Beiträge von Gurkenhut im Thema „Trauriges Erlebnis und wusste nicht was ich tun sollte“

    Als Troll wird meines Wissens jemand beschrieben, der absichtlich Ärger schüren will. Deine Motivation kennst nur du SpektrumRot. Aber auf mich wirkst du so nicht.

    Ich gebe zu das ich zu sensibel für die Welt bin.

    Aber wie kann man wegsehen, auch wenn es keine Rolle spielen sollte was für ein Tier es ist, die Ringelnatter war ein sehr schönes 1 Meter Exemplar.

    Dann hängen ihre Eingeweide raus und sie atmete noch, ich verstehe das es andere kalt lässt, aber ich stellte mir vor Ihr Überlebenskampf, die Schmerzen, die Angst zu sterben…

    Ich kann einfach nicht das ignorieren…

    Ich würde auch dem "zu" widersprechen wollen. Manche Menschen sind so, andere weniger. Beides gut und hilfreich, braucht nur unterschiedliche Wege mit umzugehen. Meinem einen Kind bringe ich den Perspektivwechsel bei, sich ihn anderer Gedanken und Gefühle hineinversetzen zu können. Das andere nehme ich auch nochmal in den Arm, wenn das Geschwisterkind geweint hat und getröstet wurde. Diesem Kind versuche ich sowohl vorzuleben bzw. beizubringen hilfreich in einer Situation einzugreifen als auch rauszugehen, wenn es ihm grad zu viel ist und er in den wirklichen Notfällen jemand Bescheid gibt.

    Wozu vergleichen? Ich glaube, ich kann das verallgemeinern, dass wir hier alle lernen wollen und alle noch nicht fertig sind.

    Worauf bezieht sich die Frage mit dem Vergleichen ? Wer vergleicht was ?

    Ich hatte mich auf den Absatz (ggf. in einem früheren Wortlaut, weiß nicht mehr, ob du den nachher noch verändert hast.) bezogen.

    Ob ich nun in Tränen ausbrechen würde, wenn ich das gesehen hätte, weiß ich nicht. Ist es wichtig ? Wenn man dabei nichts fühlt es einen kalt lässt der Anblick, hm wäre man dann ein kalter Mensch in euren Augen, oder ist es nicht eher so, das ich dafür ja in anderen Situation mit anderen mehr mitfühlen könnte, mehr als ihr vielleicht ?

    Ich habe da den Vergleich (ggf. auch die Bewertung) mitfühlende Menschen auf der einen Seite und kalte auf der anderen Seite hineininterpretiert. Den halte ich für unzutreffend und vor allem nicht an einer Einzelsituation ablesbar. Das was uns hier glaube ich verbindet ist das Lernen wollen. Und darauf kommt es glaube ich mehr an, als auf die einzelne Reaktion in einem konkreten Kontext.

    Rigpa: Ich glaube, eine fortlaufende Metta- und/oder Mitgefühlspraxis bringt es mit sich, dass man erstmal in einzelnen Situationen genau so reagiert. Bei mir war es letztens ein Ölkäfer, nach dem ich ihn Tage vorher neben dem Spielplatz noch zertreten wollte.

    Wozu vergleichen? Ich glaube, ich kann das verallgemeinern, dass wir hier alle lernen wollen und alle noch nicht fertig sind.

    Wobei ich mich frage, ob das von Weisheit zeugt andere zu verurteilen, weil sie kein Mitgefühl für ein Wesen haben oder in einer bestimmten Situation. Wäre es nicht weiser gewesen, demjenigen mit Mitgefühl zu begegnen, statt ihn / sie zu verurteilen, und so eine Art Mobbing zu starten ( einmal empören hätte ja gereicht ).

    Das ist ein hoher Maßstab, aus meiner Sicht eher geeignet Lehrer zu prüfen.

    Ich kann aber verstehen, dass es sich blöd anfühlt in einem Faden von allen kritisiert zu werden.