Du hast jetzt viele Antworten auf Deine Frage bekommen, ich hoffe es ist etwas brauchbares für Dich dabei!
Ich hatte bei meinem letzten "Liebeskummer" vor vielen Jahren mit Zazen angefangen, das war der Auslöser und ich hatte dabei auch die Hoffnung, die wiederkehrenden Gedanken loszuwerden. Das klappte dann nach einer Weile, jedoch stellte ich beim Beobachten fest, dass der Grund für den Liebeskummer nicht eine andere Person war, sondern ich selbst. Meine tiefe Sehnsucht nach Verbundenheit und die Angst davor. Solche persönlichen Tiefschläge sind oft ein guter Anlass, anders mit sich selbst umzugehen.
Wenn man meditiert, kann man dabei seinem eigenen Geist bei der Entstehung und dem Vergehen der Gedanken "zusehen". Das ist meist ganz überraschend, was man im Laufe der Zeit über sich selbst erfährt.
Wenn Du Sehnsucht nach einer Beziehung hast, Dich nicht traust Deine Frau anzusprechen weil Du denkst sie steht eher auf harte Typen, oder Du denkst das steht Dir nicht zu eine glückliche Liebesbeziehung einzugehen, hast Du auf jeden Fall was zu knabbern.
Das sollte kein Patentrezept gegen Liebeskummer sein, vielleicht aber eine buddhistische Ermutigung. Alles Gute Dir!