Beiträge von Qualia im Thema „Leben und Wiedergeburt“

    Der Glaube nicht erleuchtet zu sein wird auch unangenehmes erzeugen.

    Ja :lol: , wie auch der Glaube erleuchtet zu sein.

    Mein Körper schmerzt, es gibt keinen Befund, er schmerzt.

    Bezug zu Buddha:

    Wodurch schmerzt mein Körper ohne organischen Grund?

    SN 56.11 Ein Sinnesereignis ergreifen und festhalten wollen.

    Mein Körper schmerzt, weil ich entweder Sinneslust über die Zeit der Lust ergreife und erhalten will oder wenn ich Sinnesleiden über seine Zeit ergreife und erhalten will.

    Wenn ich Sinneslust oder Sinnesleiden erscheinen lassen will, obwohl ich weiß, dass es nicht ihre Zeit ist.

    Sinnesfreude und Sinnesleiden: Vergangenes nicht als vergangen akzeptieren oder zukünftiges durch handeln erreichen, erhoffe, ersehne. Nicht akzeptieren, dass es ein Anfang und ein Ende gibt, dazwischen handeln. Das machen, das jetzt einfach sich ergibt und vergehen lassen, erscheinen geht von selbst.


    Die Krankheit hat selbstverständlich einen Namen: Fibromyalgie.


    Das Sinneslust oder Sinnesleid ergreifen wird zu einer schmerzhaften Krankheit, wenn der dadurch erzeugte Schmerz ergriffen und festgehalten wird, weil man ihn loswerden will. Die Hoffnung auf Schmerzfreiheit fördert den Schmerz. Das schwierige ist, dass man kein körperliches Organ behandeln kann. Es ist das Selbst, das schmerzt und seinen Ausdruck im schmerzen des Körpers, eigentlich nur der Nerven, äußert. Das ist die von Ärzten gefundene Fehlschaltung des Gehirns, aber weder das Gehirn noch die Nerven machen Fehler, sie erfüllen die Wünsche des Selbst, doch bewahren sie sich vor organischen Fehlfunktionen, die krankhaft sind.

    Ein echter organischer Schmerz fühlt sich wirklich anders an und lässt sich nicht in seiner Dringlichkeit ignorieren. die Fibroschmerzen, lassen sich mit einiger Zeit der Übung im nicht mehr festhalten wollen, vermindern und bei mir werden sie ein eindeutiges Zeichen, das ich wiedermal so bekloppt bin, an Wahrheiten festzuhalten.


    Damit nicht wieder ein Einwand der Moderation kommt, ist mir klar geworden das der Glaube an Wiedergeburt auch die Schmerzen des Selbst/Person erzeugen. Das es Wiedergeburt nach dem Ende, nicht gibt, weiß das Selbst, aber es hofft und sehnt sich nach dieser Ausrede für als unbotmäßig erkanntes Eigenleben.


    SN 36.6 Das sind die zwei Pfeile, die als einer empfunden wird, von Unwissenden.

    Gegen den organisch verletzenden Pfeil muss ich sofort etwas handeln.

    Gegen den zweiten Pfeil, der Selbst/Persönlich verletzt, kann ich den mittleren Weg üben, eine OP hilft da nicht.


    Meine Geschichte des Erkennens was Fibromyalgie wirklich ist, soll Menschen zu denken geben, wenn sie an nicht organischen Schmerzen leiden. Überprüfe deinen Glauben an deine Prinzipien, Dogmen, Wahrheit, denn sie können durchaus zum Tod führen. Herzinfarkt ist ein zerbrochenes Herz, weil es die Gier, das Verlangen des Selbst nicht mehr darstellen kann.


    Gedanke, Erinnerung: Buch Krankheit als Weg. https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1001102072

    Qualia
    Qualia [Einzahl Quale; von latein. qualis = wie beschaffen], subjektiv und unabhängig von dem zugehörigen Objekt wahrgenommene Eigenschaften; ph
    www.spektrum.de

    Bei mir ist kein Egomonster. Ich berichte das, was sich mir als Gedanken Qualia zeigt. Wenn andere das als Egomonster sehen, ist das nun wirklich nicht mein Problem.

    Wo verurteile ich?

    Das ist kein Vorwand einem anderen zu schreiben. Ich habe ausdrücklich an einen User geschrieben. Öffentlich, weil es eine langjährige Beobachtung der Kommunikation in diesem Forum ist.

    Im Grunde geht es dich doch nichts an. Kannst du ja melden.

    Es ist kein Angriff in meinem Beitrag, außer man ist überzeugt das da einer ist.

    Verehrter Bebop, es ist nicht möglich, hier Deutsch zu schreiben, der Leser wird es sofort in buddhistische Begriffe übersetzen.

    Es ist hier nicht möglich, mit buddhistischen Begriffen zu schreiben, der Leser wird sie sofort in eigene deutsche Begriffe übersetzt.

