Beiträge von Anna Panna-Sati im Thema „Trauriges Erlebnis und wusste nicht was ich tun sollte“

    Also ich sehe es so, wenn jemand sich etwas ausdenken würde, ( was auch hier nicht der Fall sein konnte ), dann ist das ein nettes trollen bzw gar kein trollen, wenn man andere zum Mitfühlen anregen wollen würde. Dann wäre es egal, ob die Geschichte nun wahr ist oder nicht. Aber sie war sicher wahr. Also, ich glaube das nun doch.

    Das Problem war, dass du mit deinem Zweifel (dessen Ursache nur du kennst oder herausfinden kannst), also einer gewissen Voreingenommenheit, an das Thema herangetreten bist und dann - aus dieser Gesinnung heraus - , einen, als unempathisch empfundenen, Kommentar geschrieben hast.


    Letztlich weiß - nicht nur in diesem Faden! - nur der Threaderöffner selbst, ob seine Geschichte wahr oder (aus welchem Grund auch immer) erfunden ist.

    Deshalb prüft man als Leser schon die Plausibilität, aber man sollte in einem buddhistischen Forum vielleicht auch, mit etwas Wohlwollen, voraussetzen, dass die Fragen authentisch sind.


    Das Thema trollen an sich, wäre in einem gesonderten Faden auch mal wert beleuchtet zu werden.

    Hatten wir gerade....("Ach ist das trollig hier/Gefahren bei der Meditation") und meines Erachtens war es nicht sehr ergiebig...

    Hallo Rigpa ,

    Wenn man dabei nichts fühlt es einen kalt lässt der Anblick, hm wäre man dann ein kalter Mensch in euren Augen, oder ist es nicht eher so, das ich dafür ja in anderen Situation mit anderen mehr mitfühlen könnte, mehr als ihr vielleicht ?

    Wenn du bei einem Anblick, der Anderen wehtut, selbst nichts fühlst (warum auch immer...), ist das erst einmal so anzunehmen.

    Gefühle lassen sich ja nicht erzwingen....

    Ebenso dürfen Andere, die z.B. Mitleid oder Mitgefühl empfinden, erwarten, dass man auch ihre Gefühle akzeptiert und respektiert.


    Hast du Interesse daran, zu erforschen, warum du bei manchen Dingen so "cool" bleibst?

    denn jeden nimmt etwas anderes schwer mit . Das darf stark verschieden sein zu anderen. Man darf keinem vorschreiben worüber er weinen darf und worüber nicht. Wobei ich da schon öfter zu neige, zu denken : "Ne, echt jetzt ? Wegen so einem Minileid, ist der / die jetzt so traurig ?

    Auch, wenn du es vielleicht nicht verstehen/nachvollziehen kannst, nimmst du die Traurigkeit ja wahr und, da du selbst sicher auch schon mal traurig warst, weißt du, wie man sich dann fühlt....

    Vorsicht beim Bewerten, Be- und Verurteilen: "Minileid" für dich könnte "Maxileid" für einen anderen Menschen sein...

    Werde es besser versuchen zu machen, wenn andere leiden, nicht so darauf reagieren

    Ein guter Vorsatz! :like: :)

    Man muss ja auch nicht auf alles reagieren.... ;)


    Liebe Grüße, Anna :) :heart: _()_

    Wenn du schlau gewesen wärst, hättest du der Natter eine überhauen können um ihr die weitere Qual zu ersparen- aber dass du es nicht tatest, ist ja kein Grund Schuldgefühle zu haben.

    So einfach ist das nicht mit dem "Überhauen", man muss die richtige Stelle treffen, sonst quält sich das Tier ev. am Ende noch mehr...

    Und mit "Schläue" hat das schon gar nichts zu tun - hier geht es um Mitgefühl mit einem leidenden Wesen.

    Lieber SpektrumRot ,


    du hast getan, was dir möglich war und Mitgefühl gezeigt, das finde ich sehr berührend... :heart: :hug:

    Die Natur ist - nach menschlichem Ermessen - oft sehr grausam, verletzte Tiere überleben i.d.R. aber nicht lange und dementsprechend ist das Leiden schnell beendet.

    Genausogut hätte sie von einem Greifvogel oder anderem Fressfeind erwischt werden können - die wenigsten "Tierdramen" bekommen wir so hautnah mit....So ist es nun mal.


    Jetzt geht es um DEIN (Mit-) Leiden, DEIN Gefühl der Hilflosigkeit und Traurigkeit, das niemandem hilft, sondern dich herunterzieht.

    Komm wieder ins Hier und Jetzt, schicke der Ringelnatter ein paar liebevolle Gedanken und dann lass los..... :heart: _()_ :rad: