Beiträge von Rigpa im Thema „Fleischkonsum und Buddhismus“

    Der scheinbare Widerspruch löst sich dadurch auf, dass dieses Beenden der Reinkarnationskette nach deren Verständnis kein nirvana, sondern ein Aufgehen im atman ist, die vernichtete Existenz nur eine ziemlich hartnäckige Illusion, falsches Sein. Es ist ein negativer, kein mittlerer Weg.

    Welcher scheinbare Widerspruch ?

    Falsches Sein, hartnäckige Illusion, als das gilt auch im Buddha-Dharma die Persönlichkeit, oder ? Bei den Jainas ist aber alles hartnäckige Illusion, auch der Körper. So in etwa ist das, habe das ein wenig verstanden, oder ?

    Moralischer Rigorismus ist die Auffassung, moralische Entscheidungen - wie etwa die, auf Fleisch als Nahrung zu verzichten - hätten absolute Gültigkeit. Ausnahmen werden da grundsätzlich als moralisches Versagen eingestuft.

    Ach so, danke für die Erklärung. :)

    Ahiṃsā ist der soziale Aspekt dieser Rechten Absicht - wobei 'sozial' alle Existenzbereiche umfasst, nicht nur den menschlichen.

    Ach so, danke sehr lehrreich. Ist die Rechte Absicht nicht immer sozial, betrifft die nicht immer den sozialen Aspekt, wenn nein, welche Aspekte zB noch ? Ach so, es könnte auch nur einen selber betreffen, seinen geistigen Wachstum/ Läuterung, richtig ? LG

    Während sich fortgeschrittene Asketen, die dieser Lehre folgen, konsequenterweise zu Tode hungern - was nach Deiner Lesart die Bemühung, damit das Ideal ahiṃsā praktisch umzusetzen, "ad absurdum" führen würde - wird das im Buddhadharma etwas anders gesehen. Buddha lehnte solche Praktiken - die ja nun wirklich kein 'mittlerer Weg' sind - ab: es ist kein ahiṃsā, weil diese Praxis die fünf übenden Aggregate, (..)

    Warum hungern sie sich denn zu Tode, oder hungerten sich, oder gibt es solche Asketen auch heute noch dort ? Machen sie das aus ethischen Gründen ? Wohl nicht.


    Ich kenne welche die in DE leben, nicht aus Indien stammen, die sich erst vegan ernährten, dann nur vegan- rohköstlich. Also eine die ich von YT kenne, sieht etwas zu dürr und schwach aus. Und dann gibt es ja welche, die ernähren sich nur noch von Luft und Licht- behaupten sie. Das ist eine gefährliche Askese, also nicht empfehlenswert. Asketen gibt es sogar in DE, wollte ich sagen. Wobei einige von, machen das weniger aus ethischen Gründen als aus Gesundheitlichen. Das kann auch davon kommen, dass sie so schwach aussehen und abgemagert ( na gut es war nur eine ), weil das mehr aus Dogmatismus geschieht, weniger wegen Mitgefühl für andere.


    In der Ernährung den mittleren Weg zu gehen und sich dabei in ahiṃsā zu üben, kann sehr unterschiedliche Formen annehmen, da sich auch die Übenden in den Bedingungen ihrer Übung unterscheiden. Wenn man sich dies vor Augen hält, fällt man auch nicht moralischem Rigorismus zum Opfer.

    Den man selbst an sich fällt oder andere an anderen fällen ? Ist das so ähnlich wie Dogmatismus ? Oder was ganz anderes ?

    Entscheidend ist die Bemühung und ihr Ziel, nicht die Form der Bemühung.

    Gut gesagt. Danke. :rainbow:

    Rechte Einsicht, Rechte Absicht.

    Und die kann bei jedem etwas/ ein wenig anders aussehen, bei diesem Thema- die Rechte Absicht, oder ? Es wäre das Bemühen. Schriebst du ja, das sich in Gewaltlosigkeit zu üben bei der Ernährung, unterschiedliche Formen annehmen kann, da sich auch die Übenden in den Bedingungen ihrer Übung unterscheiden.