    Ich bin sicher, dass auch Pali unmöglich ist, weil jeder, der Pali kann, andere Assoziationen einbringt, um über Bedeutungen zu streiten, anstatt die Qualia zu verstehen.

    Und Qualia aufzuschreiben oder auch nur auszusprechen, daran scheitert sogar Buddha, der ja bekanntlich keine Schrift für seine Sprache hatte.


    Meinungen führen immer zu Streit, denn Meinungen sind Messer gegen andere Ansichten.

    Ja, das ist die - so glaube ich - schwerste Gewohnheit, die es sich abzugewöhnen gilt vor dem Ende des Persönlichkeitsglaubens.

    :silent: _()_

    Das Problem ist, dass der Persönlichkeitsglaube nur durch Besprechen mit anderen erkannt und aufgelöst werden kann. Dafür braucht es Persönlichkeiten, die sich austauschen.

    Schweigen ist ein Dukkha das wirklich Leiden ist.

    Es ist das Erkennen, dass jedes Lebewesen einzeln ist, aber mit allen wie in einem Raum bewegt.


    Ein Gefühl/nur Qualia von allein, einsam und von dem, dass es normal ist, nicht der Rede wert.

    Doch der Rede wert, weil es so normal ist, das man es vergisst, in allen seinen Verbindungen, die nur Berührungen sind. Man ist wie ein Ball in einem Ball-Pool.

    Wichtiger Bestandteil, denn ohne Bälle gibt es keinen Pool, aber allein ein Ball, der sich abhängig von allen Bällen bewegt.


    Der Mensch

    1 Nicht nur irgendein Ball sein, ist sich einsam machen, obwohl es nicht wahr ist.

    2 Nicht im Pool sein ist auch einsam, das nicht wahr ist, kein Mensch ist ohne Pool.

    3 Ein besonderer oder vergessener Ball sein ist einsam, weil es keinen mir gleichen gibt.

    4 Gier nach den besonderen Bällen, Hass auf besondere Bälle, glauben wollen, dass es besondere Bälle gibt, machen alles Leiden der Menschen. Es hebt sich über alle Lebewesen und verkennt, dass alle Lebewesen, wirklich alles Bälle im Pool sind.


    Die einfachste Art ist wissen, das man ein Ball ist und immer mit allen Bällen gemeinsam.

    Der Mensch ist der Hüter des Bälle-Pools eben, weil er mit seinem Geist sehen kann, dass alle Lebewesen in einem Pool sind, aber er nie den Pool von außen sehen kann. Der Pool hat keine Grenze, die er überschreiten kann, die „Grenze“ weitet sich mit der Erforschung der Grenze. Alles darüber ihm erscheinende ist seine Illusion, die sich aus den 4 ergibt.

    Hätte ich mich nicht immer an den Ergebnissen der Forschung gehalten, wäre ich nicht in der Lage so unwissenschaftlich MEINE Gedanken zu äußern. Ich lebe gut und mehr zählt nicht.

    Nein, und deshalb bin ich auf die Textstelle auch eingegangen. Es handelt sich um eine Illusion Buddhas. Die Vorstellung, dass man den körperlichen Schmerz vollständig durch Nicht-Anhaften oder Nicht-Identifizierung kontrolliert oder dabei seine Geistesruhe bewahrt, ist wissenschaftlich widerlegt,


    Wie sollte man das denn wissenschaftlich widerlegen können? Vielleicht hilft ein wissenschaftliches Studium um mehr Klarheit darüber zu erlangen wie Theoriebildung funktioniert, worauf sie basiert. Womöglich wurde solches was du meinst noch nicht verallgemeinbar gezeigt. Aber widerlegt ist das nicht - wie sollte man eine Möglichkeit widerlegen? Nicht beobachtet heisst nur: nicht beobachtet. Und nicht 'widerlegt'.

    Die Erfahrung eines solchen Prozesses benötigt nie wieder eine „Wissenschaft“ oder Theorie oder Theoriebildung. Wirklichkeit schafft alle Möglichkeiten ab.

    Das gilt auch für deine Theorie. Ich wüsste nicht, dass sich hier ein offizieller Vertreter irgendeiner Schule namentlich äußern würde.

    Nix da, ich gebe wieder, was beispielsweise in SN 36.6 (Salla Sutta) steht.
    Anscheinend hast du das nicht gelesen.

    Nein, und deshalb bin ich auf die Textstelle auch eingegangen. Es handelt sich um eine Illusion Buddhas. Die Vorstellung, dass man den körperlichen Schmerz vollständig durch Nicht-Anhaften oder Nicht-Identifizierung kontrolliert oder dabei seine Geistesruhe bewahrt, ist wissenschaftlich widerlegt, wenn schon nicht durch eigene Erfahrung.

