Ergeben, Akzeptieren, mit solchen Menschen gibt es keine Lösung.
Denke schon, dass es auch mit ihnen eine Lösung gibt. Auch sie können sich verändern mit dem richtigen Impuls.
Das Wort " Das Böse " ist nicht von mir. Ich beziehe mich auf das Buch von Nyanaponika "Die Wurzeln von Gut und Böse", online es geht auch:
Wurzeln von Gut und Böse 1
Danke dafür.
Möchte mir dieses oder ein anderes dieses Lehrers kaufen. Ich bin dank dir auf ihn aufmerksam geworden.
Und von daher ist es doch sehr normal, wenn man dann denkt , dass man das Böse hassen dürfte und versuchen sollte es mit Stumpf und Stil auszurotten und niederzutrampeln.
Aber Buddha sagt, dass der Hass selber das Problem ist. Dies ist schwer.
Ja. Wer zurück hasst, ist dann nicht besser. Eingreifen ohne Hass, helfen ohne Hass, das wäre die Kunst dabei.
Meiner Ansicht nach ist die einzige Chance, Gewalt, Mord und Leid zu verhindern, dem Hass selbst die Ursachen zu entziehen. Wie?
Alle haben noch Hass in sich, solange sie nicht die Achtsamkeit so geschult haben, um keine ablehnenden Gedanken oder unheilsamen Gedanken ( haben wollen, nicht haben wollen ) mehr zu denken. Das kann sich ja auf alles mögliche beziehen.
Auf sich selbst ( ich bin zu blöd ), auf alle möglichen Situationen. Wir oder Manche haben solche Gedanken nur nicht so offensichtlich oder haben sie milder, als manch andere.
Aber das ist nicht was ich sagen wollte. Ich wollte eigentlich sagen, dass die Menschen wieder auf das Heilsame gelenkt werden müssten, dass sie nicht nur den Hass fühlen. Sie müssten an ihrem Geist arbeiten, oder kann jemand anderes für sie heilsamere Gedanken in den Geist tun ? Hm.
"Dem Hass die Wurzel entziehen" hieße dementsprechend, für Wohlstand, Gerechtigkeit und Zukunftsperspektiven zu sorgen - alles äußere Bedingungen, die nur politisch geschaffen werden können.
Meinst du , dass Menschen die im Wohlstand leben, keinen Hass mehr haben ( Gedanken / Gefühle von Hass ). Ob es wirklich so viel davon abhängt ? Gerechtigkeit, ja, das wird wohl wirklich wichtig sein, damit jemand weniger Hass in sich hat / denkt. Zukunfstperspektiven, ob diese so eine große Rolle spielen ? Hm.
Spielt nicht eher eine Rolle, dass sie begreifen, dass der Hass auf die anderen ihnen nur schadet, wenn sie anderen schaden, sie sich selbst nur schaden ? Eine gute Ethik oder Belehrungen. Das ist aber schon eine Nummer zu weit. Die Grundbedürfnisse des Menschen müssten tatsächlich erstmal gestillt werden. ( Nahrung, Bleibe, Gesundheit, sicher fühlen, Freiheit ( hingehen zu dürfen wohin man möchte ).
Doch selbst in DE gibt es viele Ungerechtigkeiten oder Verbesserungswürdiges, werden Menschen oft nicht ihre Grundbedürfnisse genug erfüllt, von Politikern das nicht angestrebt, dennoch rasten die wenigsten so aus oder kaum jemand ( mit solcher Art Gewaltausbrüchen gegen andere Menschen ).
Da sie nicht so indoktriniert wurden von klein auf. Also man kann Hass schüren. Menschen, die eher neutral waren so auf eine Seite ziehen, dass sie eben blind werden und meinen, sie wären im Recht, Gewalt anzuwenden. Das kann glaube ich auch mit welchen gemacht werden, die wohlhabend sind und Zukunftsperspektiven haben und Freiheit hingehen zu können wohin sie wollen. Das ist wohl nur Glück, dass wir nicht so erzogen wurden gegen eine bestimmte Gruppe zu sein. Aber die, die das machen mit den Kindern wurden auch so hasserfüllt gemacht.
( Auf eine bestimmte Gruppe oder eine bestimmte Situation ).