    Wenn ich jedesmal erst darüber philosophieren soll, ob ich das Schnitzel jetzt esse oder mit lieber eine dröge Auberginenscheibe in die Pfanne haue oder ob ich lieber die Tüte Haribo mit tierischer Gelatine oder die Pfefferbeißer vom Schlachter esse, anstatt mich an der natürlichen, für mich eher holzigen "Süße" einer Karotte zu "erfreuen", würden mir irgendwann die Haare vor Stress, Frust und Unmut ausfallen.

    :D :grinsen:

    Ja, darum geht es, es ist ein Bemühen, ein Bemühen darum es einzusehen ( Rechte Einsicht haben ).Oder anders gesagt es geht um Mitgefühl aufbringen, dann wird es einfacher sich umzustellen. Aber es stimmt schon, dass man ( also ist bei mir auch so ), öfter an dem Wurstkühlregal steht und sich fragt, ob das so gut ist, wenn man davon etwas in den Einkaufswagen legt. Aber philosophieren würde ich das nicht nennen.

    Und wenn man dann die Rechte Einsicht hat, fällt es leicht es stehen zu lassen.

    Aber nicht, weil andere sagen, das wäre nicht gut, sondern man macht es weil man das eingesehen hat. Selbst wenn alle sagen würden es wäre gut, würde man das nicht mitmachen wollen. ( Nicht mehr ). Da man es aus Mitgefühl nicht mitmacht.

    Es geht auch nicht darum, bei allem jetzt stundenlang zu überlegen, ob ich es essen darf.


    Eben so gut wie es geht, es 100 % richtig machen, ist fast unmöglich. ( Also gewaltfrei zu handeln ). Heißt, wenn du am Anfang auf dein Schnitzel verzichtest, spricht nichts dagegen sich eine Tüte Haribo zu gönnen- da du immerhin schon ein großes Stück verzichtet hast.

    Ich hoffe du isst aber Haribos ( Gummibärchen ) nicht wirklich, dass das nur ein Beispiel war. Die Dinger machen die Zähne so schrott und haben ja viel Kalorien ( wegen dem Zucker ). Also aus gesundheitlichen Gründen, würde ich mir keine ganze Tüte gönnen am Tag, eher nur ein paar Bärchen. Aber das brauchte ich dir sicher nicht zu raten.

    Wenn du die Haribos mit Gelatine später auch weg lässt, ist das wieder eine Steigerung. :)

    Musst du aber nicht, solange du weiter einen großen Teil verzichtest.


    Mir scheint da ein psychologisch / psychosomatisches Problem die naheliegendere Erklärung zu sein, was das Problem der subjektiven Unverträglichkeit beileibe nicht klein reden soll. Trotzdem lohnt es sich sicher, über die Ursache genauer nachzudenken, vielleicht bei Gelegenheit auch mal den Hausarzt fragen.

    Da es nicht so sehr um Gesundheit dabei geht, sondern um Ethik, wäre da nicht die Frage, ob wir auch gesundheitliche Nebenwirkungen / Problemen in Kauf nehmen sollten, also dennoch weiter verzichten ? Naja, ich schrieb ja ganz am Anfang, dass ich das für gefährlich halte, was manche so machen ( mit der Lichtnahrung oder nur Rohkost ). Oder ist es doch eher so : Ohne Bemühen eben keine Frucht. Oder ohne große Opfer keine große Frucht, keine Belohnung ?

    Viele, aber nicht alle Veganer, die ich auf der Geschlossenen kennenlernte, hatten tatsächlich Verdauungsprobleme und diese zum Teil in einem fast schon unerträglichen Maße.

    Wäre mir egal. Die könnten das ja auch ganz falsch angegangen sein. Mich interessiert es auch nicht weiter. Erstmal selbst austesten und nicht schauen wie es bei anderen läuft. Schauen wie es bei einem selbst läuft. Wie das ist. Wenn der Wunsch oder ein Drang danach in einem ist.

    ( Aus Mitgefühl zu verzichten ).

    Ich finde es aber auch nicht richtig Fleischkonsum zu verteufeln.