    Auf welche Textstelle? In SN 36.6?
    Da steht nix, dass man körperlichen Schmerz "kontrollieren" könne. Wie kommst du bloß darauf?

    Wer sich bei schweren Versetzungen nur um die Wahrheiten des Pfeils kümmert, vergisst Schmerzen und stirbt möglicherweise an den Verletzungen oder wird bewusstlos. Weil er so verblendet ist, dass er sein Leben missachtet. Dann können Menschen helfen, bei Bewusstlosen. Der Verblendete ist nicht mehr da und kann Hilfe verhindern.

    Ich erlebe das gerade bei meinem Bruder und habe es erlebt bei meinem Mann.

    Geteiltes Leid ist genauso doppelt wie das Teilen von Freude.

    Buddha verweist nur auf, dass nicht sich festhalte, weder an Freude noch an Leiden.

    Von körperlichen Leiden und Freuden hat er nicht gesprochen, wie sollte man daran festhalten, wenn der Körper die einfach vergisst?

    Aber ich erinnere mich und ich halte fest.

    Das ist ganz einfach nicht richtig. Alle hochverehrten Menschen, die von Qualia berichten, stehen unantastbar fest auf dem Boden des Menschenlebens. Die Felsen des scheinbar Überweltliches, scheinbar nicht erreichbares berichten.

    Ich weiß zwar jetzt nicht, von welcher "Qualia" du jetzt redest, aber ich finde an Qualia nix Überweltliches.

    Ansonsten dir noch einen schönen Tag.

    Von Verstehen was von dir gelesen wurde wohl auch nicht. :clown:

    Dukkha, ergreifen, begehren, anhaften ist die Wahl einer Schale der Ansicht, Gefühl oder Verstand, Liebe oder Logik, Leiden wird diese Wahl, wenn entweder aus Prinzipien oder Zwang von Außen an der Schale festgehalten wird. Die Schale wird so schwer, dass eine Bewegung in der Nabe unmöglich wird. Das Leiden wird zu einer Nabe in der Schale, die Hoffnung und des Glaubens an Besserung. Alles dreht sich um mein Hängen an Gefühl oder Verstand.


    Gebete, Opfer, sich hingeben usw. all das Zeug, das Gute, das nur mir zu verdanken ist, weil ich auf Götter hoffe, an ihre Hilfe glaube. Noch schlimmer wird es, wenn da noch dazukommt, dass ich den Willen Gottes nicht erkennen kann und somit ein absoluter Knecht einer selbsterzeugten Hoheit werde, die ich weiterhin nicht einmal dingfest machen kann.


    Ein Vorgesetzter, der mich zu seinem Knecht machen möchte, dem kann ich widerstehen oder vorgeben, das er sein Ziel erreicht hat.

    Ein Gläubiger Mensch wird sich nie gegen seinen Herren auflehne, denn der Herr hat ihm klargemacht, dass der Untergebene nie genau weiß, warum der Herr so entschieden hat und die Guten Folgen nicht erkennen kann oder eben zu ungeduldig ist.

    Was nicht vermittelt werden kann, ist lediglich die Qualität des Erlebens (die Qualia) - das geht aber eh niemanden was an, deshalb redet man auch besser nicht drüber. Aber über das, was Erkenntnis davon ist, kann man schon reden und durch Tat bezeugen.

    Das ist ganz einfach nicht richtig. Alle hochverehrten Menschen, die von Qualia berichten, stehen unantastbar fest auf dem Boden des Menschenlebens. Die Felsen des scheinbar Überweltliches, scheinbar nicht erreichbares berichten.


    Da es aufgezeichnet ist, kann es auch erreicht werden. Alle die Lehrer, die irgendwann zu irgendeinem Glauben geführt haben, sind die Felsen auf denen die Kirche/Tempel/Altar gebaut ist. Ich bin einer, der diese Gotteshäuser für mich abräumt. Was soll ich mit dem Kram, der über die Lehrer geschrieben wurde? Mich interessiert der Fels, auf dem das vergängliche, unvollkommene Haus gebaut ist.

    Denn auch ich kann Qualia vermitteln. Nur mit dem Verstand nicht zu erfassen und nicht nur mit Gefühl. Ist der mittlere Weg gefunden, in dem Gefühl und Verstand in Waage gehalten werden, erscheint Qualia in der Nabe, dem wichtigsten Punkt, der leer ist, der des Waagebalkens, an dem die Waagschalen hängen.

    Weltmenschen sehen nur immer eine Schale, Gefühl oder Verstand, die sie ja nach Gusto wechseln. Fängt man an den Weg zu üben, kommt man zum Waagebalken, dem „Strom“ und wenn man durchhält mitten in die Nabe. Dort spürt man und erkennt man jede Bewegung des Balkens und damit der Schalen. Es kann aber nie wieder ganz diese Nabe verlassen werden, verloren gehen.