Man müsste diese Gedanken aus ihnen kriegen, dieses Feindselige, das Feind-Denken. Sie müssten kucken, ob es wirklich so ist wie dass die Eltern erzählten. Jemand müsste ihnen helfen, das alles mal zu hinterfragen, dazu einen Impuls geben. Damit könnte man diese Gedanken ein wenig los werden.
Für wichtig erachte ich auch, den Konsum von Nachrichtensendungen auf das Nötigste zu beschränken und sich möglichst nicht durch sie in negative Gefühle hineinziehen zu lassen.
Ja. Und immer daran denken, man hat an sich selbst schon genug zu arbeiten, bevor man denkt man könne andere erziehen, müsste andere bestrafen. Und wenn Angst aufkommt, weiß man, man hat noch an seinem Geist zu üben- wobei es auch eine gesunde Angst gibt. Es bleibt dann nur das Denken, dass man so oder so sterben muss. Oder man kann ja auch denken, dass man an sich arbeitet und das je mehr das machen, die Welt um so friedlicher wird, und oder hoffen dass das Heilsame stärker sein wird bei diesem Ereignis.
Sorgenvolle Gedanken zermürben nur und helfen niemandem - im Gegenteil!
Dann kann man auch nicht mehr so gut in die Geiststille gehen.
Wie erst heute, da man im Minutentakt mit erschütternden Nachrichten konfrontiert wird. Die Welt wird dann scheinbar so übel, wie die Wahrnehmung von ihr ist.
Ja, das ist ein Kreis, oder ? Sehe ich nur das Schreckliche, zieht es wieder nur das Schreckliche an ? Oder denke ich die Welt ist gefährlich, sehe ich mehr gefährliche Menschen ( Räuber zB ) oder Ereignisse. Habt einfach Vertrauen, dass ihr das beste macht, indem ihr euch nicht in den Hass mit reinziehen lasst und euch nicht ängstlich machen ( angst soll auch eine Form von Ablehnung sein ), lasst. Die Gedanken gehen dem Gefühl voraus, daher vorsichtig sein mit dem Nachrichten anhören. Es wird ja auch extra so auf die Gefühlsebene dabei eingegangen, diese getriggert.
Oder solche Gedanken sind gewünscht, die solche Gefühle triggern.
Wie ist denn deine derzeitige Strategie mit diesen Dingen umzugehen, man darf kein Radio hören, im Internet stolpert man zwangsläufig über etwas, beim Fernsehen detto oder es erzählt einem wer was.
Hast du eine Strategie für mich, weil es belastet mich zunehmend und so klug bin ich, dass ich genau Nichts beeinflussen kann und ich will meiner Gesundheit nicht zusätzlich schaden.
Ich würde sagen, dass man bei sich bleiben sollte, an sich selbst weiter arbeiten, damit macht man schon sehr viel. Wenn man sich selbst nicht in Angst und Hassgefühle bringen lässt. Wenn man wie ein Fels ist im Meer, und nicht wie eine Fahne im Wind. ( Die Nachrichten einen so triggern können ). Je mehr Menschen friedlicher werden, um so mehr zeigt es sich im Außen, da das ja Auswirkungen hat auf alle, denen sie begegnen. 
Die Medien fokussieren vorrangig schlechte Nachrichten. Zudem wird – gerade in Kriegen – sehr viel gelogen, um die öffentliche Meinung (also auch mich) politisch zu beeinflussen. Das bedeutet, dass der Ausschnitt Wirklichkeit, den Medien darstellen, oft politisch motiviert, verzerrt oder sogar falsch ist.
Eben. 
Und nicht zuletzt bekomme ich über die Beschäftigung mit all den Dingen, die schieflaufen, die Leid erzeugen, die Menschen sich gegenseitig antun, Energie, etwas daran ändern zu wollen, mich für eine andere Welt einzusetzen.
Man sollte aber bei sich immer anfangen. Wenn man selbst noch unheilsame Gedanken hat, kann man die Welt nicht ins Heilsame verändern ? Aber wenn du das nicht mehr hast, ja.
Oder bei einer Aktion selbst dabei keine unheilsamen Gedanken, so meine ich es.
Neutral reicht auch. Man kann auch wenn man kein Heiliger ist, etwas Gutes in der Welt bewirken. Aber mit Hass im Herzen würd es nicht gehen, so meine ich das.
Beste Wünsche euch allen