    Verteufeln, verurteilen wollte das wohl keiner, dir nur Denkanstöße geben, wenn du den Edlen Pfad gehen willst, musst du dich eben auch in Mitgefühl für alle Wesen haben, üben.


    Umgekehrt sollte man aber auch Veganer und Vegetarier nicht verurteilen- oder nicht verspotten eher gesagt.


    Mir ist es auch völlig egal wie du dich ernährst, aber bitte belehre hier keinen, dass das falsch sei kein Fleisch zu essen. Danke.



    Es gibt auch Vegetarier, welche zB arrogant oder überheblich sind.

    Oder bei Demos andere anschreien. Es sollte jeder entscheiden dürfen was er macht, ob er lieber leiden will oder nicht leiden oder andere leiden lassen will oder nicht, die Rechnung für so etwas bekommt aber jeder und auch die Früchte bekommt jeder, der nicht leiden will, nicht will das andere leiden. Wobei da eben noch mehr zugehört, als nur Gewaltlosigkeit nicht wollen, es gehört auch dazu nicht so zu handeln. Auf der anderen Seite, kann jemand der zwar Fleisch isst in anderen Bereichen sehr gewaltlos sein oder sehr hilfreich für andere Wesen. Auch unbewusst sein darüber was es für ein Leid ist für die Tiere ( meistens ), dieser Überlebenskampf oder wie sie gehalten wurden. Es in dem Moment so verdrängen, also nicht dass sie es also absichtlich wollen, das andere Wesen leiden. Oder wenn es sich um Kinder handelt, die noch gar nicht wissen, was sie da essen. Wie es in einer Sutta hieß : Nichts ahnend sein darüber, dass ein Tier getötet wurde. ( So in etwas stand es da und noch mehr ).

    Das ist aber ein sehr gelungener da hilfreicher, inspirierender Beitrag gewesen lieber Sudhana.

    :D

    Ich muss gestehen, dass ich nicht mehr wusste was ahimsa bedeutet und habe es nachgelesen.

    Da es sicher immer mal wieder Menschen gibt die hier mitlesen und es auch nicht wissen, teile ich es mal.


    Zitat

    Was heißt Ahimsa?

    Ahimsa zählt zur Yama Sittenlehre die sich in 5 Stufen unterteilt. Es ist das erste der 5 Yamas. Aus dem Sanskrit übersetzt bedeutet es wörtlich übersetzt so viel wie “nicht-Gewalt”. Man kann es also mit dem Begriff Gewaltlosigkeit gleichsetzen. Ausgesprochen wird es “A-hin-sa”, also wird das m zu einem n.

    Dafür steht Ahimsa

    Gewaltlosigkeit und eine friedvolle Lebensweise ist das Ziel des Ahimsa-Prinzips. Es bedeutet das vollkommene Abstandnehmen davon, dass einem Lebewesen etwas zuleide getan wird. Sei es in Form von Worten, Gedanken oder Taten. Auch wer über einen Menschen schimpft oder Vorurteile hat bricht dessen Grundsätze.

    Bedeutung von Ahimsa:

    • gesellschaftliche Regel zum respektvollen Umgang miteinander
    • religiöses Prinzip für eine friedfertige Lebensweise
    • Achtung vor allen Lebewesen
    • kein Mensch oder Tier darf verletzt oder getötet werden
    • friedvolle Worte, Taten und Gedanken

    Ahimsa - was ist das und was hat es mit Yoga zu tun?
    Wer nach Ahimsa Leben will, verschreibt sich einer respektvollen und friedlichen Lebensweise und strebt Gewaltlosigkeit in allen Lebensbereichen an. Es ist…
    www.yogabox.de


    Zitat

    Ahimsa (Sanskrit, f., अहिंसा, ahiṃsā, wörtlich das Nicht-Verletzen) bedeutet Gewaltlosigkeit – eines der wichtigsten Prinzipien im Hinduismus, Jainismus und Buddhismus. Es handelt sich um eine Verhaltensregel, die das Töten oder Verletzen von Lebewesen untersagt bzw. auf ein unumgängliches Minimum beschränkt. Damit ist die Vorstellung verbunden, dass jede Gewaltausübung schlechtes Karma erzeugt und sich dadurch auf die Zukunft des Täters negativ auswirkt.

