Danke, void , für das Vorstellen dieses beeindruckenden Tieres, eines sehr geeigneten "Darstellers" für die 2 Seiten der (samsarischen) Medaille: Schönheit und Grausamkeit. Zumindest bewerten es wohl die meisten Menschen so...
die Tendenz der Natur alles zu tun um am Leben zu bleiben und dabei so einen riesigen Reichtum an Gestalten und Strategien hervorzubringen. So, dass man von den Wundern der Natur sprechen kann
Ja, Üppigkeit an Farben und Formen, Gestaltungen und Überlebensstrategien faszinieren an der Natur, führ(t)en häufig zur schwärmerischen Romantisierung. Allerdings unter der Voraussetzung der Gewissheit (die sich mehr und mehr als Illusion entpuppt), die Natur "gezähmt", sozusagen, im Griff zu haben und ihr nicht mehr ausgeliefert oder unterworfen zu sein.
Aber andererseits vergeht einem dieses Gefühl von Wunder fast, wenn man sieht wie das hier mit so viel Grauen und Leid verbunden ist. Schönheit und Grauen gehen Hand in Hand so wie auch die Strategie des Lebens und der Fortpflanzung mit ihrem Preis der fortgesetzten Tötung
Vor einigen Jahren erhielt ich eine Zeitlang regelmäßigen Besuch von "Zeugen Jehovas", mit denen ich teilweise recht interessante Gespräche über "Gott und die Welt" führte.
Der Moment des Abschieds war gekommen, als sie mir - im Brustton der Überzeugung - klarmachen wollten, die gesamte Tierwelt ("Schöpfung") sei ausschließlich zum Nutzen, zur Freude und Erbauung des Menschen gedacht und geschaffen worden. Das Leiden der Tiere wurde nicht gesehen, bzw. relativiert....
Man kann sich halt alles schönreden, Unangenehmes übersehen/beiseite schieben oder seine Einstellung zu den Gegebenheiten so anpassen, dass Samsara erträglicher wird....