Alles anzeigensprichst wird er/sie mehr damit anfangen können. Und vielleicht macht er/sie sich dann selbst auf den Weg um es herauszufinden, genauso wie es Siddharta auch getan hat.
Lg
Hm, weiss ich nichts...
Verstehst du, lieber Honin , das ist einfach die andere Dimension.
So:
Zitat„Es ist, ihr Mönche, jenes Reich, wo nicht Erde noch Wasser ist, nicht Feuer noch Luft, nicht unendliches Raumgebiet, noch unendliches Bewußtseinsgebiet, nicht das Gebiet der Nichtirgendetwasheit, noch das Gebiet der Wahrnehmung und auch Nicht-Wahrnehmung, nicht diese Welt noch eine andere Welt, [nicht] 416) beide, Sonne und Mond. Das, ihr Mönche, nenne ich weder Kommen noch Gehen noch Stehen noch Vergehen noch Entstehen. Ohne Stützpunkt, ohne Anfang, ohne Grundlage ist das; eben dies ist das Ende des Leidens."
Oder weiter so:
Zitat"Schwer zu sehen, wahrlich, ist das Nicht-Ich, nicht leicht zu begreifen ist ja die Wahrheit; überwunden ist der ,Durst’ für den Wissenden; für den Schauenden ist nicht irgend etwas 418)."
Und dann das:
Zitat"Es gibt, ihr Mönche, ein nicht Geborenes, nicht Gewordenes, nicht Geschaffenes, nicht Gestaltetes. Wenn es, ihr Mönche, dieses nicht Geborene, nicht Gewordene, nicht Geschaffene, nicht Gestaltete nicht gäbe, dann wäre hier ein Entrinnen aus dem Geborenen, Gewordenen, Geschaffenen, Gestalteten nicht zu erkennen. Weil es nun aber, ihr Mönche, ein nicht Geborenes, nicht Gewordenes, nicht Geschaffenes, nicht Gestaltetes gibt, darum läßt sich ein Entrinnen aus dem Geborenen, Gewordenen, Geschaffenen, Gestalteten erkennen."
Und als der Schluss das:
Zitat"Für das, was abhängig ist, gibt es auch Bewegung, für das, was nicht abhängig ist, gibt es keine Bewegung; wo keine Bewegung ist, ist Ruhe; wo Ruhe ist, ist kein Verlangen; wo kein Verlangen ist; ist kein Kommen und Gehen; wo kein Kommen und Gehen ist, ist kein Vergehen und Neuentstehen; wo kein Vergehen und Neuentstehen ist, ist weder ein Hienieden noch ein Jenseits noch (ein Etwas) zwischen beiden; eben dies ist das Ende des Leidens."
Es geht hier nichts um das reine intellektuelle Veretehen, und ich denke, es ist in diesem Fall überhaupt fehl am Platz.
Das Geheimnis bleibt... Und man kann es nur erleben, denn egal welche Wörter sind nichts imstande diese innigste Qualität der Erfahrung wiederzugeben. Und man kann es noch millionen mal kommentieren und versuchen zu enträtseln, wie es sich anfühlt.
Das erinnert mir L. Wittgenstein:
ZitatWovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
LG.
https://www.palikanon.com/khuddaka/ud_seidenst/ud_08.htm
Wer im diesem Leben diesen Geschmack der "Ewigkeit" im eigenen Geist er-spürt hatte, und folgt dem innerem Ruf, nur der hat die Chance, mehr aber nichts...
Zitat"Schwer zu sehen, wahrlich, ist das Nicht-Ich, nicht leicht zu begreifen ist ja die Wahrheit; überwunden ist der ,Durst’ für den Wissenden; für den Schauenden ist nicht irgend etwas 418)."
Das ist vollkommen logisch. Das „Ich“ kann schon nicht sich selbst sehen. Wie sollte ein Nicht-Ich gesehen werden? Das eine existiert, das andere nicht. Für den so wissend Schauenden ist nicht irgend etwas.
Zitat„Es gibt, ihr Mönche, ein nicht Geborenes, nicht Gewordenes, nicht Geschaffenes, nicht Gestaltetes. Wenn es, ihr Mönche, dieses nicht Geborene, nicht Gewordene, nicht Geschaffene, nicht Gestaltete nicht gäbe, dann wäre hier ein Entrinnen aus dem Geborenen, Gewordenen, Geschaffenen, Gestalteten nicht zu erkennen. Weil es nun aber, ihr Mönche, ein nicht Geborenes, nicht Gewordenes, nicht Geschaffenes, nicht Gestaltetes gibt, darum läßt sich ein Entrinnen aus dem Geborenen, Gewordenen, Geschaffenen, Gestalteten erkennen.“
Auch das ist vollkommen logisch. Das „Ich“, denn darum geht es hier, wird nicht geschaffen, es vergeht nicht und es entsteht nicht und doch ist es in jedem Augenblick da. Weder in der Vergangenheit, noch in der Zukunft und auch nicht in der vergehenden, entstehenden Gegenwart.
Das Erkennen und es gibt ein Befreien vom Leiden. Wäre das nicht, so gibt es weder Leiden noch Befreien,
Denn ein beständiges Ich ist aus sich selbst entstanden, beständig und unwandelbar, kennt darum kein Leiden. Es ist nicht den Daseinsmerkmalen unterworfen und so etwas gibt es nicht in diesem gesamten Universum.
Zitat"Für das, was abhängig ist, gibt es auch Bewegung, für das, was nicht abhängig ist*, gibt es keine Bewegung; wo keine Bewegung ist, ist Ruhe; wo Ruhe ist, ist kein Verlangen; wo kein Verlangen ist; ist kein Kommen und Gehen; wo kein Kommen und Gehen ist, ist kein Vergehen und Neuentstehen; wo kein Vergehen und Neuentstehen ist, ist weder ein Hienieden noch ein Jenseits noch (ein Etwas) zwischen beiden; eben dies ist das Ende des Leidens."
Das kann nur ein geschicktes Mittel sein, weil es nichts gibt, das ohne Abhängigkeit erscheint, ohne Bedingungen. Ab * ist es nur Gedankengestrüpp, denn es braucht nichts gesagt werden über etwas, das ohne Abhängigkeit erscheint, weil des so etwas nicht gibt.
mMn Ich weiß, dass das nicht von dir verstanden wird. Aber vielleicht hab ich das garnicht für dich geschrieben? Vielleicht ist das nur eine Abrechnung mit meinem Ich und Nicht-Ich und was weiß ich, was sich Unwissende, einschließlich mir, sich noch alles ausdenken.