    Quelle : Wiki

    Ich denke, dass für Buddha Gesundheitsfragen nicht wichtig sind und für ihn nur die ethische Frage im Vordergrund steht. Das Argument "Fleisch ist schlecht, weil es ungesund ist" klingt so, als wäre es gut wenn jemand nachweist, dass es total gesund ist. Von daher führt das die Diskussion doch aufs falsche Gleis.

    Ja, scharfsinnig erkannt von dir. Ob das Essen von Fleisch wirklich den Geist trübt ( also nicht um körperliche Gesundheit wegen auch gut ist darauf zu verzichten, sondern der geistigen ) ist die andere Frage, und kann man nicht beweisen, das wäre wieder spekulativ. Soll jeder glauben wie er mag, aber es nicht als Wahrheit verkünden ( wozu ich neige ). LG

    Es muss die Einsicht entstehen, dass dieses "zu-Viel" des zeitgenössischen Lebens kein "Mehr" an Glück oder Zufriedenheit bringt. Weniger Raum, weniger Konsum, weniger Reisen, weniger Mobilität, weniger Fleisch, etc... wird anfangs weh tun. Dafür werden wir aber wieder eine freundlichere Perspektive für uns und unsere Nachkommen auf diesem Planeten bekommen.

    Soweit ich das sehe, ist das alles schon im vollen Gange, wird die Welt ( genauer der Mensch ) darauf vorbereitet, dahingeschubst.

    Ok, die Einsicht oder Verzichten wollen ist bei manchen nicht da, sie werden nun dahin geschubst.

    ( Von der Politik )


    Elektroautos gefördert, überall fahren sie jetzt mit E- Scootern, wahrscheinlich darum weniger mit dem Auto ??? Wobei Strom herzustellen eben auch auf die Natur geht, auf die Ressourcen.

    Dadurch das ja nun die Lebensmittel teurer sind, kaufen die Menschen ( ich auch ) auch nicht mehr zu viel, sie kaufen nun bewusster, nicht so wie das früher oft war, dass viele Lebensmittel zu Hause verrotteten und weg geschmissen wurden.

    Also das ist doch eine gute Entwicklung. :)

    Meine Meinung war oft und ist es immer noch manchmal, dass wenn alle nicht in so kalten Gefilden leben würden, so hätten sie immer genug Früchte, Gemüse zu futtern und müssten keine Tiere töten zum essen. Hier wächst im Winter noch manches Kraut und man kann auch Vorräte anlegen, aber dadurch dass es so kalt wird ( relativ kalt im Gegensatz zB zu Arktis ), braucht man mehr Energie und Fett, würde ich sagen und braucht daher das Fleisch. Es kann auch sein, dass man nur von Nüssen, Getreide, ein paar Äpfeln, Kartoffeln und eingemachten Gemüse leben kann im Winter. Hm ja, eigentlich wenn ich mir das so überlege, ist auch das kein Problem, man kann Vorräte anlegen für den Winter.

    Doch es ist möglich. Aber vegan, das ist schon schwer, aber sicherlich auch möglich. Wo ein Wille ist, ist ein Weg. Es ist eine Übungssache würde ich sagen, so eine Ernährungsumstellung.

    Wie Sudhana schon sagte hier, man sollte sich zu Anfang kleinere Ziele stecken.


    Vegan im Winter ist sicher auch möglich. Hauptsache man kommt an Fett, da gäbe es die Pflanzenöle. Mehl kann man lagern, Gemüse einlegen, Obst einlegen und ein paar Kräuter wachsen selbst im Winter ( hier in DE ).

    Nicht so schön, dass das Thema etwas abkam und mehr in Denken von Gesundheit ging.

    Aber so ein Geschwafel und Gelabber habe ich jetzt auch mal da gelassen.


    Es ist wohl schon möglich sich vegan oder vegetarisch auch in kalten Gefilden zu ernähren.

