein zu gefährlicher Bereich, denn die Dogmatiker und Schriftgelehrten werden jede persönliche Erfahrung mit ihrer ätzenden Weisheit zerstören. Vor allem mit ihrem „das hat Buddha nicht gelehrt“, was logisch ist, der lebte eben nicht heute.

    Der Mensch nimmt Zuflucht zu der Gemeinschaft der Christen, als er erkennt, dass die ein Buch haben, das er selbst lesen und verstehen kann, nimmt er Zuflucht zur Lehre und den hohen Priestern, er merkt, dass die Worte des Buches von vielen geschrieben sind und nimmt Zuflucht zu den Worten Christus, wenn er die versteht und anwendet, nimmt er Zuflucht zu Gott allein, wenn er erkennt, dass der Gott nicht da ist, nimmt er Zuflucht zu sich selbst.


    Nur für die Zuflucht zu sich selbst gibt es keine Gemeinschaft.

    gibts auf Netflix Jenseits des Todes.... in dem Wissenschaftler Kinder befragen die sich errinnern können .

    Kenne die Doku, halte die Protagnositen für Lügner und das ganz für Mumpitz, sorry. Und ja, ich habe früher einmal an Reinkarnation im Sinne einer Persönlichkeit/eines Bewusstseins in verschiedenen Leben geglaubt, glaube da aber heute nicht mehr dran. Was tatsächlich reinkarniert, ist Kultur, Gene, Religion, Tradition, aber es gibt keinen Persönlichkeitskern oder eine Seele. Erinnerungen können den Tod nicht überdauern, weil sie Prozesse im Gehirn sind, das beim Tod seien Form nicht behält. Alzheimer udn Hirnschäden, zeigen ebenfalls, dass Erinnerungen nicht transzendent, sonder metariell sind.


    Du siehst hier schon das Problem: DEN Buddhisten gibt es nicht, der Buddhismus für alle vertreten könnte. Es gibt den Wiedergeburtsgläubigen, den Agnostiker und den, der alles Transzendente - genau wie Du - für „Mumpitz“ hält, und viele irgendwo dazwischen. 🤷🏻‍♂️

    Es ist Religion. Mehr nicht. Und Religion ist 90% daran musste glauben. Es gibt immer Krawall, wenn man mit SPDlern und CDUlern über richtige Politik reden wilis, is eben auch 90% musste glauben.


    Und mit Tatsachen braucht man denen erstrecht nicht kommen da kann man ja nich dran glauben. Aber mit nur 1% Unsicherheit in einer Tatsache heißt das, die Tatsache is zu 99% gelogen.

    Buddha zeigt den Weg, sich vom Leiden im nächsten Leben zu befreien, damit man nicht die gleiche Anhaftung begeht.

    Hab mal so meine Leben nachgerechnet: fast eine Milliarde, wobei ist ein Leben auf eine halbe Sekunde berechnet habe. Das ist aber viel zu lang. Auf ein Tausendstel Sekunde oder Millionstel Sekunde müsste das wohl sein???


    Das liege daran, dass ich einfach nicht gemessen bekomm wie lang diese Ich denn nun besteht.


    Und das ist kein Witz oder Satire oder Unsinn. Wenn man Befreiung erlangt hat, geht sie wieder veloren. Wenn ich Befreiung zu jeder Zeit, wenn ich wiedermal verstrickt bin, aufsuchen kann, dann ist es Befreiung. Befreiung muss also in jedem Leben angestrebt werden, jedem meine unnennbaren Zahl an Leben. Das Parinirvana erreicht jeder.

    Bin das nicht mehr weil ich das alles schon mal war, kann es sofort wieder sein, aber das hat Helmut gelernt, jedes Anhaften macht unter dem Festgehaltenen zu einem späteren Zeitpunkt zu leiden. Ergreifen ja, festhalten nein.