Hier lohnt sich, bei Interesse den ganzen Text zu lesen.
In der Tat, vielen Dank dafür
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In der Tat, vielen Dank dafür
So kompliziert kann das Buddhadharma also nicht sein.
Das Beispiel mit der Integralrechnung war nur metaphorisch gemeint.
Buddhas alte Weggefährten waren vielleicht schon weit entwickelt und bedurften nur noch eines kleinen Impulses, um die Erwachung zu erreichen. Andere hat der Buddha Zeit ihres Mönchsdaseins belehrt, ohne daß sie es erreicht hätten.
Es ist - um bei der Metapher zu bleiben - wie im alltäglichen Leben: Besonders begabte Schüler gelangen ohne Schwierigkeiten zu Einsichten, für die ihre Altersgenossen eine Ewigkeit brauchen oder sie nie vollständig erreichen, trotz größter Mühe. Das Problem liegt also nicht in der Kompliziertheit der Aufgabe, sondern an den Voraussetzungen der Akteure.
Letztendlich sind wir alle Blinde, die von Farben reden
Das sehe ich genau so.
Für einen Erstklässler bleibt es sich gleich, ob er über die Definition oder das Konzept von Integralrechnung nachdenkt, er begreift sie so oder so nicht.
Soweit ich Buddhas Lehre verstanden habe, ist es müßig sich den Kopf über Nirvana zu zerbrechen: Solange es noch ein ICH gibt, das es zu erreichen hofft, sind alle Gedanken darüber falsch und ist es erreicht, gibt es niemanden mehr, der darüber nachdenkt....