    Dann müssen sich die Menschen Öle pressen aus Pflanzen, zB aus Getreide.


    LG

    Eine Art Belohung für Verzicht betrachten.

    So empfand ich das schon oft, ja, das hast du richtig eingeschätzt. Das kam, weil ich mich reiner, klarer gefühlt habe / fühle ( kann alles klarer erkennen ) und mich leichter/ weniger Gedanken mache ( negative ) seit ich so gut wie keine Fleischprodukte mehr esse. Das habe ich schon ein paar Male in meinem Leben gemacht und es hatte jedesmal diese Wirkung.


    Aber Askese führt ja nicht zum rechten Weg. Warum trinkst du kein Leitungswasser? Was sind deine Gründe?

    Denke sie ist ein guter Start oder eine der Mittel von vielen die es benötigt auf dem Pfad.

    Askese alleine mag sein, führt nicht auf den Rechten Pfad. Das Wasser aus der Leitung soll alles andere als gesund sein, nicht hilfreich für unseren Körper, da gibt es einige Videos zu bei Youtube. Was da alles so drin bleibt ist der Grund. Muss man aber wenn es geht jetzt keine Besserwisserei darüber betreiben.

    Das ist der richtige Ansatz. Es geht da nicht um Buchführung über das Karmakonto, sondern schlicht um die Kultivierung universellen Mitgefühls, karuna. 'Das Schreien der Welt hören'.

    Danke, gut erklärt. Und guter Beitrag als Ganzes.

    Es ist grundsätzlich ein guter Rat an Laien, ihre Lebenspraxis an der der Ordinierten zu orientieren.

    Ja, sehe ich ein wenig so. Verkehrt ist das sicher nicht sich an ihnen zu orientieren. Darf jeder machen.


    Liebe Grüße

    Zitat
    Zitat
    Zitat Der Erhabene erwiderte: «---. Ich sage vielmehr, daß man unter drei Umständen Fleisch nicht essen soll: <gesehen, gehört, vermutet> (zu ergänzen: daß das Tier für diese Mahlzeit getötet worden ist). Und ich sage, daß man unter drei Umständen Fleisch essen darf: <nicht gesehen, nicht gehört, nicht vermutet

    55. Jivaka Sutta


    Es gibt explizite Auflistungen von Tieren, deren Fleisch Mönche nicht essen sollten, Mahāvagga VI. Der Medizin-Abschnitt 168, 169 .

    Hallo,

    ich kann das bestätigen. Also es kommt darauf an, ob es einem bewusst ist was man da gerade tut, was es an Leiden für ein Tier bedeutet hat.

    Ich glaube, dass der Verzicht gutes Karma macht, da man sozusagen ein Opfer bringt ( Verzicht ).

    Es wirkt sich gut aus auf den Geist, es sei denn man zwingt sich extrem, oder hat eben keine Ahnung wozu man verzichtet. Nicht genug Motivation hat.


    Bei mir ist das so, dass ich verzichte, weil ich mir meistens vorstelle wie das wäre ein Tier zu sein, dass man abschlachtet.

    Und wenn ich ein Tier werde bei der nächsten Erdengeburt...

    Das ist abschreckend genug und die andere Vorstellung löst Mitgefühl aus. :)


    Aber ganz ganz selten ist mir das Leiden nicht bewusst, was ein Tier gehabt haben muss / meistens hatte, dann esse ich mal ein Stück Wurst, aber ich übe mich darin es ganz sein zulassen.


    Dadurch und dadurch dass ich auch kein Leitungswasser mehr trinke / benutze zum kochen, geht es mir viel besser, ich bin körperlich fitter und geistig klarer.


    Aber schon ehe ich das Leitungswasser durch ein gute stilles Wasser ersetzt habe, ging es mir deutlich besser, fühlte ich mich leichter und reiner. Seit ca einem Monat verzichte ich viel auf Fleischprodukte. Milch und Eier versuche ich bald auch, aber langsam. Nicht auf einmal.

    Wobei ich schon versuche so gut wie es geht vegan zu essen.


    Alles Liebe und viel Erfolg ! :)