Als Beispiel, als Hobby interessiere ich mich für Pflanzen und ich weiß das es Anhaftung bedeutet und rege mich darüber auf wenn eine Pflanze stirbt.
Und in dem Moment werde ich auf unangenehme Weise daran erinnert das es Anhaftung ist, die Leid verursacht.
Trotzdem mache ich weiter.
Der Buddha lehrte den achtfachen Pfad als "Gegenmittel" gegen Dukkha. Der Buddha lehrte aber auch Mettā - bedingungslose Liebe / liebende Güte. Durch die Übung von Metta behält die buddhistische Praxis für mich ihre 'wärme'. Es geht nicht um die Symptombehandlung (negative Emotionen abzulehnen) sondern um die Ursachenforschung (tanha) und um Nächstenliebe (metta).